107 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
39 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 38 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Strukturierte Arbeit in einer Agentur
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die strukturierte und gut organisierte Arbeitsweise bringt viel Bürokratie mit sich, was sich aber auch für die Angestellten durch feste Arbeitszeiten und wenige Überstunden bezahlt macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile gibt es sehr viele sehr konkrete Regeln, was möglich ist und was nicht. Allgemeint werden alle "Benefits" auf das gesetzlich mögliche Minimum zurückgefahren
Arbeitsatmosphäre
Kollegen und Vorgesetzte helfen immer, wenn man fragt. Manchmal ein bisschen norddeutsch-wortkarg, aber an sich in Ordnung. Für die Motivation der Mitarbeiter wird wenig getan.
Work-Life-Balance
Immer pünktlich Feierabend haben ist in einer Agentur nicht unbedingt normal. Es wird eine Stunde Mittagspause vorgeschrieben, was ich aber sehr zu schätzen gerlernt habe. Insgesamt hilft die Strukturiertheit gegen Selbstausbeutung. Es gibt allerdings keine Arbeitszeiterfassung und ein Stundenkonto gibt es auch nicht. Es gibt nur die Möglichkeit Stunden am Tag vor oder nach dem Tag an dem man sie abfeiern will vor oder nachzuarbeiten. Außerdem gilt hier allgemein die Auffassung, dass Rüstzeit keine Arbeitszeit wäre und man zu Arbeitsbeginn schon quasi in Arbeit sein muss und das Beenden der Arbeit auch nach Feierabend in der Freizeit machen soll.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es nicht. Braucht man aber auch nicht, weil man sowieso keine Zeit bekommt Dinge auszuprobieren oder zu verbessern
Kollegenzusammenhalt
Man weist auf Fehler hin und wird auch auf Fehler hingewiesen, wenn die Zeit drängt werden Aufgaben von Kollegen übernommen oder verschoben. Zuletzt gibt es immer mehr Einschränkungen und Prozesse werden für alle komplizierter, weil einzelne Dinge schief gelaufen sind
Vorgesetztenverhalten
Immer respektvoll und geduldig.
Arbeitsbedingungen
Hard- und Software sind in Ordnung. Hilfreiche Tools zur Arbeitserleichterung werden aber häufig abgelehnt
Kommunikation
Schnelle Kommunikation per E-Mail, Chat oder Softphone mit den Kollegen.
Die Kommunikation von Änderungen an Betriebsbedingungen sind sehr stark arbeitgeberfreundlich formuliert. Kleine Zugeständnisse werden übergroß dargestellt (Restrlaubstage wurden einmalig aufgerundet) negative werden in Nebensätzen erwähnt (halbe Urlaubstage sind nicht mehr möglich) oder andere gar nicht (entgegen der Aussage der Geschäftsführung gelten 6-Stunden-Freitage plötzlich doch als ganze Urlaubstage und nicht mehr als 6 Stunden)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer pünktlich und auch hoch genug für das Maß an Verantwortung, das der Einzelne trägt. Aufstiegschancen oder Gehaltserhöhungen gibt es praktisch keine
Interessante Aufgaben
Größtenteils wiederholende Arbeiten. Selten mal was spannendes. Neue Technologien werden zwar besprochen, aber es bleibt wenig Zeit diese auch zu implementieren.
Insgesamt ist die Anzahl der Projekte sehr hoch und der Zeitrahmen ziemlich eng. Deswegen wird auch auf Wiederholung gesetzt und sehr viel wiederverwendet und wenig Neues ausprobiert.
Guter Einstieg nach dem Studium, aber nichts für immer.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltserhöhungen werden hier eher vertröstet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr FLEXIBILITÄT! Warum kann man nur zu vollen Stunden anfangen, zu arbeiten? Mit einer Arbeitszeiterfassung wäre es kein Problem, die 8-stündige Arbeitszeit zu erfassen.
Image
Kunden halten größtenteils viel von HOCHZWEI, die Realität intern sieht aber deutlich anders aus. Das Ganze kann man wirklich nur mit Humor nehmen, anders wäre es nicht auszuhalten.
Work-Life-Balance
Rechtzeitiger Feierabend wird zwar ermöglicht, allerdings dennoch kritisch beäugt.
Ansonsten wird Flexibilität sehr kleingeschrieben und die mickrigen Möglichkeiten werden gefeiert, als wären es große Zugeständnisse.
Es sind zwar durch Umwege und Glück 32 Urlaubstage möglich, leider gibt es jedoch so viele Urlaubssperren im Jahr, das man fast keine Möglichkeit hat, diese auch zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Viele Karrieresprünge sind nicht drin. Weiterbildung gibts größtenteils nur intern bei dem wöchentlichen Schulterblick, aber es lässt sich darüber streiten, ob das auch wirklich was bringt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist nicht üppig, wird aber so verkauft. Ansonsten gibt es betriebliche Kranken- und Unfallversicherung, was super ist.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams nicht schlecht, ansonsten wenig interdisziplinärer Austausch.
Arbeitsbedingungen
2 Sterne für die Arbeitsplatzausstattung, alles andere hätte vermutlich weniger verdient.
Kommunikation
Interne Kommunikation mit der Chefetage läuft nicht gut. Ewig lange Mails, die schon eine (natürlich positive) Bewertung enthalten. Und das auch bei eher kritischen Themen, was für eine Kommunikationsagentur schwach ist.
Interessante Aufgaben
Es gibt interessante Kunden, allerdings sind die Aufgaben im Endeffekt immer gleich und zugetraut wird einem auch recht wenig.
Als Mitarbeitende ist man hier leider oft nur Mittel zum Zweck
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Komplette überwachung, ein minütlicher Wettlauf mit dem Stundenerfassungsprogramm. Es wird gedrängt mehr als 100% am Tag zu erfassen. Produktivitätsauswertung des einzelnen für alle einsehbar.
Image
Leider recht schlecht, Kundinnen wie Mitarbeitende bleiben meist nicht lange erhalten
Work-Life-Balance
Es wird ein 38h Model angeboten, Homeoffice nur für Programmierende oder Ausnahmen. 24 Urlaubstage + 4 wenn man keinen Tag Krank war im Jahr. Ansonsten ein normaler 8-17Uhr Job mit wenig flexibilität. Max 2x pro Woche schiebbar auf 7-16 oder 8-18
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden leider bzw nur Greenwashing wenn überhaupt.
Kollegenzusammenhalt
Gut, nette Kollege:innen
Arbeitsbedingungen
Nette Büros, ordentlich und sauber.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchaus ok, aber auch nur für Flensburger Verhältnisse. Es werden Zusatzleistungen wie eine PKV , Unfallversicherung und Presseversorgung ermöglicht.
Gleichberechtigung
Individueller Umgang der Einzelnen
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, in der Regel allerdings 0815 ohne viel Aufwand bzw „know how“
Mehr Schein als Sein. AG bleibt bei gleichen Konzepten und ist nicht offen für Neuerungen/Verbesserungen.
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell sehr schwer zu sagen, einerseits ist es toll, dass wir Versicherungen für z.B. Brillen, etc. erhalten - andererseits ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, weil alles andere immer schlechter wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die aktuelle Entwicklung. Arbeitsabläufe, die mal sehr einfach und strukturiert waren, werden unnötig komplex und langwierig (Weil Einzelpersonen mal etwas ausgenutzt haben, und alle darunter leiden müssen). - Es sollte eine ordentliche Zeiterfassung eingeführt werden, die dann auch für ein Zeitkonto genutzt werden könnte, um z.B. Artstermine wahrzunehmen ohne das man dann ne Stunde noch dranängen muss (Ja, es gibt auch Ärzte, die kann man nicht nach 17 Uhr besuchen, wer hätte es gedacht...). - Abschaffung der Quartals-Anwesenheitsbelohnung. Mitarbeiter schleppen sich krank zur Arbeit, damit sie Bonus Urlaub und Bonuszahlungen erhalten. Einmal Krank im Quartal und man bekommt nichts davon. - Mitarbeitergespräche und Gehaltsbesprechungen sollten fair ablaufen. Wenn man selbst diverse Probleme anspricht, eigene Probleme einsieht (Die aber nicht gravierend auf die Arbeitsqualität sind) sollte man trotzdem Verhandeln können, ohne Ignoranz und Uneinsicht zu bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger versuchen nach Außen die perfekte Firma vorzuführen und einfach mal zu Problemen stehen. Mehr Zeit für Mitarbeitergespräche, da das aktuell gefühlt gar nicht passiert. Mit Kritik richtig umgehen und nicht als Angriff werten. Mit den Generalstrafen aufhören und nicht Abläufe komplexer und aufwändiger machen, als sie schon sind (Aufgabenzuweisung für Mitarbeiter z.B.).
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist immer sehr angespannt, vor Allem wenn das Monatsziel nicht erreicht wird. Mitarbeitergespräche sollten eigentlich jährlich stattfinden, werden aber seit Monaten verschoben und Termine werden gelöscht.
Image
Einige Mitarbeiter sehen HOCHZWEI gut an, das sind auch meistens die, die mehr als ein Jahr hier arbeiten. Gefühlt jeden Monat kommen/gehen Mitarbeiter und viele Kollegen bleiben nicht länger als 1-2 Jahre
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Überstunden gibt es nicht, also auch kein Abbauen möglich, wenn man mal zum Arzt muss. Die Zeit muss nachgearbeitet werden. Urlaubssystem ist ultimativ kompliziert. Man wird durch Bonus-Urlaub fast dazu gezwungen krank zur Arbeit zu gehen, weil hier kaum Verhandlungsbasis für Urlaub ist.
