802 Bewertungen von Bewerbern
802 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
802 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Durchgehend professionelle und sehr offene Gespräche. Ich wurde als Bewerber sehr wertschätzend behandelt, sämtliche Gesprächspartner gingen sehr ausführlich und detailliert auf meine Fragen ein.
Der Ruf von Hilti hat sich Bewerbungsprozess positiv bestätigt. Tolle Gesprächspartner, die qualitativ gutes und wertschätzendes Feedback gegeben haben. Als Personaler bin ich kritisch gewesen und war absolut positiv beeindruckt.
Es war ein Dialog über fachliche Themen - so wie es sein soll.
Die Reaktion auf meine Bewerbung war zwar sehr schnell (keine 24 Std. später) allerdings wurde ich quasi auf dem Handy terrorisiert (ca. 3 Anrufe innerhalb eines Vormittages). Nach Rückruf wurde sofort ein Telefoninterview geführt, keine Terminvereinbarung o.ä.! Das empfand ich als sehr unprofessionell, vor allem, wenn man "mal eben" zurückruft und nichts schlimmes erwartet! So konnte ich mich leider nicht genug auf das Gesspräch vorbereiten und stand entsprechend schlecht da. Die Gesprächsatmosphäre war unterkühlt und gehetzt. Nicht sonderlich angenehm, es wurde ein Fragenkatalog heruntergerattert, auf welchen man möglichst schnell antworten sollte. Kein netter erster Eindruck, da habe ich zum Glück im Laufe meiner Bewerbungen deutlich professioneller HR mitbekommen!
Das Telefoninterview war gut aufgebaut. Allerdings wird in der Firma eher jemand gesucht, der nicht selbst denkt oder zu gut ist. Die HR Abteilung besteht größtenteils nur aus Frauen, was die Situation noch verschlimmert. Man hörte schon im Gespräch eine gewisse Lustlosigkeit heraus.
Zunächst möchte ich noch positive bemerken, dass der erste Kontakt im Oktober 2013 mit der Firma Hilti über Xing sehr positiv war und ich mich gefreut habe, dass man diese Art von Kommunikationskanal nutzt, um aktiv seitens der Firma auf geeignete Kandidaten zuzugehen. Ich habe zu der Zeit bereits der Personal Mitarbeiterin mitgeteilt, dass ich mich entgegen der Anfrage für eine Stelle im Vertriebsaußendienst für das Outperformer Global Management Programm interessiere. Es wurde mir daraufhin bestätigte, dass man meine Unterlagen an die für das Programm zuständige Mitarbeiter/in in der Personalabteilung weiterleite. Im Dezember 2013 bekam ich dann eine Mail mit positiver Rückmeldung bezüglich meiner Unterlagen und im neuen Jahr 2014 dann die Einladung zu einem Telefongespräch. Auf dieses Gespräch habe ich mich selbstverständlich gewissenhaft und umfangreich vorbereitet und mich mit dem Unternehmen und dem Programm zeitintensiv auseinandergesetzt.
Bis zu meinem Gespräch wurde ich dann in dem Glauben gelassen, dass es sich um die Position für das Outperformer Global Management Programm handelt. Erst während des eigentlichen Gesprächs wurde ich dann darüber aufgeklärt, dass es sich nicht um die von mir gedachte Stelle sondern um eine Einstiegsposition im Vertriebsaußendienst handelt. Die Erklärung war, dass mein sehr guter Hochschulabschluss nicht genüge sondern man nur Absolventen mit Uni-Abschluss für das Programm in Betracht ziehe. Dies war jedoch nicht in der Stellenausschreibung kenntlich gemacht und wurde erst im Anschluss an meine Kritik abgeändert. Während des Telefoninterviews wurde ich weder zu meiner fachlichen Qualifikation noch zu den Stationen in meinem Lebenslauf befragt.
Obwohl ich irritiert war und mich nicht mit einer Stelle im Vertriebsaußendienst befasst hatte signalisierte ich, dass ich mir eine Anstellung unter gewissen Umständen und weiteren Informationen vorstellen könnte. Man sicherte mir am Ende des Gesprächs zu, dass man mir weitere Informationen zur Stelle und den möglichen Einsatzgebieten noch in derselben Woche zukommen lassen würde. Nach ca. 1 Woche bekam ich dann ohne weitere Erklärungen eine standardisierte Absage.
Zusammenfassend:
- Zwei Monate lang wurde ich in falschem Glauben über die zu besetzende Stelle gelassen
- Im Telefongespräch wurde ich dann über den Irrtum aufgeklärt mit der Begründung ich sei nicht geeignet, auf Grund des fehlenden Uni-Abschlusses
- Während des Gesprächs gab es keine Befragung zu meiner Person und meinen fachlichen Qualifikation
- Trotz Versprechung keine weitere Rückmeldung und letztendlich Absage ohne weitere Begründung
Meiner Verärgerung über die verschwendete Zeit und der fehlenden Wertschätzung habe ich dann in einer E-Mail Luft gemacht. Nachdem ich die wahrheitsgemäße Veröffentlichung dieser Bewerbungserfahrung angedeutet hat man seitens der Personalabteilung versucht mich mit dem Angebot eines Telefongesprächs zu beschwichtigen. Darauf hatte ich nach dem ganzen Ärger keine Lust mehr. Eine anständige und einfache Entschuldigung oder schriftliche Stellungnahme hätte mir genügt.
