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HUGO 
BOSS 
AG
Bewertung

Es gehört mittlerweile alles nur noch der Vergangenheit an, der gute und mitarbeiterfreundliche Ruf.

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hugo Boss AG in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Uniform wird gestellt, allerdings auch aus Kostengründen nicht mehr in dem Umfang wie früher.

Betriebsrat ist vorhanden, fraglich nur derzeit welche Seite mehr vertritt wird, die des Unternehmens oder die der Arbeitnehmer.

Betriebliche Altersvorsorge, die auch vom Unternehmen bezuschusst wird.

Vergünstigtes Deutschlandticket über Arbeitgeber buchbar, allerdings entfällt der Mobilitätszuschuss, der über die Jahre hinweg bei 50€ lag.

36 Urlaubstage im Retail

Einmal im Jahr gibt es für 25-30€ eine Wunschtüte, wo die Mitarbeiter 25 Artikel erhalten, selbstverständlich per zufallen dennoch ein tolles Goodie, vor allem, da man diesen Betrag dann auch spendet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bereits genannt in den einzelnen Punkten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Weiterbildungen.
Mehr Transparenz seitens HR bis Management.
Das was Boss einmal ausgemacht hat, nicht aus dem Auge zu verlieren.
Ehrlichkeit sollte Priorität eines jeden haben, dazu gehört aber auch Charakter und Stärke.

Vor größeren Entscheidungen wie des Provisionssystems könnte man auch eine offizielle Umfrage starten innerhalb des Unternehmens was davon gehalten wird.

Kommunikation

Von HR bis über das höhere Management wird es immer merkwürdiger.
Transparenz? Fehl am Platz. Die Mitarbeiter merken, dass im Hintergrund einiges geschieht und es nicht offen und klar und deutlich kommuniziert wird, sondern immer schön verpackt wird.

Die schlimmste Wahrheit ist immer noch besser als die schönste Lüge!

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer darauf an auf welcher Seite die Mehrheit ist. Wenn’s hart auf hart kommt, sieht man das wahre Gesicht der Leute.
Dennoch würde ich den Zusammenhalt in dem Team als gut einschätzen.

Work-Life-Balance

Im Retail in Vollzeit kaum möglich. Dem muss sich aber jeder einzelne selbst bewusst sein. Daher kann man hier dem Arbeitgeber keine Schuld zuweisen.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt immer ganz darauf an wen du vor dir hast. Allgemein ist es schwer in der heutigen Welt gerade Menschen zu finden vor allem in der Arbeitswelt.
Du schaust den Leuten immer nur vors Gesicht.

Gehalt/Sozialleistungen

War mal gut, allerdings wird derzeit ein neues Provisionssystem als sensationell verkauft, welches gar nicht so atemberaubend ist.
Mittlerweile gibt es bis zu einem Umsatz von 100.000€ gar keine Provision mehr, vorher erhielt man 1%. Ab 100.000€ gibt es 0,5%, 150.000€ 0,75% und erst ab 200.000€ die 1% usw. Wer weit aus mehr verkauft und zum Beispiel irgendwann über 300.000€ oder über 500.000€ im Jahr verkauft der kann ganz gut absahnen, vorher erhielt man halt unabhängig wie viel du verkaufst 1%.

Was fordert man damit? Eine Ellenbogengesellschaft. Schlechtere Verkäufer werden benachteiligt, da diese aus dem Raster rausfallen. Dies können auch Mitarbeiter sein, die vorher möglicherweise mehr zugearbeitet haben. Positiv gute Verkäufer werden belohnt, was sehr gut ist. Sehe es eher als mögliche Störung an innerhalb der Teams. Da es ein Pilotprojekt ist von 15 Monaten muss man mal sehen wo die Reise hinführt. Auf der anderen Seite gibt es für dieses neue Provisionssystem auch einige Kürzungen

- MEB wird im nächsten Jahr geringer ausfallen als in den Jahren zuvor
- Einkaufskontigent pro Mitarbeiter wird gekürzt um 250-300€, meine ich.
- Mobilitätszuschuss fällt auch weg usw.

Image

Man weiß nicht in welche Richtung es geht in Zukunft aufgrund der Sparmaßnahmen, die derzeit erfolgen. Ein sehr großes Thema derzeit, sparen, sparen, sparen.

Durch den neuen Vorstand und zahlreiche Mitarbeiter, die von Hilfiger und der PTH Gruppe kamen, hat man sich auch dadurch ein Stück dieser Kultur mit ans Boot geholt.
Das bedeutet nicht, dass es schlecht ist, allerdings in manchen Bereichen deutlich spürbar.

Die Aussage, dass wir Boss Mitarbeiter ohnehin schon zu viel an goodies bekommen im Gegensatz zum Hilfiger Personal macht einen schon stutzig.

Dies erklärt auch nun so langsam, wenn solche Aussagen seitens Management getroffen werden, das neue Provisionssystem usw.

Daraus muss man kein Geheimnis machen, Hugo Boss geht es derzeit nicht gut, da man viel investiert hat zuletzt, das letzte Ergebnis nicht besonders ausgefallen ist und die Aktie zusammenbrach. Jetzt arbeitet man wieder daran die Aktionäre zufriedenzustellen, was richtig ist, allerdings verunsichert es durch die zahlreichen Kürzungen die Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Sehr schwach. Weiterbildung = 0.


Arbeitsatmosphäre

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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