Karriere/Weiterbildung
Nicht wirklich vorhanden. Es gibt viele Projektleiter, die aber meistens nur 1 Jahr bleiben und dann aufgeben. Aufstiegsmöglichkeiten habe ich persönlich noch keine gesehen. Weiterbildungen gibt es zwar, allerdings gibt es keine Unterstützung dazu vom Unternehmen. Interne Weiterbildungen wie "Schulterblick" sind meistens nur "Geschichten aus'm Paulana Garten" über irgend einen Kunden, den man mal betreut hat und keine richtigen Weiterbildungen. Interne Recherche-Möglichkeiten werden mittlerweile unterbunden.
Gehalt/Sozialleistungen
War mal gut, mittlerweile eher Standard. Keine Gehaltserhöhungen - dafür aber unnötig viele Versicherungen, die man wahrscheinlich nie wirklich nutzen kann im normalen Lebensstil. Mittlerweile wird auf eine 38 Stunden Woche gesetzt (mit natürlich weniger Lohn), aber wenn man 40 Stunden weiter machen will, wird man dazu gezwungen an 2 Tagen 9 Stunden zu arbeiten. Aufteilung auf 30 Minuten ist nicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind sehr nett und Hilfsbereit
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt, soweit ich das mitbekommen habe
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich nette Chefs, aber halten leider an alten Vorgehensweisen fest und sind nur sehr selten offen für Neues. Teilweise sehr uneinsichtlich
Arbeitsbedingungen
Fast schon sterile Arbeitsumgebung. Hier wird NUR mit Mac gearbeitet.
Kommunikation
Geschäftsführung kommuniziert mit Mitarbeitern, Feedback wird oft nicht akzeptiert oder um den heißen Brei geredet. Wenn einzelne Mitarbeiter Probleme verursachen gibt es eine Generalbestrafung für alle Kollegen, statt die einzelnen Kollegen einzuweisen.
Gleichberechtigung
Sehr hoher Frauenanteil
Interessante Aufgaben
Kundenkreis variiert sehr, das ist Gut und Abwechslungsreich
deine Bewertung können wir nicht nachvollziehen und deshalb nicht unkommentiert lassen. Zu deinen einzelnen Punkten unsere Sichtweise:
- Arbeitsatmosphäre: Bei uns gibt es keine Kalt-Akquise, keine KollegIn wird zu so etwas angehalten. Wir setzen auf qualitative Kundenbetreuung, dazu gehört auch der Hinweis auf neue Kommunikationsmöglichkeiten, neue Techniken und Updates. Das bieten wir proaktiv an, und unsere bestehenden Kunden sind darüber auch nicht genervt, im Gegenteil, diese schätzen diesen Service, bei dem sie sich nach fairer Beratung entscheiden können. Wir freuen uns dann natürlich über einen Auftrag. Du hast hoffentlich nicht erwartet, dass wir eine gemeinnützige Organisation sind; wir sind ein Wirtschaftsunternehmen, das unter anderem die Mitarbeitendengehälter aus dem am Markt zu erwirtschaftenden Betriebsergebnis zahlt. – Bei hunderten aktiven Kundenbeziehungen muss dieser Prozess systematisch nachgehalten werden, deshalb bekommen unsere ProjektleiterInnen regelmäßig Hinweise, wo Kunden noch informiert werden sollten bzw. wo noch einmal nachgefragt werden sollte. Das ist kein stumpfer Vertriebsdruck, sondern zentraler Betreuungssupport für unsere Kundenberater. Insofern ist es uns rätselhaft, was das mit Ellbogenmentalität zu tun hat und warum das zu Lasten der Qualität bei wem auch immer gehen sollte.
- Kommunikation: Individuelle Personalangelegenheiten werden bei uns immer zuerst mit den Betroffenen besprochen, allein schon aus Datenschutzgründen und zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte. Bei uns allerdings auch eine Selbstverständlichkeit. Flurfunk gibt es in jedem Unternehmen. Wir pflegen deshalb über die wesentlichen betrieblichen, geschäftlichen und allgemeinen personellen Entwicklungen eine transparente und aktuelle interne Unternehmenskommunikation durch eine eigens dafür geschaffene Stelle.
- Kollegenzusammenhalt: Ja, es ist richtig, dass die Kolleginnen und Kollegen der HOCHZWEI-Gruppe sich als ein solidarisch aufgestelltes Team verstehen. Zum "wenigstens" in deiner Bewertung: Die Geschäftsleitung fördert diesen Zusammenhalt, nimmt aber auch seine gesetzlichen und vertraglichen Pflichten als Führungsorgan der Gesellschaften wahr und muss bei Fehlentwicklungen eingreifen.
- Work-Life-Balance: Jeder Mitarbeitende muss über keine besonders hohen Hürden springen, um einen Urlaubsanspruch von bis zu 32 Tagen zu bekommen. Voraussetzung sind nur Leistungsbereitschaft, sorgfältiges Arbeiten, Qualitäts- und Kundenorientierung und unternehmerisches Denken. Dass wir den Bogen dabei nicht überspannen, lässt sich an folgenden Fakten ablesen: stets pünktlicher Feierabend, keine Arbeit an Wochenenden und Feiertagen, strenge Trennung von privater und betrieblicher Sphäre. Und bei der Urlaubsplanung funktioniert das genannte Solidarprinzip unseres Teams; mit ein wenig sozialer Rücksichtnahme aufeinander sowie Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse unserer Kunden haben wir bisher alle Urlaubswünsche verträglich unter einen Hut bekommen. Ist das nun eine schlechte Wor-Life-Balance?
