78 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Stellenbesetzung ein Katastrophe
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Bürojob = angenehm Mit dem Gehalt kann ich leben, zentral, kurzer Arbeitsweg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da zu wenig Personal da ist, v.a. in der Zentralverwaltung und besonders in der Personalabteilung, sind alle völlig überlastet. Neue Kollegen werden nicht eingearbeitet u. der Personalmangel wird somit nicht beseitigt. Die neuen Kollegen, die nicht eingearbeitet werden, wissen nicht, was sie tun sollen. Verschwendetes Personal. Dann verlassen sie die Uni und das ist ein Teufelskreis.
In der Überschrift habe ich noch „weiß“ stehen, was nicht abwertend gemeint ist, sondern eine Info an Nicht-Weiße. Ich habe keine europäischen Wurzeln, und man arbeitet mit älteren deutschen Frauen und Männern, die dich teilweise so behandeln als hätten sie niemals in ihrem Leben mit PoC geredet. Vielleicht ist das auch so und dementsprechend ist die Arbeitsatmosphäre. Der Rassismus wird zum Großteil nicht offen ausgetragen, noch wird man angegriffen, es ist einfach nur dieses Indirekte und der Standard-Rassismus den man auch sonst auf der Straße erlebt. Ich denke aber, das hat man überall egal wo man in DE arbeitet. Das soll nicht abschrecken. Ich hoffe, es kommt in Zukunft mehr Vielfalt rein :)
Verbesserungsvorschläge
Bürokratie kann man nicht abschaffen, da wir an Recht und Gesetz gebunden sind. Man könnte aber Verwaltungswege erleichtern und freundlicher sein, zuhören, sich gegenseitig unterstützen.
Work-Life-Balance
Homeoffice Möglichkeiten und Gleitzeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier, Papier und Papier
Umgang mit älteren Kollegen
Der Großteil der Beschäftigten ist alt
Kommunikation
Man kriegt nicht immer eine Antwort oder es dauert zu lange
Guter Ruf in Wissenschaft aber: Wasserkopf in der Verwaltung, starre Strukturen/Hierarchien, schwache Digitalisierung
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsorte, Mensen, die Freiheit meiner Arbeitsschwerpunkte selbst zu definieren
Verbesserungsvorschläge
Es muss dringend eine ernstzunehmende Digitalisierungsstrategie her die den Nutzeranforderungen in den verschiedenen Abteilungen gerecht wird. Organisationsentwicklung: Es wird durch Renteneintritte sicherlich einiges an personellen Wandel geben, zu wünschen wäre, dass die Motivation und der Drive der jungen Generationen nicht vom alten Hierarchiedenken und verkrusteten Strukturen gebremst werden.
Arbeitsatmosphäre
Unterscheidet sich in den Abteilungen, aber in vielen Breichen geprägt von großer Distanz, wenig echte Zusammenarbeit
Image
Ich fürchte das noch recht gute Image ist das Problem, welches dem dringenden Wandel im Wege steht. Noch profitiert die Uni von einem guten Renomee Langfristig kann das ncht gut gehen.
Work-Life-Balance
Es könnte mehr Freiheiten zur Gestaltung der Arbeitszeit geben. Mehr Leistungs- uns weniger Regelorieniterung, aber dafür bräuchte es kompetente Führung.
Gehalt/Sozialleistungen
TVL Standard eben, positiv war die relativ gute Einstufung (Bewertung der Vorerfahrung bei Einstellung)
Umgang mit älteren Kollegen
In der Verwaltung arbeiten viele Boomer, die Älteren bestimmen also, wo es lang geht. Spannend wird in 5-10 Jahren der Wandel, der dann hoffentlich vollzogen wird.
Vorgesetztenverhalten
Keine Einarbeitung, wenig Kommunikation, unklare Ziele. Ich habe noch nie einen Arbeitgeber erlebt, der so komplett die Einarbeitung verweigert hat.
Arbeitsbedingungen
Das größte Problem ist die teilweise steinzeitliche IT-Ausstattung (Beispiele: Nutzung von Office 2010 in weiten Teilen der Organisation bis ins Jahr 2024 hinein, Outlook-Verbot, stattdessen Thunderbird...). Das ist nicht nur für die Arbeit/Produktivität ein riesiges Problem, Beschäftigte müssen auch aufpassen digital nicht vom Rest der Welt vollkommen abgehängt zu werden.
Kommunikation
Leider wenig Kommunikation und Transparenz, ein großes Problem ist der katastrophale Widlwuchs in den digitalen Systemen (sowohl für Studierende als auch Mitarbeiter:innen)
Gleichberechtigung
Kann ich nicht gut beurteilen, aber scheint mir ok.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherheit des Öffentlichen Dienstes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Leitung der Uni und die vieler Einrichtungen/Abteilungen, die um sich selbst kreisen und die Bodenhaftung verloren haben.
Verbesserungsvorschläge
Interesse für alle Mitarbeiter*innen, Wahrnehmung von Menschen, die dort arbeiten, Interesse für die Arbeitsabläufe
Arbeitsatmosphäre
Hängt davon ab, wo man arbeitet und mit wem, je näher man an der Hausleitung ist, desto schwieriger wird es. Unter den mittleren Führungskräften ist eigentlich eine gute Zusammenarbeit, weil alle im gleichen sinkenden Boot sitzen, da alle aber viel zu viel zu tun haben, macht man gemeinsam nichts.
