12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Bewerbung bei der HM erfolgt über eine Maske, die vorgibt, alle Daten aus dem LinkedIn-Profil zu übernehmen. Ob das korrekt erfolgt, kann man jedoch in keinem Schritt der Bewerbung überprüfen. Auf der Webseite der HM findet man eine analoge Maske, die vorgibt, den aktuellen Stand des Bewerbungsprozesses anzuzeigen. Ich war im Nachgang an die Absendung meiner Bewerbung etwas überrascht zu sehen, dass für die betreffende Stelle offensichtlich bereits Bewerbungsgespräche geführt wurden, obwohl noch mindestens zwei Wochen bis zum Ende der Bewerbungsfrist verblieben. Ich versuchte mehrfach die in der Stellenanzeige genannte Person telefonisch zu erreichen, um mehr Informationen zu bekommen - es ertönte in allen Fällen das Besetztzeichen. Eine lustlose standardisierte Absage bekam ich schließlich mehrere Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist.
Meine Meinung: Wenn der Bewerbungsprozess bereits so verkorkst ist, wie werden dann Angestellte behandelt und wie ist die Betriebskultur?
Schneller werden im Bewerbungsprozess, Gespräche weniger als Fragenkatalog-ablesen gestalten und nicht erst so gut wie zusagen, um (verspätet) doch noch offiziell abzusagen, weil sich jemand gefunden hat, der 5 Tage arbeitet.
Wenn ich erfahrene Leute suche, dann kann ich sie nicht in Stufe 1 eingruppieren, sonst sollte man nur unter Absolventen suchen, das spart Zeit auf beiden Seiten.
Optimieren Sie Ihren Bewerbungsprozess so, dass man sich als Bewerber*in wertgeschätzt fühlt. Die meisten Menschen geben sich bei einer Bewerbung viel Mühe, interessieren sich für Ihre Hochschule. Dem sollte man mit Wertschätzung dem Bewerber gegenüber begegnen. Ihr aktueller Bewerbungsprozess und die Kommunikation mit Bewerbern, angefangen von falschen Angaben in der Ausschreibung bis hin zum monatelangen Schweigen gibt das nicht her.
In den letzten Jahren habe ich mit der HS München überwiegend negative Erfahrungen gemacht. Einmal war ich telefonisch nicht erreichbar, habe eine Stunde nach der Nachricht auf der Mailbox zurück gerufen und als Antwort bekommen, dass man nun die Einladung zum Bewerbungsgespräch schon an jemand anderen vergeben hat. Bitte verhalten Sie sich doch etwas professioneller! Und versetzen sich auch mal in die Lage des Bewerbers. Wie soll dieser non stop erreichbar sein, wenn er sich in einem Anstellungsverhältnis befindet?! Man kann auch eine Email schreiben! Ich war zu 3 Vorstellungsgesprächen bei Ihnen und habe nachher von Mitarbeitern erfahren, dass die Stelle eigentlich längst intern vergeben war und die Bewerbungsgespräche nur pro forma geführt werden. Das ist absolut unfair, scheint aber Usus zu sein?! Als letzte Erfahrung: Sie melden sich einfach 8 Wochen nach Bewerbungseingang gar nicht. Auch in die gleiche Kategorie einzusortieren- umprofessionell und wenig wertschätzend.
Deutlich professionellere Gesprächsführung wäre angebracht - "Abklopfen" der Kompetenzen (fachlich und sozial) kann auch im Rahmen eines normal geführten Dialogs erfolgen. Katalog-Fragen wie "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?" für eine etwa einjährige Elternzeitvertretung sind mehr als fehl am Platz und muten eher lächerlich an. Genauso wie die Fragen aus dem Personallehrbuch der 80er Jahre: "Was sind Ihre Stärken/Schwächen?". Immerhin erhält man zur verabredeten Zeit eine Rückmeldung, was heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich ist.
Bis auf das sehr professionelle Personalgespräch mit einer externen Agentur im Vorfeld, kann man dem weiteren intern gesteuerten Auswahlprozess nur als katastrophal bezeichnen.
Das finale Bewerbungsgespräch ist ein einziger teilweise persönlicher Angriff. Eine konstruktives Auswahlgespräch ist das genaue Gegenteil. Das Ziel eines solchen Vorgangs ist mir völlig unklar und habe ich auch in meiner gesamten Karriere noch nicht erlebt.
Leider kann man keine negativen Sterne vergeben.
Einem Bewerber - insbesondere für eine sehr gehobene Position - auch nach fünf Monaten weder ab- oder zuzusagen ist unangemessen und wirft kein gutes Licht auf die Institution.
Über 100 Tage vergingen bis zur Absage
Im Leitbild der Hochschule München heißt es großzügig: "Wir sind eine transparente Hochschule". Jedoch konnte mir auf Nachfrage im Gespräch keine Angaben gemacht werden, wann ich über die Entscheidung benachrichtigt werde. Vier Wochen (!) nach dem Gespräch bekam ich dann auf eigene telefonische Nachfrage eine Absage. Auf die Frage, was mir der/die Andere voraus hatte, bzw. was ich als Tipp bei zukünftigen Bewerbungen besser machen kann, hieß es nur "grundsätzlich keine Angaben zu den gefällten Entscheidungen" und es entsteht somit der Verdacht, dass bei der Stellenvergabe nicht nur objektive Gründe eine Rolle gespielt haben könnten...
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