- Vorgesetztenverhalten: In einem Wirtschaftsunternehmen sind im Vergleich zum Privaten Grenzen bei Entscheidungen gesetzt. Basisdemokratie fühlt sich ja immer zunächst gut an, aber ohne Führung läuft der Betrieb nicht. Für Vorschläge und Verbesserungsideen haben unsere Teamleiter und die Geschäftsführung aber immer ein offenes Ohr und berücksichtigen das bei Entscheidungen.
- Interessante Aufgaben: Unser betrieblicher Erfolg als eine der größten Agenturgruppen in Schleswig-Holstein beruht auf unseren klaren und verlässlichen Strukturen und Abläufen. Das mit dem "Mikromanagement" ist deshalb so eine Sache: Auch wir reduzieren gern zentrales Controlling bei Prozessen und Aufgabenerfüllungen. Das geht aber nur in dem Maße, wie der einzelne Mitarbeitende bereit ist, persönlich durch sein Verhalten Verantwortung bei der Aufgabenerfüllung zu übernehmen, also eine Gemeinschaftsaufgabe. Das ist ein sich genseitig bedingender Prozess, bei dem wir gern in die Richtung "weniger Mikromanagement" gehen.
Wir hoffen, damit einige Missverständnisse ausgeräumt zu haben und wünschen dir noch viel Glück auf deinem weiteren beruflichen und Lebensweg.
Viele Grüße Dein HOCHZWEI-Team
Wie die Anzeige schon sagt: perfekt für Korinthenkacker, Erbsenzähler und Haarespalter.
2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sollte klar sein.
Verbesserungsvorschläge
Ich finde, der Arbeitgeber sollte echte Flexibilität bei den Arbeitszeiten bieten und den hohen Druck reduzieren. Mehr Transparenz, Wertschätzung und bessere Urlaubsregelungen wären ebenfalls wichtig. Eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen wären natürlich toll aber kein muss. Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen, wie eine Klimaanlage, wären ebenfalls wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Meinung nach ist die Arbeitsweise sehr fehlerorientiert und von hohem Druck geprägt. Der Gewinn scheint im Vordergrund zu stehen, während intern viel hinter dem Rücken geredet wird. Überstunden werden gefördert, was die ohnehin angespannte Arbeitsatmosphäre weiter trübt.
Image
Ich finde, jeder, der jemanden kennt, der dort gearbeitet hat, kennt die schwierigen Umstände. Nach außen hin wird jedoch ein besseres Bild vermittelt.
Work-Life-Balance
Meiner Ansicht nach bietet Hochzwei nicht „flexible“ Arbeitszeiten an, da Flexibel hier eher anders interpretiert wird. Die reguläre Arbeitszeit ist von 8 bis 17 Uhr mit einer Stunde Pause. Man kann alternativ von 7 bis 16 oder 9 bis 18 Uhr arbeiten, aber nur maximal zweimal pro Woche und nur nach Absprache in der Abteilung. In der Praxis ist die Flexibilität also stark eingeschränkt, zumal Meetings oft um Punkt 8 Uhr beginnen und man mindestens 15 Minuten früher da sein sollte, da, zum Beispiel, das Hochfahren des PCs nicht als Arbeitszeit zählt.
Bei medizinischen Notfällen wirkt Hochzwei zwar „kulant“, indem man die versäumte Zeit am Tag davor oder danach nacharbeiten kann. Zum Beispiel, wenn man am Dienstag um 14 Uhr einen Arzttermin hat, muss man die drei Stunden am Tag davor oder danach nachholen. So richtig flexibel ist das nicht. Home Office ist nur in einigen Abteilungen teilweise möglich. Wer also auf strenge Regeln und unbezahlte Überstunden steht, wird sich hier wohlfühlen.
Karriere/Weiterbildung
Jeden Donnerstag eine Weiterbildung von Mitarbeitern für Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde die Gehälter bei Hochzwei sind sehr unterschiedlich. Es gibt keine betriebliche Altersvorsorge und keine vermögenswirksamen Leistungen. Zudem ist der Urlaub sehr knapp bemessen, mit vielen Urlaubsperren im Jahr. Man muss oft sehr gute Argumente vorbringen, um eine Urlaubsgenehmigung zu erhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich finde es wird Greenwashing betrieben.
Kollegenzusammenhalt
Ich finde, dass der Kollegenzusammenhalt sehr gut ist. Der gemeinsame Umstand schweißt zusammen und sorgt für viel Gesprächsstoff.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich finde ältere Menschen werden nicht anders behandelt als andere.
