40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das war das Schlechteste, was ich seit langem erlebt habe. Von moderner Mitarbeiterführung keine Spur. Gespräche werden extrem von oben herab und wie Polizeiverhöre geführt. Die Firma hat überhaupt kein Interesse, sich selbst als interessanten Arbeitgeber darzustellen. Anstelle wird der Kandidat mit zusammenhangslosen Fragen gelöchert. Der Kandidat ist allein derjenige, dem die Rolle des Liefernden zugewiesen wird. Wenn das Arbeitsklima genauso schlecht ist wie die Atmosphäre beim Bewerbungsgespräch, muss man fast dankbar sein, dass man dort nicht arbeiten muss. Mein Fazit: gruselig.
Man hat mich rund 20 Minuten am Empfang warten lassen. Diese Minuten waren aber recht aufschlussreich. So bekam man mit, wie in der Firma miteinander umgegangen wird. Nicht sonderlich wertschätzend. Weniger, dass man mich nicht gegrüßt hat, eher wie mit der Empfangsdame umgegangen wird. Ein wertschätzender Umgangston sollte schon sein, hier war es eher herablassend.
Das Interview selber war relativ strukturiert. Etwas über sich in Bezug zur Stelle erzählen, dann die üblichen Floskeln wie "Wie würden Sie Ihre Freunde beschreiben...", usw. Aufschlussreich war dann die Diskussion darüber, wie man z.B. "Deadlines" einhält und wie man seine Mitarbeiter motiviert, auch 'mal' am Wochenende zu arbeiten. Von moderner Mitarbeiterführung und Motivation der Mitarbeiter scheint man bei Heineken Deutschland anscheinend noch nichts gehört zu haben. Geschweige denn von moderner Projektleitung. Die Ansichten meiner Interviewpartner waren eher Lehrbuchhaft - allerdings aus einem Lehrbuch aus den späten 80'ern, wo von partnerschaftlichen Arbeiten und Wertschätzung noch keine Rede war. Ansonsten war für meine Fragen am Ende nur noch wenig Zeit. Die Gesprächspartner waren recht kurz angebunden. Ich konnte trotzdem noch die wichtigen Fragen loswerden, um zu sehen, was wirklich hinter der Stelle steckt und wie weit die Firma in ihrer Entwicklung ist. Leider war die Wirklichkeit eine andere als wie sie in der Stellenanzeige beschrieben wurde. Ziemlich unbefriedigend und zeitverschwendend.
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