117 Bewertungen von Bewerbern
117 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich bekam leider eine Absage auf meine Bewerbung. Allerdings kam die Antwort schon nach 2 Wochen und zwar mit Begründung.
Der Bewerbungsprozess bei HARIBO erfüllte all meine Anforderungen.
Zwei Wochen nach meiner Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle wurde ich zu einem 1. persönlichen Bewerbungsgespräch eingeladen, das ich als sehr angenehm empfand. (Bei anderen Unternehmen habe ich teilweise mindestens 4 Wochen auf eine Rückmeldung gewartet.) Direkt nach diesem Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass ich sehr gute Chancen habe, zu einem 2. Gespräch eingeladen zu werden. So war es dann auch. Nur wenige Tage später erhielt ich per Telefon die Einladung.
Während des 2. Gesprächs musste ich mich allgemeinen und fachspezifischen Fragen stellen. Es gab natürlich auch schwierige bzw. anspruchsvolle Fragen zu beantworten, aber ich denke, dass das zu einem Bewerbungsgespräch - vor allem auch für die ausgeschriebene Stelle - dazu gehört. Bereits am nächsten Tag bekam ich eine telefonische Zusage und eine Woche später lag der Vertrag in meinem Briefkasten. Was will man mehr?!
Ich bekam zeitnah Rückmeldungen und war zu jeder Zeit über den Ablauf des Bewerbungsprozesses informiert. Die Kommunikation war auf Augenhöhe und die Ansprechpartner sympathisch.
gute Kommunikation (telefonische und persönliche Gespräche)
Gesprächseinladungen erfolgten ohne konkrete Vakanz! Einseitiges Ausfragen, keine Information über konkretes Vorhaben des Unternehmens, Terminverschiebungen, angekündigte Teilnehmer nicht dabei. Bemerkenswert niedriges inhaltliches Niveau der Gesprächspertner (F1 und F2!). Spürbares Klima der Angst und Unsicherheit. Langer Rundgang durch Büroflure offenbarte "Legebatterien". Unfassbare Enge, Mini-Büros allesamt in Glaskästen wie Aquarien. Höchst merkwürdiger Eindruck. Ausliegende Kommunikationstools wie die Mitarbeiterzeitung "Haribote" offenbaren sehr, sehr niedriges Niveau. Fazit: Qualifizierte Führungskräfte sollten woanders hingehen.
Ach ja: Man kann den Gestank aus der Produktion "Duft" nennen, aber täglich hält man das bestimmt kaum aus. Igitt!
Selbst auf hoch qualifizierter und sehr erfahrener Ebene versteckte man sich hinter verkrampften Standardfragen wie "was war ihr größter beruflicher Fehler?" Das ist ab einem gewissen Alter und einer gewissen Erfahrung inadäquat und eher belustigend.
Die erste Absage auf die Bewerbung erhielt ich schon 45 Minuten nach Absendung meiner Bewerbung, für die ich einen ganzen Tag Arbeit investiert hatte. Eine weitere Standardabsage (ohne Bezug) auf - wie sich dann noch herausstellte - DIESELBE Bewerbung erhielt ich etwa drei Wochen später. Auf meine Nachfrage, zu welcher Bewerbung diese Absage gehört, leitete man mir kommentarlos meine Bewerbungs-E-Mail an mich weiter! - Man hatte es also nicht nötig, auch nur einen Einzeiler zu schreiben, aus dem das Datum der betreffenden Bewerbung ersichtlich gewesen wäre, so dass man den Bezug hätte erkennen können - nein, einfach Knopfdruck und Weiterleiten der Originalbewerbung ohne Kommentar an den Bewerber ist natürlich eine Kommunikationsform, die vor Eleganz nur so strotzt!
Wo einem Bewerber so wenig Respekt entgegengebracht wird, der stundenlange Arbeit in eine hervorragende Bewerbungsunterlage investiert hat, braucht man sich eigentlich keine weiteren Fragen mehr zu stellen, wieso die Firma immer wieder in recht kurzen zeitlichen Abständen nach Arbeitnehmernachschub suchen muss.
So verdient kununu Geld.