104 Bewertungen von Bewerbern
104 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Seien Sie professioneller. Bitten Sie niemanden, das Unternehmen zu besuchen, ohne ihn im ersten Vorstellungsgespräch gründlich beurteilt zu haben. Es beeinträchtigt die Zeit und Energie eines Menschen.
Im Rahmen des persönlichen Gespräches zeigte sich der anwesende Recruiter engagiert und freundlich. Der Gesprächspartner der Fachabteilung war meiner Wahrnehmung nach hingegen darauf bedacht die zu besetzende Stelle möglichst unattraktiv erscheinen zu lassen. So brachte jener Gesprächspartner unter anderem wiederholt und mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck, dass die zu besetzende Stelle im Vergleich zu meinen bisherigen beruflichen Stationen nicht „mithalten“ könnte, man hier bei keiner „Unternehmensberatung“ mit steilen Karrieremöglichkeiten sei und man sich im Rahmen des Gespräches bezüglich meiner Interessen und Motivation nicht „belügen“ müsse. Dabei habe ich mehrmals bekräftigt, dass ich die vom Gesprächspartner beschriebenen Tätigkeiten sowie die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten für attraktiv und interessant halte. Als besonders unangebracht empfand ich die Äußerung gegen Gesprächsende, man wolle am liebsten einen Klon des bisherigen Mitarbeiters, der die Stelle derzeit noch besetzt, haben. Sonstige fachliche stellenrelevante Aspekte wie bspw. technische Produktkenntnisse oder Vertriebskenntnisse wurden überhaupt nicht thematisiert.
Angesichts des in meinen Augen sehr von Skepsis und Zweifeln geprägten Gesprächsverlaufes, frage ich mich wieso es überhaupt zu einer Gesprächseinladung kam. Falls es das Ziel war einen qualifizierten Bewerber zu vergraulen, ist es in jedem Fall gelungen - im Anschluss habe ich den Bewerbungsprozess auf eigenen Wunsch vorzeitig abgebrochen.
Zunächst bekam ich auf meine Bewerbung eine schnelle Rückmeldung und ebenso schnelle Einladung zu einem Gespräch per Teams. Das Gespräch lief sehr positiv und mir wurde eine zeitnahe Rückmeldung versprochen.
Das ist nun ca. 4 Wochen her, ohne jegliche Rückmeldung. Auf Nachfragen per E-Mail wird ebenso nicht reagiert. Ich bezweifle, dass sich ein Unternehmen so ein Verhalten auf Dauer leisten kann.
-Zuverlässigkeit in der Beantwiortung
- Transparenz und Nennung der Ansprechpartner im Rahmen des Bewernungsverfahrens
- Wertschätzung und persönliche Kommunikation
-VG Aufgaben/ Kernfragen benennen
Innerhalb von sechs Wochen nach Eingang der Bearbeitung, hat man es nicht geschafft, mir eine Rückmeldung zu geben. Weder auf Mails noch auf Anrufe meinerseits wurde reagiert.
Die Stelle wurde dann "offline" genommen und der Bewerbungsstatus im Onlinetool auf "geschlossen" gestellt.
Dies ist alles andere als wertschätzend und ich empfinde dieses Verhalten als respektlos. Man gibt sich als Bewerber große Mühe mit seinen Unterlagen, investiert Zeit und zeigt anhand Nachfragen Interesse.
Es gibt immer Gründe warum sich ein Prozess zieht oder die Stelle plötzlich doch nicht mehr besetzt wird, aber ein Feedback kann man doch bitte erwarten...sehr, sehr enttäuschend
- kürzere Reaktionszeiten: Nach Bewerbungseingang vergingen mehrere Monate, in welchem ich keine Rückmeldung erhalten habe. Als ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch erhielt, war dieses auf den nächsten Tag terminiert. Dies finde ich persönlich deutlich zu kurzfristig, insbesondere da die Möglichkeit einer solch spontanen Einladung nicht einmal telefonisch abgefragt wurde.
- sich mit den Kandidaten vor dem Gespräch beschäftigen: Weder meinen Namen, noch die beruflichen Stationen kannte die direkte Führungskraft. Einen Lebenslauf vor sich liegen zu haben ist wohl das mindeste.
- einen respektvollen und wertschätzenden Umgang an den Tag legen: Während des Gespräches zeigte sich klar die Unternehmens- bzw. Bereichskultur. In meinem Gespräch war neben der direkten FK auch der zuständige Director der Business Unit anwesend. Es herrscht eine Top-to-Bottom Hierarchie und agilere Strukturen und Methoden werden nicht angewendet. Klassische PMs positionieren sich als "Führungskräfte". Dies kann man zwar so verstehen, muss es aber nicht. Der Teamgedanke steht nicht im Vordergrund, sondern die eigene Positionierung.
Vor allem im Anblick der heutigen Arbeitswelt & der Suche nach Fachkräften sollte man meinen mittlerweile herrscht eine Art "Gleichgewicht" zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern und man sollte sich auf Augenhöhe begegnen. Daher ist es mir nicht verständlich wie man sich als Unternehmen in einem Gespräch so unattraktiv verkaufen kann. Ausgedehnte Stressfragen & hat man selber Fragen zum Unternehmen werden diese nicht beantwortet - "Das könne man pauschal nicht sagen". Weder Fragen zu Vergütung, Einarbeitung oder mit welcher Anzahl von Kollegen oder Koleginnen man zusammenarbeitet.
Positiv zu vermerken ist, dass die erste Rückmeldung auf die Bewerbung sehr schnell verlief. Dennoch würde ich dringend empfehlen in diesem Bereich die Strategie zu ändern.
Automatisierte Absagen an Werktagen verschicken, sodass man zumindest das Gefühl hat, dass sich jemand persönlich drum gekümmert hat.
Wenn man Stellen ausschreibt, sollte ein Konzern dieser Größe in der Lage sein, seine Prozesse im Griff zu haben. Ich weiß: „es tut uns leid, dass Sie nicht zufrieden waren, das entspricht nicht unseren Standards…“ usw.
Umsetzung von Prozessen im zeitlichen Rahmen: Mangelhaft.
Sehr schade.
Man sollte keine Fragen stellen, die einen überhaupt nichts angehen
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