51 Bewertungen von Bewerbern
51 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die beiden Personen die das Bewerbungsgespräch geführt hatten, ich sag mal nicht gerade Kompetent. Ich hätte eigentlich aufgrund deren persönlichen Arbeitseinstellung, gehen sollen. ( Die beiden gingen lieber rauchen, obwohl das Gespräch schon 5 min hätte laufen sollen naja, es wurde 15 min später geführt.) Die beiden gaben einen schon beim hinsetzen das Gefühl, "hoffentlich sind wir gleich fertig". Aufgrund das ich in noch keiner Ihrer Filialen, reingeschaut habe wurde das Gespräch sofort abgebrochen. Man bedenke es dauerte 3 min vielleicht, denn die 2 Frage war ja ob ich mir eine Filiale schon angesehen hätte. Fazit in meinen Augen hätte ich mir das Gespräch schenken können. Ich denke die hatten schon jemanden und wollten einfach fertig werden. Daher das eigentliche etwas unhöffliche Benehmen.
Nachdem ich mehrere Gesprächsrunden erfolgreich absolvierte, erhielt ich eine Zusage für ein Probearbeiten.
In Führungspositionen war mir diese Art nicht bekannt, willigte jedoch ein. Eine Kollegin sollte sich nach Ausführung des Gesprächpartners (VKL) innerhalb der 7-Tage-Frist zwecks Detail mit mir in Verbindung setzen.
Nach 14 Tagen erkundigte ich mich direkt nach der weiteren Vorgehensweise. Prompt erhielt ich eine Absage - mit der Begründung, daß die Position aus Budgetgründen gestrichen worden sei.
Ein Budget fertigt man in der Regel vor der Personalakquise an. Diese neue Strategie war mir sehr neu ...
Im Telefon-Gespräch (Absagegespräch) wurde der mangelnde Informationsfluss der Personalabteilung angelastet. Sie hätte mir "schon vor Wochen" absagen müssen - nicht nur merkwürdig, auch unprofessionell (die eigenen Kollegen in die Pfanne zu hauen).
Ein Gespräch beim beauftragten Personalvermittler brachte keine neuen Erkenntnisse, jedoch die Möglichkeit mich in einer anderen Region desselben Unternehmens zu bewerben. Das Unternehmen (Personalchef in der Zentrale - 1. Gespräch) bekunde Interesse, jedoch in einer anderen Region und zu einer aktuellen Position. Ich willigte ein.
Der Verkaufsleiter sollte sich melden, was er jedoch nicht tat.
Ein erneuter Anruf beim Personalvermittler brachte die Ernüchterung, daß das Unternehmen an einer Zusammenarbeit nicht mehr interessiert sei. Die Information kam natürlich nicht direkt, sondern über den Personalvermittler.
Noch am selben Tag rief die besagte Kollegin an - sie würde gerne den Termin für den Probetag mit mir arrangieren (knappe 3 Wochen später). Etwas verwirrt über den Vorfall informierte ich den beuauftragten Personalvermittler.
Dieser war ebenfalls sehr verwundert.
Ich könnte noch mehr über die Gepflogenheiten eines Unternehmens erzählen, welches sich expansiv auf dem Markt bewegt und sich nach außen professionell verkauft.
Jedoch erkennt auch dieses Unternehmen nicht die Parallelen zwischen Kunde und Bewerber.
Wertschätzung und Verbindlichkeit werden sogar bei hohen Führungspositionen nicht eingehalten ... Mehrere Terminverschiebungen, kurzfristige Absagen und noch ausstehende Bewerbungskosten ...
Wer es nicht glaubt: macht euch selbst ein Bild :-)
Mit der Einladung zum Gespräch erhält man einen zweiseitigen Personalfragebogen für Bewerber. In anderen Unternehmen ist so etwas im Erstgespräch absolut unüblich. Diesen bekommt man frühestens im zweiten Gespräch, sobald der Arbeitgeber bereits feststellte dass der Bewerber in die engere Auswahl kommt. Der Bogen zielt eigentlich auf Bewerber ab die zukünftig in einer der Filialen arbeiten möchten. Bewirbt man sich in der Zentrale wundert man sich dann doch etwas über diesen merkwürdigen Bogen und stellt sich die Frage ob es sich dabei nur um eine "Lockstelle" handelt und man sich danach irgendwo in einer der vielen neuen Filialen wieder findet. Neben normalen Fragen wie nach dem Namen, der Adresse etc. fällt dieser Fragebogen allerdings wegen seinen zahlreichen unzulässigen Fragen auf. Diese lauten:
- letzter Bruttoverdienst
(Geht das Unternehmen so rein gar nichts an, schließlich ist ausschließlich relevant wie viel man hier verdienen möchte. Da diese Frage direkt nach der zum gewünschten Bruttoverdienst gestellt wird, gehe ich davon aus, dass diese Art der Abfrage zum späteren Zeitpunkt dazu benutzt wird um das Gehalt nach unten zu verhandeln)
- Beruf/Arbeitgeber Ihres Ehegatten/Partners
(Ich denke diese Frage dient ausschließlich dazu um festzustellen, ob sich eine Frau in einer festen Beziehung befindet und Gefahr läuft in nächster Zeit schwanger zu werden. Diese Frage ist eine absolute Frechheit!!!)
