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iFD 
GmbH
Bewertung

Im Umgang mit Untergebenen sieht man die wahren Werte - hier fehlen diese völlig!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei iFD GmbH in Chemnitz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von ständigem Druck und Misstrauen geprägt. Lob gibt es praktisch nie, mit Kritik hingegen wir nie gegeizt.

Kommunikation

Wenn überhaupt nur auf das nötigste beschränkt und dabei muss man selber zusehen, wie man die notwendigen Informationen zeitnah bekommt. Ein guter (teilweise auch persönlicher) Kontakt zu den Kunden, die man betreut ist ebenfalls nicht gewünscht.

Kollegenzusammenhalt

Absolute Ellenbogengesellschaft. Jeder versucht nur irgendwie durch zu kommen und am Ende des Tages gut dazustehen. Ob man dafür über Kollegen hinwegsteigen muss, ist egal und das läuft auch Abteilungsübergreifend so.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist nur für die gut, die entscheiden dürfen. Wenn man dann Familie plant und spielt, wird das schon zurecht geruckelt, der Rest muss sehen, wo er bleibt. Zusätzlich wird verlangt und vorausgesetzt, dass man 24/7 erreichbar und verfügbar ist.
Und sollte man die zweifelhafte Ehre haben, Vorort zum Kunden abbefohlen zu werden, hat man auch dort seine private Nummer herauszugeben.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten innerhalb des Teams, dass verschiedene Projekte realisiert sind absolut okay und dienen auch als Puffer, zur hierarchisch übergeordneten Instanz. Je höher man dann Fragen hat, desto schwieriger und verrückter werden die Antworten. Von oben herab werden sich Dinge ausgedacht, die dann nach unten gegeben werden und meist vom niedrigsten Volk erledigt werden müssen - alles unter dem Deckmantel der Ausbildung. Nur wird leider auch erwartet, dass der/die Auszubildenden die Aufgaben fehlerfrei lösen, da Fehler schlecht sind. Fragen werden nur widerwillig beantwortet und Hilfe wird nie von sich aus angeboten.

Interessante Aufgaben

Dadurch, dass man bei der Wahl der Aufgaben kaum eine Möglichkeit der Mitsprache hat (was Interessen, Vorlieben oder Erfahrung angeht) hat man zu machen, was einem gegeben wird.
Am besten bis gestern, ohne nachfragen und in Qualität, dass das die nächsten 50 Jahre und möglichste alle erdenklichen und unerdenklichen Problemfälle abdeckt.

Gleichberechtigung

Gibt es praktisch nicht. Es gibt Günstlinge und den Rest. Dabei kann man jedoch positiv hervorheben, dass hierbei nicht zwischen Frauen und Männern unterschieden wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich sollten diese Kollegen aufgrund ihrer Erfahrung gewürdigt werden. Eigentlich ... Praktisch werden sie in ein einsames Büro, weit abgezweigt vom Hauptgang gesteckt und sich praktisch selbst überlassen.
Immerhin haben es sich einige der älteren Kollegen zur selbst zur Aufgabe gemacht, den jungen Kollegen etwas von ihrer Erfahrung zu vermitteln.

Arbeitsbedingungen

Es ist ein halbwegs modernes Büro. Arbeitsfähige Hardware, wenn auch nicht das neuste.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weder besonders gut, noch besonders schlecht.
Negativ aufgefallen war mir, dass man die Auszubildenden gerne mal damit beschäftigt, dass die Firmenwagen getankt oder gewaschen werden müssen. Grad wenn höhergestellte Mitarbeiter von Dienstreisen zurückkommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandelt man seinen Einstieg gut, steht man erstmal gut da.
Das war es dann aber in vielen Fällen schon.
Sonstige Sozialleistungen werden nicht oder zumindest nicht an alle ausgegeben.

Image

Nach Außen versucht man der tolle Hecht zu sein, der alles möglich machen kann, mit (Wo)Man-Power glänzen und das blaue vom Himmel versprechen. Intern wird über Kunden geschimpft und gelästert und oft hat man das Gefühl, dass der Kunde im Grunde nur stört.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt hin und wieder interne Weiterbildungen, bei denen man sich dann auch externe Dozenten bedient. Aber auch hier gilt, es ist nicht für jeden.

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