155 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
96 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 50 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Solide Großkanzlei und spannende Teams mit teilweise fragwürdigen Chefs
4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Recht / Steuern bei Hogan Lovells International LLP in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
HoLo ist nicht wie eine Schachtel Pralinen, denn man weiß ziemlich genau, was man bekommt. Eine Großkanzlei, in der es ums große Geld geht. Bei den Mandanten und den Angestellten. Klar, einige Angestellte kompensieren das fehlende Sozialleben durch seltsames Verständnis von Freundschaft (Arbeitskollegen), aber dem Irrtum verfallen nicht alle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Flexibilität in Sachen Homeoffice, mobiles Arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge? Es handelt sich um eine Großkanzlei, also ein durchgetaktetes Wirtschaftsunternehmen. Da hier nur die Zahlen bestimmen und sich das auch nicht ändern lässt, sehe ich kaum einen Gestaltungsspielraum. Die Idee „weniger als 80 Stunden Arbeit und dafür auch nur 120k /Jahr“ verfängt hier wohl nicht. Möglich wäre das sicherlich nur mit einer Personalaufstockung, die allerdings unwirtschaftliche Folgen mit sich bringt. Daher lieber weniger Mitarbeiter mit höherem Gehalt, die dafür im Schnitt kaum 3 Jahre lang bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist alles zwischen 1 und 5 Sternen. Der Fisch stinkt vom Kopf, sagen zumindest Hamburger und treffen damit den wesentlichen Punkt. Hat der Partner gute Laune ist alles schön, aber wehe dem, dass die Quartalszahlen schlecht sind. Hier geht’s schließlich allen (!) nur ums liebe Geld. Und das ist spürbar.
Image
HoLo ist eine relativ junge Großkanzlei und hat sich bisher nichts zu Schulden kommen lassen. Zumindest sind größere Skandale à la Wirecard und Cum-Ex an dieser Kanzlei vorbeigegangen.
Work-Life-Balance
Jeder weiß, worauf er sich bei der Großkanzlei einlässt. Viel Geld in verhältnismäßig kurzer Zeit für viele Stunden Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Karriere innerhalb der Kanzlei ist möglich. Der „Aufstieg“ ist auch einigermaßen Transparent. Über Umsatzziele und Betriebszugehörigkeit kann der Aufstieg bis zum Counsel gelingen. Die Partnerschaft ist sicherlich noch an einige andere Dinge geknüpft.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: mit das Beste in Frankfurt. Nur wenige Kanzleien zahlen mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Tatsächlich zeichnet sich HoLo durch einige soziale Projekte aus, die gefördert werden. Hervorragend ist das hauseigene Programm, über das „Pro Bono“ Arbeit organisiert wird. Eine Förderung von „Pro Bono“ Arbeit gelingt durch Arbeitszeitkonten: Es können „soziale Stunden“ bis zu einer bestimmten Grenze intern als billable hour angelegt werden.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte in meinem Team absolute Spitzenleute, die 100% kollegial waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange die Leistung stimmt, kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe alles mitbekommen. Vom einwandfreien Umgang mit mir bis zu wirklich entsetzlich unangenehmen Situationen zwischen dem Chef und Kollegen. Das Verhalten war teilweise nicht nur unangemessen, sondern mitunter auch irrwitzig problematisch. Irrwitzig ist wörtlich zu nehmen. Es war teilweise nicht zu glauben und aus dem Grund fast schon komödiantisch. Fiebertraum für den einen Betroffenen, skurril und grotesk für die anderen. Wild. Einfach wild.
Arbeitsbedingungen
Eine Bewertung in dieser Kategorie ergibt keinen Sinn. Es ist entscheidend, was man erwartet. Für das Geld (150k im ersten Jahr, 2024) sind es wohl gute Arbeitsbedingungen.
Kommunikation
In meinem Team gab es Feedback Gespräche; turnusmäßige und bei persönlicher Anfrage. Jährliche Besprechungen der Zahlen (hauptsächlich billable hours und realisation) sind hier spätestens ab dem zweiten Berufsjahr als Associate Standard.
Gleichberechtigung
Solange Frauen keinen Kinderwunsch haben, können sie Gleichberechtigung erwarten. Sobald die Leistung ungleich ist, ist auch die Behandlung ungleich. Ist das nicht auch irgendwo „Gleichbehandlung“?
Interessante Aufgaben
Es sind teilweise sehr interessante Aufgaben angefallen. Nicht durch die Bank, aber in vielen Fällen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Hogan Lovells International LLP in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fair, immer auf der Suche nach Lösungen. Die Möglichkeit, 2 Tage im Homeoffice zu arbeiten.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hogan Lovells International LLP in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage, tolle Events und sehr freundliches Empfangspersonal!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zweiklassengesellschaft.
Verbesserungsvorschläge
......
Arbeitsatmosphäre
Unmotivierte und unzufriedene Mitarbeiter.
Image
Anwälte machen super Job.
Work-Life-Balance
Es gibt Bereiche, die davon weniger profitieren.
