Fleiß ist was für andere: Eine Aufführung über harte Arbeit für wenige, wenig Geld für alle und Beobachter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Komplett freie Hand bei der Arbeit – von den Aufgaben bis hin zur Zeiteinteilung. Zusammenhalt unter den Kollegen ist wirklich sehr gut in den meisten Abteilungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Händische Bearbeitung von Labortabellen, Formblättern, Kostenangeboten, Prüfberichten.
- Gehalt
- Kommunikation vom Betriebsrat
- Computersysteme
- keine Konsequenzen bei schlechter/gar keiner Arbeit, jeder darf selbst bestimmen was und wie er arbeitet. Die Abteilungsleiter können kaum was unternehmen
Verbesserungsvorschläge
- Konzept erarbeiten (aktuell Stillstand in jeder Hinsicht)
- Die Computer müssen dringend einheitlich installiert werden, denn jeder hat eine andere Zusammenstellung an Teilen und Software
- Das Gehalt muss dringend erhöht werden, das Verzögern der Tarifanpassung wirft Fragen bei uns auf
- Konsequenzen ziehen bei Arbeitnehmern die offensichtlich nicht die Anforderungen an den Arbeitsplatz erfüllen. Das Institut sollte aufhören alle retten zu wollen, einige möchten das nicht
Arbeitsatmosphäre
Ist von den jeweiligen Abteilungen abhängig. ich kann mich nicht beschweren.
Kommunikation
Der Direktor hat eine neue direkte Kommunikation eingeführt. Leider verteilen viele „wichtige“ Leute im Haus die Informationen schneller als die Abteilungsleiter.
Kollegenzusammenhalt
Ebenfalls abhängig von der Abteilung in der man arbeitet. Aus einigen Abteilungen hört man Dinge die erinnern an Mobbing und aus anderen hört man Gutes.
Work-Life-Balance
Jeder ist seines Glückes Schmied. Gibt genug Leute die alles geben und überlastet sind, andere schlagen die Zeit rum und lesen Bücher am Arbeitsplatz. Im Prinzip kann man sich aussuchen wann man arbeitet deswegen 5 Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten geben sich Mühe haben aber zu wenig Kompetenzen von der Verwaltung. Die Verwaltung sorgt kaum für Verbesserungen. Kommuniziert wird häufig über den Betriebsrat. Insgesamt irgendwo zwischen bemüht und wirkungslos.
Interessante Aufgaben
Hängt sehr stark von der Abteilung und der eigenen Motivation ab. Wer arbeiten möchte, kriegt häufig auch interessante Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Wer Routine liebt findet hier ebenfalls Aufgaben. Und auch derjenige der das nötigste tun möchte, findet sein Glück.
Gleichberechtigung
Kein Fragestellung im Institut
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder Mitarbeiter wird mehr oder weniger geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Laborequipment, in die Jahre gekommene Labore und umständliche IT, kein einheitliches System bei der Eingabe von Ergebnissen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sozial mit allen umgegangen. Man kann mit dem neuen Direktor immer direkt reden. Alle Dinge werden sozialverträglich geregelt unabhängig von Wirtschaftlichkeit. Es gibt sogar Pläne für eine Photovoltaikanlage
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man Durchschnittsgehalt nachschlägt, landet man im Hygiene Institut immer 20% darunter. Das ist zwar verlässlich aber nicht konkurrenzfähig. Neue Mitarbeiter sind schwer zu kriegen.
Image
Das Image ist gut. Manchmal zeigen sich die internen Probleme den Kunden was aber durch gute Beratung und Telefonate ausgeglichen werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich immer möglich aber kaum genutzt. Fortbildungen wird generell zugestimmt.