Image
Mehr Schein als Sein
Work-Life-Balance
Vereinbarung zum mobilen Arbeiten existiert und ist recht gut, die Umsetzung ist von Bereich zu Bereich unterschiedlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Normal für den Öffentlichen Dienst, aber in der Regel schlechter als an anderen Unis und deutlich schlechter als im TVÖD.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird gerne von geredet, Umsetzung fehlt, z. B. kein Bikesharing
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation, kein Interesse an Mitarbeiter*innen
Arbeitsbedingungen
Durchschnittlich, sowohl bei der Technik als auch bei der Büroausstattung.
Kommunikation
Es gibt interne Infos, die die Uni und deren Exzellenz bejubeln. An alle anderen Informationen beommt man über den "Buschweg" oder gar nicht. Mit der Leitung zu kommunizieren, ist unmöglich geworden, sie hat und will kein Feedback.
Gleichberechtigung
Da gesetzlich vorgegeben, in der Theorie gut, in der Praxis weng gelebt, außer bei Frauen, Behinderung und Familie sind eher notwendige Übel.
Interessante Aufgaben
Es wird erwartet, dass man den Job macht, was an sich ok ist, aber schließlich in langweiliger Verwaltung endet. Ideen und Vorschläge werden ignoriert.
Die Uni macht vieles richtig, jedoch passen die Rahmenbedingungen in Deutschland nicht, um angemessen zu forschen!
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass sie viele Disziplinen vereint und eine große Vielfalt an Fakultäten bietet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Außer der veralteten IT Ausstattung, nichts.
Verbesserungsvorschläge
Die Universität kann da nicht viel machen. Das Bildungsministerium müsste sehr dringend das Wissenschaftszeitarbeitsgesetz überarbeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich immer auf das Team an.
Work-Life-Balance
In der Hochphase der Dissertation schwierig, jedoch die Arbeit selbst bietet viel Freiheit in der Planung von Arbeitsort und Zeiten.
Verkrustete Strukturen, Dauerbefristung und schlechte Bezahlung
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Komplizierte Organisation mit langwierigen Abläufen, viele Überstunden für wenig Geld
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Humboldt-Universität zu Berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsmöglichkeiten und einige Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr langsame Prozesse, kaum Transparenz, alle überlastet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, mehr Präsenz des Rektors / Uni-Leitung, langfristige Verträge, Personal in der Personalabteilung aufstocken, Prozesse vereinfachen und digitalisieren, bessere Ausstattung.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Doktorand:innen viel Konkurrenz, wenig Lob von Vorgesetzten. Im Mittelbau ist jedoch viel gegenseitige Unterstützung. Vieles wird „unter der Hand“ geregelt, weil die Abläufe an der Uni sonst einfach sehr lange dauern oder sehr kompliziert sind.
Image
„Exzellenz-Uni“…
Work-Life-Balance
Untertarifliche Bezahlung und 10-30 Überstunden zusätzlich pro Woche. Urlaub kann zum Teil nicht genommen werden und verfällt.
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, auch durch interessante Kooperationen. Wäre nur schön, wenn dafür noch Zeit wäre….
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Auszahlung der Gehälter, aber eine Vertragsänderung kann sich mehrere Monate hinziehen. Gehalt entspricht nicht der zu tragenden Verantwortung. Viele unbezahlte Überstunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Absenken der Raumtemperatur diesen Winter hat meines Wissens nur damit zu tun, Kosten zu senken. Fahrradleasing wird seit mehreren Jahren besprochen und nicht umgesetzt. Kaum digitale Umsetzung von Vorgängen; Urlaub wird z. B. noch auf blauen Pappkarten beantragt und aufbewahrt…
Kollegenzusammenhalt
Konkurrenz unter den Doktorand:innen führt dazu, dass z. B. Urlaubsabsprachen nicht eingehalten werden. Insgesamt macht jeder vor allem sein Ding und es wird eher Kritik als Lob ausgeübt.
Umgang mit älteren Kollegen
Insgesamt sehr junges Kollegium. Auf die älteren, erfahrenen Kollegen wird aber immer gerne zurückgegriffen, um die unübersichtlichen Strukturen zu umgehen (man weiß auch gar nicht, wen man sonst fragen sollte).
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter:innen werden bei Entscheidungen nicht einbezogen. Sehr hierarchische Strukturen. Insgesamt bemühen sich for Professoren aber um ein angenehmes Klima.
Arbeitsbedingungen
Technik ist gut, Räumlichkeiten beengt und zu wenig, Büromaterial ist billig. Im Sommer bis zu 39 Grad Raumtemperatur.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden - wenn überhaupt - nur an Professoren weitergeleitet. Es wurde z. B. nicht kommuniziert, dass Personalvorgänge über einen Zeitraum von 5(!) Monaten nicht bearbeitet werden. (Jede:r an der Uni weiß, dass 5 Monate Personalmangel sehr kritisch für ein Projekt sind.) Mit Covid-Updates hatte die Uni lange gezögert, dann sollten aber von jetzt auf gleich die neuen Bestimmungen umgesetzt werden.
Gleichberechtigung
Viele Frauen in Führungspositionen. Personen mit Behinderung(en) werden bevorzugt eingestellt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind abwechslungsreich. Sobald Personen äußern, dass die Aufgaben zu viel sind, wird das allerdings als „Überlastung“ und persönliches Problem dargestellt. Kein Spielraum für weitere Aufgaben.
Basierend auf 82 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Humboldt-Universität zu Berlin durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Humboldt-Universität zu Berlin als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 82 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 82 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Humboldt-Universität zu Berlin als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.