195 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
118 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 55 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr solider Arbeitgeber
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei IABG mbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Bereich Infokom spannende Projekte, guter Zusammenhalt unter den Kollegen, Förderung von jungen Mitarbeitern, tolle Firmenevents. Alles in allem ein sehr solider Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prozesslandschaft ist bei manchen Prozessen sowie Entscheidungen etwas träge und könnte noch verbessert werden
Gutes Sprungbrett, Kontaktbörse zu potentiellen langfristigen Arbeitgebern
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sehr interessante Projekte - Guter kollegialer Zusammenhalt - IABG Logo hat eine schöne Farbe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Innovationen und Ideen verlaufen meist im Sand - GEHALTSSITUATION - Träge Prozesse
Verbesserungsvorschläge
- Anständige Gehälter mit Gehaltserhöhungen über Inflationsausgleich hinaus bezahlen - Mitarbeiter halten! Wenn man ständig Studienabsolventen rekrutiert, 2 Jahre ausbildet, und dann zu IGM Unternehmen ziehen lässt, könnte das möglicherweise eine Ursache für mangelndes Zahlungspotential bzgl Gehälter ist! - Innovationen und Ideen anhören und ggf umsetzen - Wasserkopf abbauen!!! Diese Stellen kosten nur unnötig Gehälter, und behindern produktiv arbeitende Kräfte bei der Arbeit! - Weniger Schwarzmalerei! Wenn das Eis immer dünn ist, sollte man es nicht betreten.
Arbeitsatmosphäre
unorganisiert
Karriere/Weiterbildung
Jährliche Fortbildungen
Kollegenzusammenhalt
Auf Arbeitsebene Top!
Vorgesetztenverhalten
Gefühlt sind die Führungsebenen nur damit beschäftigt, sich gegenseitig die Hände zu schütteln und neue Führungspositionen zu erschaffen.
Arbeitsbedingungen
Viel Eigenverantwortung, aber auch viel selbst zu organisieren (Hardware usw)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind durchschnittlich 30% unter IGM Niveau, Gehaltsentwicklung ist gerade mal Inflationsausgleich
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Projekte und coole Kollegen. Sehr familiäres Klima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Interne Kantine finde ich persönlich zu teuer, aber es gibt genug Alternativen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IABG mbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Firma hat aufgestockt und ermöglicht nach der Probezeit 60% Homeoffice. - Anscheinend soll es inzwischen auch während der Probezeit möglich sein, im Homeoffice zu arbeiten.
- Das Tätigkeitsfeld insgesamt ist interessant und bietet vielfältige Aufgaben.
- Bei Rückenproblemen kann ein höhenverstellbarer Tisch beantragt werden.
- Es gibt einige Mitarbeiterbenefits wie den Wellpass (Egym) mit einer Zuzahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Meiner persönlichen Meinung nach wird Transparenz in diesem Unternehmen nicht besonders groß geschrieben. Entscheidungsprozesse sind undurchsichtig und wichtige Informationen werden zurückgehalten, sodass man oft durch den Flurfunk von Entscheidungen erfährt.
- Eine kontinuierlich negative Darstellung der wirtschaftlichen Lage sorgt für eine schlechte Stimmung, selbst bei guten Umsätzen.
- Es gibt nahezu keinen Kollegenzusammenhalt in meiner Abteilung über die offiziellen Veranstaltungen hinaus. Teambuilding-Maßnahmen werden nicht unterstützt, was zu einer rein funktionalen und wenig verbindlichen Zusammenarbeit führt.
- Es gibt nur 28 Tage Urlaub bei einer 40-Stunden-Woche, was deutliches Verbesserungspotenzial bietet.
- Es gibt keine realistischen Zielvereinbarungen.
- Das Bewertungssystem zwingt Vorgesetzte, die Bewertungen zu manipulieren, um einen Durchschnitt einzuhalten, was nicht zeitgemäß ist.
- Die Firma zahlt deutlich schlechter als andere Rüstungskonzerne.
- Die schlechte Stimmung wird genutzt, um schlechte Gehaltsanpassungen zu rechtfertigen.
- Die variable Vergütung wurde im letzten Geschäftsjahr (2023) um 50% gekürzt und ist generell sehr gering.
- Es gibt keinen Tarifvertrag, und der Betriebsrat wirkt in dieser Hinsicht schwach.
- Es gibt nur wenige Mitarbeiterbenefits und keine Angebote wie Jobrad oder "Corporate Benefits".
- Viele Weiterbildungen erfordern eine Einbringung von Privatzeit.
Verbesserungsvorschläge
- Erhöhung der Transparenz in den Entscheidungsprozessen. Verbesserung der offiziellen Kommunikationskanäle, um Flurfunk zu vermeiden.
- Überprüfung der Urlaubstage und Anpassung auf ein zeitgemäßes Niveau.
- Einführung realistischer Zielvereinbarungen. Überarbeitung des Bewertungssystems, um faire und zeitgemäße Beurteilungen zu ermöglichen.
- Klare und detaillierte Tätigkeitsbeschreibungen im Vorstellungsgespräch bereitstellen.
- Anpassung der Gehälter auf ein konkurrenzfähiges Niveau im Vergleich zu anderen Rüstungskonzernen.
- Einführung eines Tarifvertrags.
- Verbesserung der variablen Vergütung und realistische Darstellung der Berechnungsgrundlagen.
Arbeitsatmosphäre
Meiner persönlichen Meinung nach wird Transparenz in diesem Unternehmen nicht besonders groß geschrieben. Die Entscheidungsprozesse empfand ich als undurchsichtig.
Image
Meines Erachtens hat die Firma ein immer schlechter werdendes Image, bedingt durch schlechtere Arbeits- und Beratungsleistungen. Ich habe oft mitbekommen, dass die Firma als Sprungbrett in bekanntere Rüstungskonzerne genutzt wird. In der Regel ist die Mitarbeiterfluktuation meiner Meinung nach hoch und die Stimmung eher schelcht
Work-Life-Balance
Die Firma hat aufgestockt und ermöglicht nach der Probezeit 60% Homeoffice. Anscheinend soll es inzwischen auch während der Probezeit möglich sein, im Homeoffice zu arbeiten. Es gibt jedoch nur 28 Tage Urlaub bei einer 40-Stunden-Woche, was meiner Meinung nach deutliches Verbesserungspotenzial bietet. Zudem gibt es zahlreiche Tätigkeiten, bei denen kein Homeoffice möglich ist. Das sollte man unbedingt im Vorstellungsgespräch abklären.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Portal, bei dem man sich Weiterbildungen aussuchen kann. Dabei wird sehr darauf geachtet, dass, sobald ein Mitarbeiter einen Vorteil daraus zieht, er sich mit seiner Privatzeit einbringen muss. Zum Beispiel wird der IPMA Level D Kurs gezahlt, jedoch nur zu 50% der Arbeitszeit. Bei unternehmensinternen Englischkursen ist es in der Regel ähnlich (nur 50% Arbeitszeit). Es gibt aber auch Kurse, die zu 100% übernommen werden oder komplett in der Freizeit stattfinden.
Karrieremöglichkeiten sind meines Erachtens begrenzt. Es gibt Assessment Center Workshops, um Mitarbeiter für eine Fachlaufbahn oder eine Führungslaufbahn auszuwählen, zu denen man von seiner Führungskraft geschickt werden kann. In meinem direkten Umfeld führte dies jedoch anschließend zu keiner Weiterentwicklung in irgendeine Richtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Meines Erachtens zahlt die Firma deutlich schlechter als andere Rüstungskonzerne. Die schlechte Stimmung, die von der Geschäftsführung verbreitet wird, wie oben genannt, wird genutzt, um schlechte Anpassungen der Gehälter zu rechtfertigen. Die Anpassungen des Gehaltes lagen zudem deutlich unter dem, was andere Rüstungskonzerne gemacht haben. Es gibt keinen Tarifvertrag, und der Betriebsrat macht in dieser Hinsicht einen schwachen Eindruck.
Es gibt ein paar kleine Mitarbeiterbenefits wie den Wellpass (Egym) mit einer Zuzahlung von Seiten des Mitarbeiters in Höhe von 30 Euro, eine Altersvorsorge, zu der die Firma dazuzahlt, und einen Essenszuschuss für die Kantine (Apleona in Ottobrunn, man zahlt für ein Mittagessen dann noch im Schnitt 6-8 Euro). Es gibt wohl Sportgruppen, die etwas bezuschusst werden, und andere Kleinigkeiten, mit denen ich keine Berührungspunkte hatte. Jobrad, "Corporate Benefits" oder ähnliches gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein sind mir keine Maßnahmen bekannt, die die Firma in dieser Hinsicht unternimmt.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung gibt es meiner Meinung nach nahezu keinen Kollegenzusammenhalt. Über die offiziellen Veranstaltungen hinaus gibt es keine Teambuilding-Maßnahmen, und ich habe auch nicht mitbekommen, dass solche Initiativen von der Firma unterstützt werden. Freundliche Zusammenarbeit ist zwar möglich, aber darüber hinaus findet kaum eine Verbindung statt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Firma beschäftigt viele ältere Kollegen. Da ich hierzu keine eigenen Erfahrungen habe, kann ich nicht viel dazu sagen.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Meinung nach gibt es keine realistischen Zielvereinbarungen. Es existiert ein Bewertungssystem, bei dem Mitarbeiter am Ende des Jahres beurteilt werden. Wird ein Mitarbeiter besonders gut bewertet, muss der Vorgesetzte anderen Mitarbeitern weniger Punkte geben, da ein Bewertungsdurchschnitt eingehalten werden muss. Insgesamt finde ich dieses System nicht wirklich zeitgemäß.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung. Bei Rückenproblemen kann ein höhenverstellbarer Tisch beantragt werden. Die Büroräume sind normal ausgestattet.