Arbeitsbedingungen
Meiner Meinung nach ist die technische Ausstattung sehr gut, aber der hohe Druck erzeugt viel künstlichen Stress. Zudem gibt es keine Klimaanlage, weshalb man im Sommer nur vor sich hin köchelt.
Kommunikation
Ich finde, dass die Kommunikation mit Kunden gut funktioniert, was natürlich deren Aufgabe ist. Intern würde ich jedoch vorsichtig sein, da eigene Äußerungen oft gegen einen verwendet werden, besonders vor Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Ich finde Männer und Frauen werden gleich behandelt
Interessante Aufgaben
Ich finde die Aufgaben eher monoton und es scheint, dass vor allem darauf geachtet wird, sie schnell zu erledigen.
schade, dass du uns in einigen Punkten nicht so ganz fair bewertest. Kann es sein, dass du nicht in allen Details ausreichend informiert warst? Es gibt für unsere Führungskräfte X Möglichkeiten im Rahmen der grundsätzlich geltenden Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen auf Wünsche und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter flexibel einzugehen. Du hättest also durchaus die Chance gehabt, diese Möglichkeiten zu nutzen. Da muss es wohl ein Kommunikationsproblem gegeben haben. Das gilt auch für die betriebliche Altersvorsorge. Es wurde regelmäßig und auch aktuell darüber informiert, dass sich unsere Mitarbeiter beim Presseversorgungswerk eine hochattraktive zusätzliche Altersvorsorge aufbauen können. Zusätzlich wurde eine betriebliche Kranken- und Unfallversicherung angeboten, mit denen Mitarbeiter bis zu 1.500 Euro für die Gesundheitsvorsorge einsparen können.
Wir fragen uns, wo vor dem Hintergrund des Vorgenannten sowie der Sicherheit des Arbeitsplatzes, stets überpünktlicher Gehaltszahlungen, pünktlicher Feierabende, keine Dienstmails nach Hause, keine Wochenendarbeit, um nur einige Punkte zu nennen, die "schwierigen Umstände" bei uns liegen.
Wie dem auch sei: Wir wünschen dir, dass du auf deinem weiteren Lebens- und Berufsweg dein Glück findest. Dafür alles Gute.
Viele Grüße Dein HOCHZWEI-Team
Gut um einen Fuß in die Tür zu bekommen, schlecht um zu bleiben
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamaktivitäten werden meistens gefördert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lange Kündigungsfristen nach einem Jahr, auf dem Papier ein schlechter Vertrag für den Arbeitnehmer.
Verbesserungsvorschläge
Gleitzeit und flexiblere Arbeitszeiten würden die Arbeitnehmerzufriedenheit drastisch erhöhen
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro mit viel Verkehr
Image
Hoher Angestelltenverschleiß, viele Jobwechsel
Work-Life-Balance
Unflexibele Arbeitszeiten, 1 Stunde Mittagspause pflicht, kaum Freizeit
Karriere/Weiterbildung
Wöchentliche Weiterbildungen zu allerlei Themen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer Pünktlich und ein gutes Startergehalt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Greenwashing
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten zusammen
Umgang mit älteren Kollegen
Benefits für Langzeit Angestellte
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar
Arbeitsbedingungen
Im Sommer wäre eine Klimaanlage schön
Kommunikation
Könnte teilweise besser laufen
Interessante Aufgaben
Gestaltungsmöglichkeiten oft durch Kunden eingeschränkt
Moin, danke für deine faire Bewertung. Auf einige deiner Punkte möchten wir aber gern noch eingehen. Unsere Arbeitszeitregelungen zielen grundsätzlich auf die Zufriedenheit unserer Kunden ab, also unserer "Arbeitgeber" – durch Sicherstellung der durchgängigen Erreichbarkeit und pünktlichen qualitätsgesicherten Leistungserstellung. Soweit dies gewährleistet wird, haben unsere Führungskräfte X Möglichkeiten im Rahmen der Arbeitszeiten flexibel auf Wünsche und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter einzugehen. Die Gesetze und Verordnungen zur Arbeitszeit wie beispielsweise die vorgeschriebenen Pausen haben wir dabei allerdings zu beachten. Eine Klimaanlage halten wir aus ökologischen Gründen für nicht so glücklich, außerdem kollidiert dies an unserem Flensburger Standort teilweise mit dem Denkmalschutz, der für unser historisches Gebäude gilt. Von einem hohen Angestelltenverschleiß würden wir nicht sprechen, der Altersdurchschnitt in unserer Agentur ist niedrig und junge Leute wollen sich nach einiger Zeit weiterentwickeln, auch gern an anderen Orten und in anderen Branchen. Das ist für unsere Agenturszene normal. Unsere Fluktuationsquote liegt dabei im Vergleich unter der branchenüblichen.
Du wirst sicher noch Erfahrungen sammeln auf deinem weiteren Lebens- und Berufsweg und deine objektiven Rahmenbedingungen besser vergleichen können. Wir wünschen dir jedenfalls für die Zukunft alles Gute.
