104 Bewertungen von Bewerbern
104 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
104 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kommunikation während und nach dem Gespräch war hervorragend. Sehr nett und auf Augenhöhe. Einstellung ging fix und problemlos. Selten so einen tollen Bewerbungsprozess erlebt.
Ziele, Hobbys, Erfahrungen, Stärken
Das Bewerbungsgespräch war wirklich gut. Es wurden die wichtigsten und bekanntesten Fragen gestellt, die in jedem Bewerbungsgespräch gefragt werden. Auch zur zukünftigen Stelle wurde viel gesagt und detailliert eingegangen. Nach dem Bewerbungsgespräch vereinbarte man mit mir einen offenen Umgang, da auch ich noch auf andere Zusagen wartete.
Nach erhalt einer Zusage eines anderen Unternehmens habe rief ich das zuständige Fachpersonal an um mitzuteilen, dass ich anderweitig eine Stelle angeboten bekommen habe, aber bevorzugt zu der Firma Hella möchte. Von der anderen Seite wurde mit mitgeteilt, dass der Bewerbungsprozess noch dauert und man sich dazu erst in den nächsten Wochen meldet. Zudem wurde die Ehrlichkeit und Offenheit gelobt.
Am nächsten Tag kam die Absage. Völlig unerwartet und ziemlich kurzfristig.
Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass dann auch vorher mit mir offen kommuniziert wird und nicht gute Mine zum bösen Spiel gemacht wird. Das ist einfach unfair und keine nette Art.
Spiegelt aber das Verhalten der Vorredner wieder, dass Hella, trotz der größe, noch einiges zu lernen hat.
Schließt sich eine Tür, öffnen sich zwei neue!!!
Die Einladung zum Gespräch kam sehr schnell ( ca. 6 Tage nach Bewerbungseingang). Allerdings fand das Gespräch erst drei Wochen später statt.
Das Gespräch war so ganz angenehm zumindest war der Fachbereich sehr sympathisch. Die Person aus dem HR war allerdings sehr einschüchternd.
Man versicherte mir, dass man mir in ca. zwei Wochen Bescheid geben würde. Allerdings wurden aus zwei Wochen 7 Wochen! Ich verstehe nicht warum man nicht sofort eine Absage erteilt, anstatt solange zu warten und die Bewerber auf heißen Kohlen sitzen zu lassen!
Hab mich online beworben, zunächst Telefoninterview (wohl aufgrund Entfernung) mit der Bereichsleiterin, anschl. Einladung zum Vorstellungsgespräch vor Ort. Hier haben die Bereichsleiterin und die Teamleiterin teilgenommen, haben sich viel Zeit für meine Fragen genommen. Nur den Bewerberbogen, den ich ausfüllen sollte, fand ich komisch. Warum man den braucht, versteh ich nicht. Stelle war sehr interessant, hab aber leider eine Absage erhalten.
Das Vorstellungsgespräch war eine 1,5 stündige Provokation. Mit einigen provkanten Fragen rechnet jeder Bewerber, damit die Personaler und der Abteilungsleiter wissen wie man in Situationen reagiert, die unangenehmer sind. Ich wurde beispielsweise gefragt, wo ich sonst noch nach Jobs suchen würde- in welchem Umkreis- die Antwort war NRW und Niedersachsen, die Reaktion des Abteilungsleiters : " Aha. Bei Mama und Papa um die Ecke". Ein Auslandssemester in Spanien und Arbeit dort vor Ort wurde auch als NICHT- international angesehen, das sei schliesslich ebenfalls um die Ecke. In dieser Manier ging es weiter, der Lebenslauf wurde komplett zerpflückt, grundsätzlich war alles nicht ausreichend was bisher erreicht wurde. Dies wunderte mich, da der Abteilungsleiter mich über Xing kontaktierte und mich persönlich einlud, mich vorzustellen, er erhielt die Unterlagen auch von mir und leitete diese an die Personalabteilung weiter. Der Kontakt vor dem persönlichen Kennenlernen war nett- das Gespräch und die dort vorherrschende Atmosphäre jedoch war äußerst anstrengend und unangenehm.
Nachdem ich bereits mehrere Monate im Rahmen eines Praktikums und meiner Abschlussarbeit in dem Unternehmen verbracht habe und zwei insgesamt "sehr gute" Arbeitszeugnisse aufweisen konnte, war die Wertschätzung im Vorstellungsgespräch sehr gering.
Es wurde von allen drei Beteiligten von Anfang an so getan als wäre ich völlig fehl am Platz und nach weniger Minuten stand ich selbst schon vor der Frage aus welchem Grund ich überhaupt eingeladen wurde. Bevor ich überhaupt ein Wort verlieren konnte wurde meine fachliche Eignung in Frage gestellt und genau in diese Richtung ging dann auch das komplette Gespräch. Am Ende des Gesprächs gab es dann eine nett gemeinte Feedbackrunde, die teilweise an Dreistigkeit nicht zu überbieten war. Mit wurde fehlende Vorbereitung vorgeworfen, obwohl man mich nichtmal richtig hat zu Wort kommen lassen. Sätze wie "Sie sind während des Vorstellungsgesprächs einen Marathon gelaufen" (was im übrigen nur einer der drei Gesprächsführer bemerkte) und "Ihre Krawatte ist grenzwertig gebunden" (was im übrigen wieder nur der gleiche Gesprächsführer bemängelte) zeugen von geringer Professionalität.