Karriere/Weiterbildung
Eher enttäuschend.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher Zweiklassengesellschaft.
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitet für sich selbst. Einfache Aufgaben werden auf eine bestimmte, aber nicht unbedingt optimale Art und Weise ausgeführt. Jeder versucht zwar seine eigenen Ideen einzubringen, um die Arbeit zu erleichtern. Die Ideenausführung ist aber nicht sorgfältig durchdacht und aus guten Ideen wird es meistens nichts.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen wollen meistens keine Veränderungen bzw. Verbesserungen akzeptieren, weil sie jahrelang so und nicht anders gearbeitet haben. Punkt.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich nett und offen. Lange Entscheidungswege.
Arbeitsbedingungen
Es gibt immer paar "Baustellen".
Kommunikation
Chaotisch und unstrukturiert.
Interessante Aufgaben
Verantwortungsvolle und interessante Aufgaben. Die Erledigung manchmal oberflächlich durchgeführt. Chaotisch. Analytisches Denken und Flexibilität erwünscht.
Vorgesetzten: Duzen für Juristen, Siezen für Nicht-Juristen – #Gleichberechtigung im Arbeitsalltag
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hogan Lovells International LLP in München gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann diese Kanzlei aufgrund der schlechten Arbeitsatmosphäre, der mangelnden Wertschätzung und den schlechten Arbeitsbedingungen für das Assistenzpersonal nicht empfehlen. Wer Wert auf ein respektvolles Miteinander und faire Arbeitsbedingungen legt, sollte sich besser nach einer anderen Kanzlei umsehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in dieser Kanzlei war extrem unangenehm und von einem starken Gefälle zwischen den Anwälten und dem restlichen Personal geprägt. Es herrschte eine deutliche Zweiklassengesellschaft, in der die Rechtsanwälte als die Elite behandelt wurden, während das Assistenzpersonal wie Dienstboten behandelt wurde.
Work-Life-Balance
Es gab wenig Rücksicht auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter, und Überstunden wurden als selbstverständlich betrachtet.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungen für das Assistenzpersonal schienen in dieser Kanzlei keine Priorität zu haben. Die Perspektiven für beruflichen Aufstieg waren sehr begrenzt, und es gab kaum Unterstützung oder Förderung für die persönliche und berufliche Entwicklung.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld, Geld, Geld! Ach! Wenn Geld mich so arrogant werden lässt und meinen Umgang mit Menschen beeinflusst, dann ziehe ich es vor, lieber bescheiden zu bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Die Rechtsanwälte in dieser Kanzlei zeichneten sich durch eine überhebliche und arrogante Haltung aus. Sie zeigten wenig bis gar keinen Respekt für das Assistenzpersonal, was zu einem demotivierendem Arbeitsumfeld führte. Freundlichkeit und gegenseitige Wertschätzung waren seltene Ausnahmen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war oft herablassend und respektlos. Anstatt ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, wurden die Mitarbeiter häufig kritisiert und unter Druck gesetzt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hogan Lovells International LLP in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
kalt, monoton, ein bisschen hochnäsig
Work-Life-Balance
Es wird nach dem System der 'billable hours' gearbeitet, wodurch die Quantität wichtiger als die Qualität wird. Es gibt Anreize, mehr als nötig an völlig sinnlosen Aktivitäten zu arbeiten
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitet für sich selbst, Bildung interner Lobbygruppen, manchmal vom Chef geschaffen zur Informationskontrolle und zum Mikromanagement
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viel Fluktuation, oder diejenigen, die bleiben, tun dies, weil sie nicht genug Druck ausgeübt haben, entweder durch Überforderung oder Unterforderung
Vorgesetztenverhalten
Es gibt eine Machokultur mit verschiedenen Argumenten. Zum Beispiel verhält sich der Kunde wie ein 'harter Typ' (normalerweise ist das Studio im Automobilbereich aktiv), was dem Chef Tür und Tor öffnet, alles zu tun und zu sagen, was natürlich bejubelt und normalisiert wird. Das Verhalten der Chefinnen lässt viel zu wünschen übrig, da sie ebenfalls diese 'Machokultur' übernehmen
Kommunikation
Viel Kommunikation per E-Mail ohne relevanten Inhalt. Kreise basierend auf 'Misstrauen' und Privilegien. Wenig transparent
Gleichberechtigung
Es werden Menschen gesucht, die einer Minderheit angehören, um sie als Symbole für Respekt vor Vielfalt zu präsentieren, aber es ist nur ein Marketingtrick. Intern ist es das Rückgrat der Kultur aus Deutschland in den 30er Jahren
Interessante Aufgaben
Es entsteht der Trugschluss zu glauben, dass etwas Interessantes ist, nur weil es einen großzügigen Namen wie 'Arbeiten am Fall X' hat, wenn es tatsächlich nur eine überbewertete mittelmäßige Arbeit ist.
Basierend auf 172 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hogan Lovells International LLP durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Recht (3,6 Punkte). 59% der Bewertenden würden Hogan Lovells International LLP als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 172 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 172 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hogan Lovells International LLP als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.