Viele Grüße Dein HOCHZWEI-Team
Wer klare Strukturen mag, ist hier richtig
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Optimierte Prozesse, klare Strukturen- so macht arbeiten wirklich Spaß!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bestimmte Themen werden nicht zeitgemäß gehandhabt, z.B. Urlaub oder Arbeitszeiten. Wer damit kein Problem hat, ist hier absolut richtig.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Flexibilität vereinfacht den Mitarbeitern den Alltag, was sich wiederum positiv auf die Arbeit auswirken kann.
Arbeitsatmosphäre
Produktive Atmosphäre und gutes Verhältnis zu den direkten Vorgesetzten
Work-Life-Balance
Es werden fast nie Überstunden gemacht, gleichzeitig sind die Arbeitszeiten leider aber sehr unflexibel.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, schöne Büros
Kommunikation
Viele Dinge werden so lang wie möglich unter Verschluss gehalten
Hallo, danke für deine unter dem Strich sehr positive Bewertung und deine Weiterempfehlung. Deine eher kritische Anmerkung: "Es werden fast nie Überstunden gemacht, gleichzeitig sind die Arbeitszeiten leider aber sehr unflexibel." spiegelt die beiden Seiten einer Medaille. Unsere Arbeitszeiten sind eigentlich gar nicht so unflexibel, aber in einem nachvollziehbaren Schema strukturiert, damit unsere Kunden immer einen Ansprechpartner erreichen können. Das sichert die Betriebsabläufe so, dass eben immer eine Vertretung da ist und sich keine Arbeitsvolumina aufstauen können, damit jeder rechtzeitig in den Feierabend kann und keine Überstunden anfallen. - Wir haben aber aktuell den direkten Führungskräften mehr Kompetenzen eingeräumt, damit diese in der vorhandenen Struktur noch mehr Variabilität in den Tagesablauf bringen können. Das klappt schon ganz gut.
Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Lebens- und Berufsweg.
Viele Grüße Dein HOCHZWEI-Team
Vorgeblich moderne Agentur mit erstaunlich konservativem Führungsstil
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nunja. Nach meiner Einschätzung bringt das gesamte Geschäftsmodell einige persönliche Eigeschaften der Geschäftsführung zum Ausdruck. Schwer vorstellbar, dass sich auf dieser Ebene etwas ändert, zumal der Laden ja echt gut läuft. Das sei auch jedem gegönnt! Nur spürt man einfach - der/die eine mehr, der/die andere weniger - dass das Geschäft dann doch recht deutlich dem individuellen Wohlbefinden der Angestellten übergeordnet wird. Man dient ganz klar einem auf Kontrolle und Gewinnmaximierung ausgerichtetem System und auch das ist ja prinzipiell legitim. Es sollte nur jeder wissen, der ernsthaft überlegt, sich bei Hochzwei zu bewerben. Und es ist deshalb auch wichtig zu verstehen und zu erwähnen, dass euer Laden gut läuft, denn die Konsequenz daraus ist bestimmt, dass sich eben nichts ändern wird. Also kommentiert gerne weiter (teilweise sogar mit Klarnamen, wie unangenehm) auf die immer gleiche redundante Art und Weise sämtliche Kritiken hier und begegnet jeglicher Kritik mit Rechtfertigungen an Stelle von Lösungsbereitschaft. Man erkennt doch deutliche Muster in der Kritik, die auch ich teilweise wiederholt habe. Für einige Bewerber:innen hoffentlich Warnung genug.
Arbeitsatmosphäre
Die Büros waren / sind recht gemütlich eingerichtet, allerdings ähnelt der Arbeitsalltag bei Hochzwei eher der Fließbandarbeit in einer Fabrik. Alle Arbeitsschritte sind streng getaktet und (zumindest aus der Sicht eines Projektmanagers) auf die Geschäftsführung zugeschnitten.
Image
Auch hier kann ich natürlich nur aus meinem Dustkreis berichten aber insgesamt reden die Kolleg:innen mit denen ich zu tun hatte nicht gut über Hochzwei. Ich denkealso, dass das Image nach außen hin wesentlich besser erscheint, als es von innen wahrgenommen wird. Auch dieser Punkt wurde bereits in diversen anderen Rezensionen festgestellt.
Work-Life-Balance
Ein Vorteil des angesprochenen Geschäftsmodells ist tatsächlich, dass man bei Hochzwei kaum Überstundet leistet. Dies sollte positiv hervorgehoben werden. Allerdings ist kein Homeoffice möglich. Dazu unten mehr.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich halt komplett diesem starren System unterordnet, der wird es schon irgendwie nach oben schaffen. An dieser Stelle nochmal der Hinweis: Solltest du für dich feststellen, dass dir diese Art zu arbeiten Spaß macht (geringe Eigenständigkeit, schön gehorchen), dann passt du zu Hochzwei. Vielleicht tut einem eine Tätigkeit bei Hochzwei aber auch als junger, engagierter, kreativer Mensch mal ganz gut um zu merken, was man nicht will.