Auch bei einer Absage sollte man erwarten dass man höflich mit einem „Herr“ oder „Frau“ angesprochen wird, und nicht mit „Guten Tag Vorname Nachname“
Hier scheinen selbst einfache Formen des Umgangs zu fehlen, oder die Standardvorlage für die Absagen wahr wohl fehlerhaft.
Nachdem ich meine Bewerbung per Mail verschickt hatte, erhielt ich eine Eingangsbestätigung. Danach folgte ein kurzes Telefoninterview zu dem ich dann zum ersten VG eingeladen wurde. Noch am gleichen Abend nach dem VG erhielt ich die Einladung zum zweiten Gespräch. Nach dem Wochenende wurde ich direkt angerufen und mir wurde die Stelle zugesagt. Wenn ich nach den Bewertungen hier gegangen wäre, hätte ich das VG sausen lassen. Gott sei Dank habe ich es nicht gemacht ! Ich wurde sehr gut aufgenommen und die Gespräche wurden sachlich geführt und ohne jegliche Stresssituationen . Dies ist natürlich subjektives Empfinden.
10-12 Termine pro Tag | Fixum zu Provision liegt bei 50% zu 50% | Alles in allem hörte sich das an wie ein Staubsaugervertreter an... Es sollten übrigens 90% Erstkontakte sein, also Kaltaquise an der Tür!
Nach einigen Wochen Wartezeit erhielt ich einen Anruf von Hilti und ein Telefoninterview folgte. Dieses war auch in Ordnung und verlief ebenfalls recht gut für mich, sodass ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Tja und wann? Gleich am nächsten Tag. Das kam mir doch etwas merkwürdig vor. Als ob ich da nicht unbedingt die erste Wahl gewesen wäre. Na ja, ich ging natürlich hin. Dort stellten sich dann zwei Verkaufsleiter mir vor. Danach sollte ich mich vorstellen und dabei insgesamt auf alle wichtigen Eckpunkte meines Lebenslaufes eingehen und warum ich denn zu Hilti möchte. Neben mir stand ein Flip Chart und Stifte lagen auf dem Tisch. Ich ergriff die "Chance" und stellte das ganze bildlich dar, während ich also über mich und meine Gründe bei Hilti zu arbeiten, erzählte. Dann ging es richtig los. Zuerst das Fazit "aus Ihnen werde ich einfach nicht schlau", später dann Sätze wie "also beim sozialen Engagement haben Sie ja sehr viel stehen. Dann noch nebenbei studieren, das glaube ich Ihnen nicht!" Es folgte die Frage: "Sie schreiben ja, dass sie kreativ sind?" Ich bestätigte das. "Schön, dann können Sie uns das ja mal zeigen: Sie haben jetzt 2 min um von Herrn X neben mir zu erfahren, was ihn so interessiert (in seiner Freizeit) und anschließend entwickeln Sie ein kreatives Produkt, welches Sie dann versuchen ihm zu verkaufen." Es ging also los und er sagte, dass ihn Familie (hat Kinder), gutes Essen und Musik interessieren. Ich fragte also weiter nach und fand heraus, das er gerne Gitarre spielt. Ob ihm was fehle? "Nein, natürlich nicht". Wie es dann so ist, waren die 2 min dann schnell rum. Ich entwickelte eine Gitarre mit ein paar Features, die zu den anderen Interessen passten. Am Ende kaufte er es natürlich nicht. Danach hieß es, hätte ich ihm eine Brotmaschine angeboten, er hätte sie genommen. Klasse, dann hätte ich also das, was ich in den 2 min bei Musik gemacht habe, bei gutem Essen machen müssen. Es war sehr offensichtlich, dass es nicht gewollt war, dass ich diese Aufgabe löse. Im Feedback ein paar Wochen später hieß es dann, ich hätte aufgrund meines Flip Chart Präsi total Voreingenommen gewirkt. Aber bitte meine Herren, bei der Vermutung dann etwas mehr taktgefühl. Defakto hat sich das negative, was hier auf kununu so steht bestätigt. Diese Unternehmen ist niemandem zu empfehlen. Lasst euch da bitte nicht blenden.
Der Bewerber wird mehr als lästig empfunden.
By the way: Bewerber gegen Ende 30 können sich eine Bewerbung schenken.
Das Unternehmen bietet kontrovers zur Unternehmenspräsentation keine langfristige perspektive. Die Altersstruktur ist nicht gemischt.
Im Gespräch wurde mir vermittelt, dass eine starke Ellenbogenmentalität gewünscht wird....wers mag....
Fazit: Für Anfang Dreissiger, welche gerne im Egoshootermodus unterwegs sind als Zwischendurchstation optimal.
So verdient kununu Geld.