32 Bewertungen von Bewerbern
32 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess verlief optimal. Mir hat besonders der zeitlich begrenzte Rahmen für die Bearbeitung des Cases zuhause gefallen. So bestand kein Zweifel über die geforderte Ausführlichkeit und ich bekam einen realistischen Einblick in alltägliche Aufgaben.
Ich habe mich als Quereinsteigerin beworben und war erstaunt wie aufgeschlossen das Unternehmen für andere berufliche Hintergründe ist.
Mit meinen Gesprächspartnern habe ich mich wohl gefühlt. Das gegenseitige Kennenlernen hat sogar Spaß gebracht. Der Gesprächsverlauf war natürlich und die Fragen auf den Punkt gebracht.
Die Kommunikation zwischen den Gesprächen verlief reibungslos und ich erhielt immer sehr schnell Rückmeldung.
Trotz einer Absage habe ich ein konstruktives, wertschätzendes Feedback erhalten, welches mich darin bestärkt hat meinen Quereinstieg weiterhin zu verfolgen.
Nach Möglichkeit Gesamtdauer des Prozesses kürzen z.B. durch das Kennenlernen von mehreren Mitarbeitern & Geschäftsführung am gleichen Tag
bei 3 Runden sollte Schluss sein, keine Fragen nach dem Intimleben stellen, für eine ausgewogene Mischung von Frauen und Männern sorgen
„Seid so authentisch wie möglich." wird die Geschäftsführerin in der Stellenanzeige zitiert. Auch heißt es dort: "Was wir von dir brauchen: Growth Mindset." Vorsicht, das ist eine Falle!
Seid ihr introvertiert und habt schon so dies und das beruflich gemacht dann solltet ihr euch auf euren Auftritt bestens vorbereiten! Zieht euer schillerndstes Wollmilchsau-Kostüm an und lasst es beim ersten Gespräch richtig krachen. Erzählt, dass ihr schon als Kind davon geträumt habt Recruiter zu werden!!!!
Zum Hintergrund: Ich bekam sehr schnell nach meiner Bewerbung einen Termin für ein erstes telefonisches Gespräch. Das hat mich natürlich sehr gefreut denn die angebotene Stelle hat mich wirklich sehr interessiert. Das Gespräch war dann auch sehr nett.
Am nächsten Tag bekam ich dann gleich die telefonische Absage mit einem Feedback das mich schwer getroffen und verletzt hat.
Man sagte mir, man sei von meiner Motivation nicht überzeugt gewesen, da ich am Telefon so zurückhaltend war. Da ich schon so viele Berufswechsel hatte sähe es außerdem so aus als wüsste ich nicht was ich will und würde mich nur aus Verzweiflung bewerben Also ein Growth Mindset ist nur insofern erwünscht wenn du frisch geschlüpft aus dem Studium in das Recruiting (von i-potentials) reingrowst.
Im Anschluss an dieses erbarmungslose Feedback musste ich schnell meine Tränchen wegwischen, da ich netterweise Feedback zum Feedback geben durfte. Ich erklärte, dass ich sehr viel Lust auf diese Ausbildung hatte, dies aber vielleicht nicht so gut überkam weil ich eher introvertiert bin und meinen Enthusiasmus nicht so stark nach außen zeigen kann. Darauf erwiderte sie dann "Ja dann passt du aber auch nicht zu unserer Firmenkultur". Autsch! Das tat weh! Also sind nur Extrovertierte dauergrinsende Blender bei i-potentials erwünscht?
Danach hatte sie scheinbar ein bisschen Mitleid und meinte ich könne mich ja noch mal melden... Wozu? Und wann? Wenn ich plötzlich aufwache und auf einmal extrovertiert bin? Oder darf ich noch einmal unter falschem Namen vortanzen kommen? Nein danke! Mir ist Authentizität auch wichtig und ich sehe meine Introversion nicht als Makel. Ich denke ein paar sensible reflektierte Introvertierte könnten dem i-Potentials-Recruiting-Team nicht schaden.
Hier auch noch ein Tipp für negatives Feedback: Erst etwas Positives, dann die Kritik, dann Verbesserungsvorschläge. Außerdem empfehle ich die Lektüre von Susan Cain's "Still die Kraft der Introvertierten", ein wissenschaftlich fundiertes Werk u.a. darüber was Unternehmen verpassen wenn sie Introvertierte systematisch ausschließen.
So ich muss dann mal weiter an meinem Clownskostüm basteln, meinen Lebenslauf frisieren und meine Choreo einstudieren für das nächste Jobinterview!
Tolles Mindset, professionell und gleichzeitig unglaublich sympathisch
Der gesamte Bewerbungprozess verlief zugügig, professionell und wertschätzend. Ich habe nach jedem Prozessschritt eine zeitnahe Rückmeldung zum aktuellen Stand meiner Bewerbung erhalten. Die einzelnen Schritte wurden vorab kommuniziert, wobei ich nach den inhaltlichen Schwerpunkten fragte. Neben mehreren Gesprächen erfüllte ich eine Case Study (Postkorbübung). Zu allen Prozessschritten erhielt ich ein wertschätzendes Feedback, welches ich als sehr hilfreich empfand. Das ist sicherlich nicht selbstverständlich.
Ich habe mich Mitte Februar bei iPotentials beworben und nach 2,5 Wochen eine Einladung zu einem Telefoninterview erhalten. Dieses war sehr angenehm und dauerte ca. 45 Minuten. Man sicherte mir zu, sich innerhalt der nächsten Woche zu melden, um mir mitzuteilen, ob ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werde oder nicht.
Diese Ankündigung wurde nicht eingehalten. Ich durfte mich selbst darum kümmern, mir die versprochene Rückmeldung einzuholen. Es stellte sich im Telefonat mit der Mitarbeiterin heraus, dass Sie vergessen hatte, mir eine Absage zu senden. Zusätzlich sagte Sie bereits, dass Sie bereits einen geeigneteren Kandidaten in den finalen Gesprächen haben. Autsch!
Dieser folgende Verbesserungsvorschlag schießt in seiner Gänze sicher etwas über das Ziel hinaus aber wer an einem konstruktiven Feedback interessiert ist, ist vielleicht sogar dankbar für die ein oder andere Zeile mehr.
Für die Zukunft kann ich iPotentials nur ans Herz legen sich an die Aussagen zu halten, die Sie tätigen. Die Aufgabe sowie die damit verbundene Verantwortung von HR-Mitarbeitern und Recruitern ist es sich sensibel, professionell und emotional intelligent zu verhalten. Sie sind das Aushängeschild des Unternehmens und haben dadurch eine große Außenwirkung.
Auf der anderen Seite des Bewerbungsprozesses sitzt immer ein Bewerber, der Hoffnungen und Erwartungen an seine Bewerbung heftet. Wenn es dann zu einem Gespräch kommt, wachsen diese Faktoren natürlich. Zudem erleben Bewerber die Phase der Neuorientierung und Bewerbung als kräftezehrende und lähmende Zeit, innerhalb derer Sie nur bedingt Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben.
Das oberste Credo sollte für das HR vor allem folgendes sein: begrüße einen Fremden und verabschiede einen Fan. Egal innerhalb welches Mediums die Kommunikation zwischen Bewerber und Unternehmen stattfindet. Am Ende muss immer das Ziel sein, dass eine Wertschätzung durch das Gespräch, die transparente Kommunikation sowie die Verbindlichkeit der Aussagen entsteht. Nur so, haben beide Seiten innerhalb des Gesamtprozesses gewonnen auch wenn es innerhalb des Qualifikationsprofils z.B. nicht passt.
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