Gehalt/Sozialleistungen
Weder gut noch schlecht. In Anbetracht des sehr konservativen Führungsstils findet man für das Geld aber auch spanndere Jobs mit weniger negativen Faktoren, die ich oben bereits teilweise aufgezählt habe. Ergänzt werden sollte noch die wirklich katastrophale Urlaubsplanung. Hier nutzt der Arbeitgeber wirklich einige Tricks um über das gesamte Jahr verteilt Urlaubssperren zu verhängen. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Es wird massiv versucht, Einfluss auf die Urlaubsplanung zu nehmen. Das verwundert einen bei dieser Geschäftsführung allerdings wenig, die wirklich versucht über alle Instanzen hinweg möglichst viel Kontrolle auszuüben. Aus diesem Grund verachtet die Geschäftsführung auch die Möglichkeit, seine Angestellten im Homeoffice arbeiten zu lassen, mit der scheinheiligen Begründung, dass die Einrichtung eines vernünftigen Homeoffice-Arbeitsplatzes viel zu kostspielig sei.
Kollegenzusammenhalt
Passt. Allerdings fußt dieser oft auch auf dem geteilten Frust über die unflexiblen Strukturen sowie den allgemeinen Führungsstil.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einige wenige ältere Mitarbeiter:innen. Jedoch sind in der Branche insgesamt junge Menschen stärker vertreten.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten waren / sind feine Kerle, die wie ich jedoch die selben Probleme mit der Geschäftsführung erkannt und angemahnt haben. Auch hier herrschte viel Frust.
Arbeitsbedingungen
Ist hier die technische Ausstattung gemeint? Die war ziemlich gut. Leider eines der wenigen, positiven Aspekte für mich.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Agentur war / ist nach meiner Wahrnehmung nicht gut. Auch genießt man, beispielsweise als Projektmanager, weniger Autonomie als bei vergleichbaren Arbeitgeber:innen, die ich bereits kennengelernt habe. Die Geschäftsführung hat nach meiner Einschätzung einen gewissen Kontrollzwang, der leider verhindert, dass man ein gewisses Maß an Verantwortung gar nicht überschritten werden kann. Was auch schon in vorherigen Rezensionen treffen formuliert wurde: es herrscht ein generelles Misstrauen den ANgestellten gegenüber. Dieses ist vermutlich dem durchgetakteten Geschäftsmodell verschuldet.
Interessante Aufgaben
Ich kann hier nur für die Position des Projektmanagers sprechen, die im Prinzip darin besteht, täglich unzählige Angebote und Rechnungen, selbst für die kleinsten Projekte zu erstellen. Wer daran Spaß hat, diese sowie die Projekte aller anderen Projektmanager dann auch noch einzeln, in dem wohl sinnlosten Meeting welches ich in meiner Karriere bislang erlebt habe, teilweise mehrstündig durchzukauen: bitte sofort bewerben. Nein, jetzt mal im Ernst. Kleinvieh macht Mist, das wissen wir alle. Aber wie pedantisch hier Projekte angelegt und orchestriert werden ist kein Spaß mehr und bietet leider sehr wenig Abwechslung.
danke für deine Bewertung. Wir gehen direkt hierauf ein und zitieren dich:
"Also kommentiert gerne weiter (teilweise sogar mit Klarnamen, wie unangenehm) auf die immer gleiche redundante Art und Weise sämtliche Kritiken hier und begegnet jeglicher Kritik mit Rechtfertigungen an Stelle von Lösungsbereitschaft.“ Wir rechtfertigen uns nicht, sondern gehen immer auf die einzelnen Punkte einer Bewertung möglichst sachlich ein, informieren, klären auf und legen unseren Standpunkt dar. Das ist doch fair, oder? Deshalb auch im Folgenden zu einzelnen deiner Punkte:
„...zumal der Laden ja echt gut läuft.“ Ja, stimmt, und das nachhaltig. Deshalb bieten wir sichere Arbeitsplätze und stets pünklich gezahlte Gehälter, Jahresbonifikationen und diverse Mitarbeitervorteile. Alles nicht unbedingt branchenüblich, zumal in Krisenzeiten, und die haben und hatten wir ja.
"Die Büros waren / sind recht gemütlich eingerichtet.“ Danke, erwähnenswert ist auch, dass unsere Ausstattung topmodern ist und in Flensburg mit Meerblick.
"Ist hier die technische Ausstattung gemeint? Die war ziemlich gut.“ Danke, auch hier ist erwähnenwert, dass sie von der Beleuchtung über die IT bis zum Schreibtisch und -stuhl stets State of the Art ist.
"Alle Arbeitsschritte sind streng getaktet und (zumindest aus der Sicht eines Projektmanagers) auf die Geschäftsführung zugeschnitten.“ Ja, als ehemaliger Projektleiter und Führungskraft solltest du wissen, dass gerade die professionellen Strukturen dafür sorgen, dass „der Laden echt gut läuft“. Und damit … aber siehe oben.