Am Ende des Gesprächs versicherte mir die Personalabteilung, dass es sich nur um "die falsche Stelle" gehandelt hat. Der Vorschlag seitens der Personalabteilung war mich auf zwei konkret genannte andere Stellen zu bewerben, da diese besser passen würden. Hierbei wurde mir versichert, dass es eine entsprechend positive Rückmeldung an den zuständigen Personaler geben wird. Ich habe mich tatsächlich auf die genannten Stellen beworben und jeweils eine unpersönliche Standardabsage nach genau einem Tag bekommen. So sollte man nicht mit Leuten umgehen, die ihre nach Auskunft der Vorgesetzten im Arbeitszeugnis "Sehr guten"-Fähigkeiten bereits unter Beweis gestellt haben. Eine Bewerbung bei diesem Unternehmen kommt für mich keinesfalls mehr in Frage.
Die Rückmeldung auf meine Bewerbung(en) kamen sehr schnell. Sowohl die Einladung (mit einer Vorlaufzeit von 7 Tagen), als auch die Rückmeldung nach dem ersten Gespräch.
Ich habe mich zeitgleich auf zwei Stellen beworben. Die beiden Gespräche sollten an einem Tag (montags) statt finden. Leider wurde eines der Gespräche kurzfristig am Freitag vor dem Termin abgesagt. HELLA hatte sich schon für einen anderen Bewerber entschieden. Der Bewerbungsprozess war hier bereits entsprechend weit fortgeschritten. Diese Absage kam zwar überraschend, erfolgte jedoch sehr freundlich und mit der entsprechenden Erklärung der Beweggründe.
Von der Einladung abweichend waren die Gesprächspartner. Aus der Fachabteilung "fehlte" ein Person und die Personalabteilung wurde durch eine andere Person vertreten.
Das Gespräch war insgesamt sehr angenehm. Nach der Vorstellung seitens meiner Gesprächspartner sollte der Werdegang an einem Whiteboard präsentiert werden. Hierzu gab es diverse Nachfragen. So entstand gleich zu Beginn ein reger Austausch. Ein Teil des Gespräches fand auf Englisch statt. Details zur ausgeschriebenen Stelle sowie das weitere Vorgehen wurden ausführlich dargelegt. Meine Fragen sind zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet worden.
Alle Anforderungen der Stellenausschreibung waren gegeben, dennoch wurde wegen mangelnder Qualifikation für EINE offene Stelle im Betrieb abgesagt. Das template für Absagen wurde nicht auf eine bestimmte Stelle angepasst. Auf Anfrage wurde dann gesagt das es sehr viele Bewerber mit sehr hohen Qualifikationen gab. Die Stelle wurde am nächsten Tag erneut ausgeschrieben?! Respektvolle und wertschätzende Behandlung von Bewerbern geht leider anders. Aber letztenendes suchen sie ja wen der genau das besser macht...die Unternehmenskommunikation.
Man musste alles rechtfertigen, aus seinem Lebenslauf (Wieso dieses Praktikum? mit wertender Stimme). Persönliches Entwicklungspotenzial (Schwächen) wurde hinterfragt. Ich musste sogar meine Abiturnote von 3,0 (bin 1er Masterabsolvent) rechtfertigen. Es wurde penibel fachliches Know-how hinterfragt und Dinge die man so gar nicht wissen kann als externer Bewerber, so dass auch keine Zeit blieb meinen restlichen Werdegang wiederzugeben.
Am Ende wurde ich noch nach meiner Herkunft (da ja ausländischer Vorname) gefragt und es wurde aufgelegt ohne höfliche Verabschiedung, da der Interviewer wohl im Stress war!
Förmliche Absage? Nö, nicht erhalten, auch nicht auf Nachfrage!
Das Gespräch kann ich als offen, transparent und fair bezeichnen. Es wurden Fragen bezüglich meines Lebenslaufes gestellt, also die üblichen Fragen, keine Besonderheiten. Auch hier kam es zu einem kleinen Präsentationsteil, indem ich an einem Board meinen CV präsentieren musste. Das war aufgrund der anderen Bewertungen zu erwarten. Das kann man so machen, muss es aber nicht. Ich persönlich hätte mir das bei erfahrenen Bewerbern geschenkt.
Wichtig und gut war, dass eventuell auftretende Probleme in einem potentiellen Team besprochen wurden, z. B. wenn ein älterer Mitarbeiter und ein jüngerer Teamleader zusammen prüfen. Auch wurde verdeutlicht, dass bestimmte Softwareskills wichtig sind, die es gilt, möglichst schon auf hohem Niveau mitzubringen. Dies war bei mir leider nicht so ganz der Fall. Weiterhin wurde auf verhaltensorientiert gefragt, also was würden Sie machen wenn Situation xy eintritt usw.
Insgesamt: guter Eindruck. Potentiell guter Arbeitgeber.
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