Liegen gegen Sie beim jetzigen Arbeitgeber Pfändungen vor?
(Zwar ist darunter noch klein angedruckt "nur auszufüllen für die Position Filialleitung, Stv. Filialleitung" wird dieser Andruck von einem Bewerber jedoch übersehen, so wird hier schon wieder eine unzulässige Frage an den Bewerber gestellt)
Waren Sie im letzten Jahr arbeitsunfähig erkrankt?
(Spätestens hier wird klar, dass das Unternehmen keine Menschen sucht die sie langfristig beschäftigen und aufbauen können, sondern Maschinen die sie verbraten und danach ausrangieren.)
Haben Sie gegenwärtig eine Kur beantragt oder haben Sie vor, dies zu tun? (kein Kommentar)
Ergebnis: Der gesamte Fragebogen zielt darauf ab, junge ungebundene Menschen zu rekrutieren, die unbeschränkt einsatzfähig sind und das am besten weltweit und für ein möglichst schmales Gehalt! Es ist absolut erschreckend wie heutzutage mit Menschen umgegangen wird. Mein Interesse an einer Mitarbeit in diesem Unternehmen ist restlos erloschen. Mein Kaufverhalten werde ich im übrigen entsprechend anpassen, schließlich kann ich es nicht verantworten solch ein Unternehmen auch noch mit Einkäufen zu unterstützen!
Einen Monat nach meiner Bewerbung bekam ich an einem Donnerstag per E-Mail eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch am Montag darauf (war recht kurzfristig wie ich finde, zumal ich noch in einem anderen Beschäftigungshältnis bin), war aber nicht das Problem. Anbei kam gleich ein Personalfragebogen in dem ich z.B. gleich gefragt wurde, ob ich im letzten Jahr krank war.Da weißte Bescheid. Natürlich hab ich mich vorher schlau gemacht, wie es dort zugehen soll und ich war wenig überrascht über diese unzulässige Frage. Aber was solls? Man braucht halt nen Job. Beim Gespräch selbst wurde man von 2 Leuten befragt, oder besser, man sollte Fragen stellen. Irgendwann hat man dann keine mehr, zumal noch 2 weitere Leute neben mir gleichzeitig interviewt wurden. Es wurde trotz 30 Grad nix zu trinken angeboten und der Mund wurde immer trockener.
Ende vom Lied: Sie verlangen alles und geben wenig. Das angebotene Bruttogehalt war ein Witz. Sie suchten zwar ne Kreativkraft, wollten mich aber nicht, weil ich keine Erfahrungen im Kassieren habe. Ich wär super sympatisch, hätte toll viel Erfahrung in meinem Bereich, aber in einer stressigen Situation im Weihnachtsgeschäft sehen sie mich nicht. Aha...das ich seit 15 Jahren jedes Weihnachtsgeschäft gewuppt habe war dann auch uninteressant. Fazit: Unsympatische Befrager, es wird alles von dir verlangt aber nix gegeben und letzten Endes wollen sie wohl doch nur Verkäufer die auch mal ein bißchen Ware ordentlich hinstellen. Also: Als Dekorateur ohne Verkaufserfahrung hast du wenig Chancen. Obwohl, für die paar Peanuts die ich bekommen hätte, bin ich nicht traurig drum, das es nicht geklappt hat. Vielleicht wars auch, weil ich über 30 bin und sie gesehen haben, das ich nicht auf den Kopf gefallen bin und nicht alles mit mir machen lasse. Vielleicht hätte ich anbieten sollen gratis zu arbeiten...nur ein bißchen was zu Essen wär nett und ne Luftmatratze im Lager, damit ich meine Wohnung aufgeben kann. Nee, sorry Leute. Ist vielleicht was für den Übergang, aber nichts für Menschen, denen was an ihrem Job liegt und die dabei vielleicht auch noch ein bißchen für entlohnt werden möchten...Versteht mich nicht falsch. Ich bin nicht frustriert wegen der Absage. Mit sowas muss man als Bewerber immer und überall rechnen. Ist schade, aber sonst wäre es ja auch zu einfach. Mich hat bloß genervt, das die Stellenausschreibung sich nicht auf das bezogen hat, was sie tatsächlich suchten. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich nicht unbedingt dort beworben. In so fern war dieser Nachmittag nichts als reine Zeitverschwendung....Viel Glück woanders wenn du "nur" Dekorateur bist!
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