"Ein Vorteil des angesprochenen Geschäftsmodells ist tatsächlich, dass man bei Hochzwei kaum Überstundet leistet.“ Was sollen wir noch sagen: Arbeitsplatzsicherheit, pünkliche gute Bezahlung, zusätzliche Altersvorsorge, Bonis, Benefits, topmoderne Ausstattung, keine Überstunden … das soll ein Arbeitgeber sein, der nicht zu empfehlen ist? Hmmmm ...
"Allerdings ist kein Homeoffice möglich. … Aus diesem Grund verachtet die Geschäftsführung auch die Möglichkeit, seine Angestellten im Homeoffice arbeiten zu lassen, mit der scheinheiligen Begründung, dass die Einrichtung eines vernünftigen Homeoffice-Arbeitsplatzes viel zu kostspielig sei.“ Falsch, stimmt nicht. Diverse Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Homeoffice. Einge sogar im Hybridmodell, also zu Hause und im Büro im Wechsel. Richtig ist, dass nach der Arbeitsschutzverordnung, Datenschutzverordnung und Beriebssicherheit und -abläufen abgewogen werden muss, wo das aus sachlichen Gründen jeweils möglich ist. Wo das passt, werden auch die (nicht unerheblichen) Mittel in die Hand genommen.
"Ergänzt werden sollte noch die wirklich katastrophale Urlaubsplanung. Hier nutzt der Arbeitgeber wirklich einige Tricks um über das gesamte Jahr verteilt Urlaubssperren zu verhängen.“ Keine „Tricks“; es ist ganz einfach: Wir sind ein Dienstleister, der immer da ist, wenn ihn seine Kunden brauchen. Auch deshalb unser Erfolg, auch deshalb „läuft der Laden“. Die Urlaubsplanung wird auf diesen „Qualitätsanspruch“ angepasst. Die Teams stimmen sich nach diesem Grundsatz untereinander in der Urlaubsplanung ab und kriegen das auch unter dem Strich durchaus auf die Reihe.
"Meine direkten Vorgesetzten waren / sind feine Kerle, die wie ich jedoch dieselben Probleme mit der Geschäftsführung erkannt und angemahnt haben.“ Aha, aber als Projektleiter warst du doch der Geschäftsführung direkt unterstellt. Das passt irgendwie nicht zusammen. Wir lassen das mal so stehen.
Wir hoffen, dass es dir auf deinem weiteren Weg gut geht und du in einem Job, der besser zu dir passt, deine persönliche Erfüllung findest.
Viele Grüße Dein HOCHZWEI Team
Veraltete Strukturen und Kontrollsucht sind ein guter Nährboden für Einzelkämpfer
2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wer gerne acht Stunden am Tag auf seinem Platz sitzt (Coronazeiten hin oder her) und zwischendurch keinen ganz normalen menschlichen Umgang pflegen möchte, wird perfekt zu Hochzwei passen.
Image
Der Schein wird gewahrt...
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten, keine Überstunden. Dafür aber auch keinerlei (!!!) Flexibilität.
Kollegenzusammenhalt
Habe keinen Kollegenzusammenhalt erfahren, da ich meine Kollegen nie wirklich kennengelernt habe. Zeit oder das Bedürfnis, zusammenzuwachsen, gab es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Keinerlei Interesse an Mitarbeitern, die nicht direkt von Nutzen sind. Kommunikation meist nur mit den Abteilungsleitern. Kontrollsucht und Wutausbrüche gehörten zum Alltag.
Kommunikation
Keinerlei Informationsfluss, vieles wird geheim gehalten (natürlich, damit man die Beweggründe der Leitung nicht hinterfragen kann). Ab und an kann man sich über E-Mails freuen, in denen die Kündigung eines Kollegen wieder mal schnippisch verkündet wird.
Liebe/r Exkolleg/e/in, lass uns das mal auseinander tüdeln: Arbeitsbedingungen, Gehalt und Sozialleistungen, Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kolleg*innen, Umwelt- und Sozialbewusstsein beurteilst du als hervorrragend oder überdurchschnittlich. Du findest die Aufgaben, die du gemacht hast, immerhin mittelinteressant, findest feste Arbeitszeiten und keine Überstunden gut, hast offensichtlich kommunikative Führungskräfte, also deine Teamleitung, gehabt. Das ist doch eigentlich eine klare Arbeitgeberempfehlung. Schade, dass es wohl zwischenmenschlich nicht ganz so gut geklappt hat, auch nicht zu deinen Kolleg*innen. Dann wären Absprachen über die bei uns im Schichtsystem 7, 8, 9 bis 16, 17, 18 Uhr durchaus variablen Arbeitszeiten doch kein Problem gewesen. Schade auch, dass du nicht den direkten Weg gefunden hast, um über deine Probleme zu sprechen. So bleibt uns nur, dir für deinen zukünftigen Weg alles Gute zu wünschen.
Basierend auf 112 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird HOCHZWEI – büro für visuelle kommunikation durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 25% der Bewertenden würden HOCHZWEI – büro für visuelle kommunikation als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 112 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 112 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich HOCHZWEI – büro für visuelle kommunikation als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.