Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

hello.de 
AG
Bewertung

Augen auf, bei der Wahl des Arbeitgebers!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei hello.de Finance GmbH in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur die einfachen Mitarbeiter!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unsoziales Verhalten, psychischer Druck auf die Mitarbeiter, kein Mitbestimmungsrecht. Es gibt auch keine veröffentlichten Firmenbilanzen oder etwas ähnliches. Die Mitarbeiter haben dadurch keinerlei Möglichkeit, wirklich zu partizipieren. Sollte man nach einer Lohnerhöhung fragen, bekommt man ein mildes Achselzucken und die Phrase, "wenn es dir nicht passt, dann steht es dir ja frei, dir einen neuen Arbeitgeber zu suchen!"

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist bedrückend. In der Einarbeitungsphase wird den Mitarbeitern suggeriert, dass für die Eingewöhnungsprozesse ausreichend Zeit vorhanden sei. Das böse Erwachen folgt dann aber relativ schnell. Leistungsdruck ohne Ende. Werden gewisse Ziele nicht erreicht, wird man öfters zu seinem Team-Leiter zitiert als einem lieb sein kann. Bei Krankmeldung, erhält man des Öfteren Anrufe, was man denn habe und ob man wirklich Arbeitsunfähig sei. Man könne doch auf die AU verzichten und stattdessen die Schicht verschieben. Bei der Auszahlung des Lohnes kommt es auch häufig zu "Komplikationen".

Kommunikation

Eine durchlässige und transparente Kommunikation zwischen Mitarbeitern, Vorgesetzten oder gar der Geschäftsführung ist nicht existent. Wenn es im Projekt zu Veränderungen kommt, werden die Mitarbeiter einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Beispiel: Anpassungen an die Leistungsorientierte Vergütung kommen extrem häufig vor. Meistens werden die Parameter soweit angehoben, dass es keine wirklich realistische Chance gibt, diese Parameter dauerhaft zu erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Die "normalen" Agent's oder besser gesagt Customer Manager, halten zusammen und ergeben oft eine tolle Gemeinschaft, dass müssen sie aber tatsächlich auch, bei den anderweitig negativen Aspekten.

Work-Life-Balance

Ein Satz. Kurzfristige Anpassungen des Schichtplanes ohne darüber informiert zu werden. Schnell sammelt man so unentschuldigte Fehltage.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Kanone. Es gibt wenige Ausnahmen, die wirklich empathisch mit ihren Mitarbeitern umgehen. Das lästern über die ach so faulen Agent's ist an der Tagesordnung. Sätze wie: "Wie d... muss man denn sein, um diese Arbeit nicht leisten zu können." gehören zum Alltag.

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich vorhanden. Man sitzt halt in einem Callcenter. Monotone Aufgaben und nichts weiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Agent's spielt das Alter keine Rolle. Bei der Einstellung aber schon, grundsätzlich sind ältere Angestellte auch als erstes wieder Weg. Sollten ältere Kollegen, Probleme mit den Arbeitstools haben, werden sie damit alleine gelassen. Dadurch besteht häufig für sie, von vornherein nicht die Möglichkeit, die verlangten Ziele zu erreichen.

Arbeitsbedingungen

Sich nicht öffnende Fenster, fehlender Sonnenschutz, mangelnde Kabelführung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein? Einheitsmülltonnen, es findet keine Mülltrennung und damit auch kein Recycling statt. Aber die Papiertonne ist vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

12,60 Euro, damit knapp über dem Mindestlohn. Wie bereits erwähnt, die LOV ist oft einfach nicht erreichbar. Weihnachts/-Urlaubsgeld gibt es natürlich nicht. Einmal in der Woche wird für die Mitarbeiter gekocht/gebacken. Sollte man aber in der Spätschicht arbeiten, partizipiert man daran leider auch nicht.

Image

Es wird mit dem Slogan "join our family" geworben. Wenn das Familie sein soll, dann ist es aber ein wirklich sehr veraltetes Familienbild.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit! Weiterbildungsangebote gibt es nicht, Aufstiegsmöglichkeiten extremst begrenzt. Sollte man Fachansprechpartner werden, kann man sich schon glücklich schätzen. Der Lohn steigt dadurch, pro FAP-Stunde die man machen darf, um 1 bis 3 Euro. In der Regel kommt eine Vollzeitkraft auf 20 bis maximal 30 Stunden FAP-Arbeit. Also 30 bis 90 Euro mehr Lohn.


Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

HR TeamHR Expert

Vielen Dank für dein Feedback.
Es tut uns leid zu hören, dass deine Erfahrung bei uns nicht positiv verlaufen ist. Wir möchten gerne intern untersuchen und lückenlos klären, welche Ereignisse zu diesen Erfahrungen geführt haben. Daher würden wir uns freuen, wenn du uns bitte weitere Einzelheiten unter hr-recruiting@hello.de zukommen lässt, um mehr Transparenz schaffen zu können.
Viele Grüße von deinem hello.de HR Team

Anmelden