154 Bewertungen von Bewerbern
154 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
154 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess teilen, in der Hoffnung, dass Verbesserungen vorgenommen werden können. Wertschätzendere Behandlung der Bewerber auf allen Ebenen ist aus meiner Sicht notwendig. Dazu gehören:
1. Transparente Kommunikation bezüglich des Gehalts bereits zu Beginn des Prozesses (besonders wenn man so weit auseinanderliegt), bevor man umfangreiche Aufgaben wie Case Studies bearbeitet und viel Aufwand investiert.
2. Zuverlässiges und regelmäßiges Feedback während des gesamten Prozesses, insbesondere wenn man bereits mehrere Gespräche hatte und viel Zeit und Energie investiert hat. Eine aktive Kommunikation seitens des Unternehmens würde den Prozess deutlich professioneller gestalten.
3. Angemessener Umfang der Case Studies: Eine einzige Aufgabenstellung reicht vollkommen aus, um die Herangehensweise und Fähigkeiten des Bewerbers zu bewerten. Zwei umfangreiche Aufgabenstellungen sind in einem solchen Prozess schlicht zu viel und wirken unverhältnismäßig.
Insgesamt habe ich den Bewerbungsprozess als sehr enttäuschend empfunden. Ich hoffe, dass mein Feedback zu einer Optimierung des Prozesses beiträgt, da ich mir einen wertschätzenderen Umgang gewünscht hätte.
Keine.
Reaktionen auf Bewerbungseingang, Nachfragen, Einladung zum Vorstellungsgespräch, Feedback etc. waren vorbildlich und erfolgten umgehend. Auch meine Frage nach Feedback bzgl. der Absage wurde prompt, ehrlich und ohne Floskeln beantwortet.
Das Bewerbungsgespräch selbst wurde ebenso auf Augenhöhe mit ehrlichem Interesse an meiner Privatperson und detaillierten Fragen zu meinen bisherigen Aufgaben & Problemlösungen geführt. Da kann sich so mancher andere Arbeitgeber eine Scheibe von abschneiden.
Hobbies, Interessen
Interne Bewerbungsstruktur verbessern
Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein: Antworten! Als Bewerber investiert man viel Zeit in den Bewerbungsprozess (Video-Call, Probetext, Probearbeitstag). Da sollte man sich als Arbeitsgeber fünf Minuten Zeit nehmen und dem Bewerber antworten.
Ich hatte mich über das Karriere-Portal auf eine Stelle beworben, für welche ich im Anschluss auch die Bestätigung für den Eingang meiner Bewerbung auf exakt diese Stellenbezeichnung erhielt. Wenige Tage später erhielt ich dann per Mail eine Absage, welche sich jedoch auf eine Stelle bezog, auf die ich mich gar nicht beworben hatte… Das war also schon sehr merkwürdig.
Trotzdem wollte ich weiterhin unbedingt bei Burda starten und fand etwas später eine Stellenausschreibung, welche noch besser zu mir passte. Also entschied ich mich, nochmals einen Versuch zu starten. Beim bereits bekannten Prozess der Online-Bewerbung erhielt ich jedoch bereits nach Anklicken des Buttons „Jetzt bewerben“ die Fehlermeldung, dass ich mich auf diese Planstelle bereits beworben hätte, was de facto aber nicht sein konnte. Auch in meinem Nutzerprofil war nur die erste Bewerbung angegeben, welche aber nichts mit dieser Stelle zu tun hatte. Ärgerlich… Was also nun? Meine Bewerbungsunterlagen hatte ich deshalb ersatzweise per Mail an die in der Ausschreibung genannte Ansprechpartnerin gesandt und im Mail-Text neutral den Grund geschildert. Darauf erhielt ich sogar zügig die Antwort einer anderen Mitarbeiterin, welche mir schrieb, dass die Bewerbung im Karriere-Portal eingegangen ist und gesichtet wird. Seitdem sind nun mehr als 3 Monate vergangen und ich habe nie wieder etwas gehört. Verwundert bin ich darüber nicht, da meine Bewerbung gar nicht im Portal eingegangen sein kann, weil es ja technisch nicht möglich war. Dies hatte ich per Mail so geschildert und deshalb auch meine Unterlagen per Mail gesendet. Nach diesem Erlebnis bin ich nun wirklich enttäuscht von Burda - Man investiert Zeit in die Bewerbung(en) und wird offenbar nicht ernst genommen, andernfalls hätte ja direkt auffallen können, dass keine Bewerbung vorhanden ist. Der Inhalt meiner Mail wurde wohl offenbar ignoriert. Zusammen mit der inhaltlich falschen Absage aus der ersten Bewerbung ergibt das leider ein sehr unprofessionelles, wenn nicht gar restpektloses Auftreten, welches mir nach meinem anfänglich sehr starken Wunsch nach einer Position bei Burda nun endgültig das Interesse genommen hat. Schade!
Es wurde ein Bewerbungsgespräch vereinbart, dann der Termin verschoben und schließlich vom Unternehmen aus abgesagt, da man sich schon für einen anderen Kandidaten entschieden hätte. Dies ist gegenüber den Bewerbern nicht sehr nett, da man sich auch vorbereitet und es sehr merkwürdig erscheint, dass man doch nicht alle eingeladene Personen kennenlernen möchte. Wenn dann trotzdem die Stellenanzeige online bleibt, erscheint das ganze leider auch noch unglaubwürdig.
Eine frühzeitige Absage zeugt von Organisation und Wertschätzung für den Bewerbenden. Dieses Gefühl kann ich im Bewerbungsprozess bei Burda nicht bestätigen.
Bewerber sollte deutlich höhere Redeanteile als die zukünftige Führungskraft haben, Umfang der Fachkenntnisse nicht nur vermuten sondern auch erfragen
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