Ein Satz mit X
Verbesserungsvorschläge
Den Führungsstil komplett überdenken und ein anderes Miteinander finden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wahnsinnig schlecht. Es gibt extrem viel Druck, die Geschäftsführung misstraut pauschal den Mitarbeitern, es gibt oft Stress, der nicht sein müsste. Insgesamt gibt es eine hohe Frustration bei den Mitarbeitern, die sich in einer sehr hohen Fluktuation ausdrückt.
Kommunikation
Die Geschäftsführung betont zwar häufig, dass die Türen für ein Gespräch jederzeit offen stünden aber dem ist in der Realität gar nicht so. Kommuniziert wird mit bissig formulierten Mails, es wird regelmäßig mit Kündigung gedroht und dergleichen mehr. Insbesondere in der Corona-Zeit wurden Fakten verdreht, um auch bei sehr hohen Corona-Zahlen ein Arbeiten aus dem Büro zu rechtfertigen. Informationen bekommt man meist zuerst über den Flurfunk mit.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der schlechten Stimmung ist der Zusammenhalt unter den Kollegen erstaunlicherweise sehr gut. Man hilft sich gegenseitig und versucht das beste aus der Situation zu machen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist in Ordnung. Es gibt zwar keine flexiblen Arbeitszeiten im eigentlichen Sinne, man hat aber die Möglichkeit nach Absprache innerhalb des Teams um 7 oder 8 Uhr zu beginnen. Das muss jedoch vorab geplant und abgestimmt werden. Kurzfristige und somit wirklich flexible Gestaltung der Arbeitszeiten ist nicht möglich. Homeoffice ist ebenfalls nicht möglich obwohl die Branche dafür prädestiniert wäre. Das liegt in meinen Augen daran, dass der GF um die Produktivität und Kontrolle über die Mitarbeiter fürchtet. In der Regel kann man pünktlich Feierabend machen, was in der Agenturwelt sicher gut ist.
Vorgesetztenverhalten
Der Führungsstil der Geschäftsführung ist durch Druck, Kontrolle und Misstrauen geprägt. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter nach persönlicher Sympathie bewertet und sehr unterschiedlich behandelt werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind bunt gemixt, wie üblich in einer Agentur. Da sind durchaus spannende Projekte dabei.
Gleichberechtigung
Frauen (und auch Männern) wird der Wiedereinstieg nach einer Elternzeit extrem schwer gemacht. In Einzelfällen, mit denen dann auch immer geworben wird, ist das zwar möglich, aber nicht in der breiten Masse. Teilzeit ist nicht gern gesehen und beispielsweise als Teamleitung oder in der Projektleitung gar nicht möglich. Das wird einem auch so kommuniziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Bedingt durch die hohe Fluktuation gibt es sehr wenig ältere Kollegen. Die wenigen, die es gibt werden vernünftig behandelt.
Arbeitsbedingungen
Technik und Arbeitsplatzausstattung sind vom feinsten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird immer von Gehältern über dem Branchendurchschnitt gesprochen, das kann ich nicht beurteilen weil dafür Vergleichswerte fehlen. Losgelöst von der Branche war mein persönliches Gehalt nicht sehr gut. Die Gehälter sind extrem unterschiedlich. Es gibt Kollegen die sehr viel verdienen und andere wiederum verdienen sehr schlecht. Es bleibt meistens bei dem Einstiegsgehalt. Gehaltsanpassungen sind nicht der Regelfall.
Image
Nach außen ist das Image von HOCHZWEI in Ordnung. Die Mitarbeiter (und die zahlreichen ehemaligen) reden aber größtenteils schlecht über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten.