6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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flexible Arbeitszeiten
Seit Mai 2022 fast alles schlecht
Nicht von oben nach unten treten, mehr Kommunikation, mehr Umweltbewusstsein
Den Ort, die Ausstattung und die Arbeitszeiten.
Entweder du ordnest dich unter oder du verlierst.
Wie wäre es mit mehr Verständnis? Es ist ein einfaches von oben nach unten drücken.
Zu gut, aber mehr Schein als sein.
Kaum Aufstiegschancen.
Wird nach TV-H bezahlt. Einige verdienen gut, anderen bleiben jahrelang unterste Stufe.
Überall nur Müll, auch in der Kantine
Die unten haben nichts zu melden. Vorgesetzte befehlen und es wird ausgeführt.
Hier wird noch die Hierarchie gelebt. Stand Jahr 1950. Anweisungen eher in Befehlston.
Kaum Vielfalt. Migranten unterrepräsentiert, soll sich aber ändern. Frauenanteil fair.
Mehr Gehorsam und Konkurrenz als Teamarbeit
Von Einwegbechern in der hausinternen Kantine bis zum exzessiven Gebrauch der Dienstwagenflotte werden ökologische Erwägungen konsequent der Bequemlichkeit untergeordnet.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, Aufstiegschancen leider nicht leistungsabhängig
Kaum konstruktive Rückmeldung und wenig Offenheit für Verbesserungsvorschläge
Informationsweitergabe nach unten existiert praktisch nicht
Umfeld und Aufgaben sind zunächst reizvoll, aber ohne Chance auf Selbstwirksamkeit und echte Gestaltungsmöglichkeiten auf Dauer eintönig und wenig motivierend
Das Arbeitsumfeld, die Einblicke in besondere Bereiche sowie die direkte Beteiligung an hessischer Politik. Die perfekte Lage, die flexiblen Arbeitszeiten, die auch - mit wenigen Ausnahmen - eine gute Work-Life-Balance zulassen.
Das Verhältnis Vorgesetzter - Mitarbeiter, die manchmal sehr schlechte Kommunikation, die "Geheimniskrämerei", die oftmals die Arbeit behindert, die schlechten Förderungen und Aufstiegschancen.
Zwischen den Kollegen im Team sehr gut, die Büros sind Luxus (fast ausschließlich Einzel- oder Zweierbüros), das Gebäude liegt perfekt mitten in der Stadt. Es gibt jedoch auch einige Büros, vor dessen Fenstern fast unmittelbar das nächste Gebäude anfängt. Himmel sieht man hier nie.
Es ist einfach so: für Außenstehende ist das Image der Staatskanzlei gut, nicht zu verwechseln mit Politik im Allgemeinen.
Es herrscht Gleitzeit mit Freizeitausgleich bei Überstunden. Das ist Luxus. Aufgrund der Stechuhr wird minutengenau abgerechnet. In unserer Abteilung muss man flexibel sein, es können durchaus auch lange Tage oder Wochenedarbeit anfallen. Meist ist das planbar. Und man hat in der Regel auch besondere, interessante Termine. Anstrengend kann es aber dennoch werden.
Hängt wahrscheinlich auch von den Vorgesetzten an, wie stark sich für die Mitarbeiter eingesetzt wird. Man muss selbst sehr viel Druck machen und hinter seinem Aufstieg hinterher sein. Ab einer gewissen, nicht allzu hohen Position wird es mehr als schwierig. Oft wird leider nicht der eigene Nachwuchs gefördert für höhere Aufgaben, obwohl das Potenzial deutlich vorhanden ist. Stattdessen wird von extern besetzt.
Es kommt sicher immer auf das Team drauf an, in meiner Abteilung haben im Großen und ganzen alle Kollegen auf ähnlichen Hierarchiestufen sehr gut zusammengepasst, der Zusammenhalt war sehr gut.
Ob ein Vorgesetzter vorhanden war oder nicht - es war gleich. Die Arbeit lief auch so sehr gut. Leider haben einige Vorgesetzte ziemliche Höhenflüge, verwechseln ihre Position damit, nicht zu koordinieren und anzupacken, sondern auch lieber zu repräsentieren. Diese Einstellung erzeugt eine sehr schlechte Stimmung. Mit großem Fachwissen konnte keiner der Chefs überzeugen. Der Laden läuft, weil es viele sehr gute und trotz der Situation motivierte Mitarbeiter gibt.
Wie gesagt, die Staatskanzlei befindet sich in einer Top-Lage in einem wunderschönen Gebäude. Die Büros allerdings sind im klassischen Verwaltungs-Stil ohne Stuck oder Ähnlichem. Meist ausreichend große Büros für eine oder zwei Personen. Technik wird auf Anfrage auch erweitert, wenn benötigt und vom Vorgesetzten freigegeben.
Zwischen Kollegen meist sehr gut. Eine Informationsweitergabe zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern oft nur auf Nachfrage, was Arbeitsabläufe verlangsamt und behindert. Leider wird oft imaginäres Hoheitswissen nicht preisgegeben, was die Arbeit behindert und die Stimmung senkt. Interne Kommunikation findet kaum statt.
Im öffentlichen Dienst verdient man nicht viel. Das ist bekannt und es sollte jeder für sich entscheiden, ob man das möchte. Eine Höhergruppierung ist mit viel Aufwand, viel Geduld und viel Glück möglich, wenn die Aufgaben entsprechend erweitert worden sind. Vom Gehalt wird automatisch ein Beitrag für eine zusätzliche Rentenversicherung abgezogen.
Im Großen und Ganzen ein unheimlich spannendes, tolles Arbeitsfeld. Sicher liegt es auch an der Abteilung, aber man hat spannende Einblicke in viele Bereiche gewonnen, die man normalerweise nicht erhält. Die Arbeit ist sehr stressig. Entgegen aller Vorurteile gegen den öffentlichen Dienst ist es in unserer Abteilung nicht so, dass spätestens um 17 Uhr und Freitags um 14 Uhr der Stift fallen gelassen wird. Abend- und Wochenendarbeit fällt regelmäßig an, je nach aktueller Nachrichtenlage auch spontan. Dennoch ist das Arbeitsumfeld etwas Besonderes, was man schätzen sollte.