Kommunikation
Oft hatte ich den Eindruck, dass die Geschäftsführung wichtige Informationen zurückhält, sodass man häufig eher durch den Flurfunk als durch offizielle Kommunikationskanäle von Entscheidungen erfährt. Zudem wird meiner Ansicht nach durchgehend eine negative Stimmung verbreitet, indem die wirtschaftliche Lage des Unternehmens als sehr volatil dargestellt wird, selbst bei Rekordumsätzen.
Gleichberechtigung
In der Firma gibt es sehr wenige Frauen. Das liegt zum einen daran, dass ein Großteil der Belegschaft einen technischen und rüstungsspezifischen Hintergrund hat, wo es üblicherweise weniger Frauen gibt. Der Firma würden bestimmt ein paar mehr Frauen, auch in leitenden Positionen, gut tun.
Interessante Aufgaben
Das Tätigkeitsfeld insgesamt ist durchaus interessant. Allerdings ist es ein Beratungshaus, und ein Deep Dive in Themen ist meistens nicht möglich. Oft fungiert man als verlängerte Werkbank für den Kunden und arbeitet die Themen ab, für die der Kunde keine Zeit oder Lust hat. Die Aufgaben variieren jedoch stark von Abteilung zu Abteilung. Hier sollte man im Vorstellungsgespräch unbedingt intensiv nachfragen und sich eine genaue Tätigkeitsbeschreibung geben lassen.
Nach Umstrukturierung mit diversen Vorgesetztenwechseln und Tätigkeitswechseln bzw. Versetzungen nicht mehr zufrieden
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, manche Chefs und Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche karriereschädliche Aktionen, wie Versetzungen in eine andere Abteilung schon nach kurzer Zeit
Verbesserungsvorschläge
Bessere Fehlerkultur, weniger Druck von Oben, mehr Einfluss des Mitarbeiters auf die auszuübende Tätigkeit, bessere Mitarbeiterbeteiligung und -mitbestimmung
Arbeitsatmosphäre
Keine gute Fehlerkultur, Druck von Oben, man wird gegen den eigenen Willen in fachfremder Tätigkeit eingesetzt, Homeoffice wird nicht so gern gesehen
Karriere/Weiterbildung
Man wird gegen seinen Willen in eine andere Abteilung versetzt, bevor man auch nur die Möglichkeit hat, sich in einer Junior-Position entsprechend weiterzuentwickeln und aus eigenen Fehlern zu lernen
Vorgesetztenverhalten
Es gibt ein paar sehr nette und hilfsbereite Vorgesetzte, allerdings auch einige der Alten Schule
Arbeitsbedingungen
Teilweise alte Gebäude, keine Klimaanlagen für Mitarbeiter
Kommunikation
Versetzung wurde schlecht kommuniziert bzw. begründet
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Junior-Position gutes Gehalt
Interessante Aufgaben
Halten sich in Grenzen
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Solider Arbeitgeber mit Nachbesserungsbedarf auf Gehaltsebene
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei IABG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office mit 60%
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständiger Kampf und Rechtfertigung nach marktgerechter Entlohnung. Schwarzmalerei der wirtschaftlichen Situation, um Gehälter bzw Erhöhungen zu drücken.
Kartenzahlung in der internen Kantine auch im Jahre 2024 ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
Schaut euch doch bitte den IG Metallrechner im Detail an und unterschlagt nicht die Leistungszulage. Da wird man schnell merken „Oh, so kompetetive Gehälter zahlen wir dann doch nicht, wie immer behauptet“
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils angenehmes Betriebsklima
Image
Eher etwas verstaubt. Wird aber langsam etwas besser.
Work-Life-Balance
Dinge wie Gleitzeit, Auslastung, Kernzeit ok. Aber warum 28 Tage Urlaub kann mir bis heute niemand plausibel erklären, wo 30 Tage heutzutage Standard ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten, vorallem extern, sind gut
Gehalt/Sozialleistungen
Älter Kollegen sagen oft „Um bei der IABG gut zu verdienen musst du erst gehen und dann von extern wiederkommen“. Das kann einfach nicht sein ist aber leider Realität und ungeschriebenes Gesetz. Schade.
Kollegenzusammenhalt
Gute Kollegen
Arbeitsbedingungen
Stark Projektabhängig bzw. Projektbudget abhängig
Kommunikation
Es wird versucht Transparent zu wirken, allerdings enthält die Geschäftsführung oft Schlüsseldetails zurück, was für unnötiges Mistrauen in der Belegschaft führt.
Basierend auf 280 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IABG durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 81% der Bewertenden würden IABG als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 280 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 280 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IABG als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.