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iFD 
GmbH
Bewertung

Viel wird versprochen, viel wird geredet, aber in Wirklichkeit ist es wie ein langsam sinkendes Schiff.

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei iFD GmbH in Chemnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wellpass
HomeOffice Möglichkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Regeln in Bezug auf Organisation und Disziplin sind veraltet oder sehr konservativ. Es gibt zu viele Projekte und zu wenig Zeit für deren Umsetzung, was zu einer hohen Belastung für alle führt. Deshalb gab es während meiner Zeit, aber auch davor und danach, viele Kündigungen von talentierten und fähigen Mitarbeitern. Zudem fehlt es an Anerkennung und gezielter Motivation.

Arbeitsatmosphäre

Lob für meine geleistete Arbeit habe ich kein einziges Mal gehört. Dass ich neben der Arbeitszeit zusätzlich Zeit für die Aufgaben investiert habe, ist allen egal. Deshalb habe ich das Gefühl, dass hier jeder für sich selbst kämpft. Jeder erzählt den anderen, wie schlecht es ihm geht, und die anderen können nur zuhören.

Kommunikation

Lob für meine geleistete Arbeit habe ich kein einziges Mal gehört. Dass ich neben der Arbeitszeit zusätzlich Zeit für die Aufgaben investiert habe, ist allen egal. Deshalb habe ich das Gefühl, dass hier jeder für sich selbst kämpft. Jeder erzählt den anderen, wie schlecht es ihm geht, und die anderen können nur zuhören.

Kollegenzusammenhalt

meiner Situation war es meinem Teamleiter und Mentor völlig egal, was mit mir geschah. Manchmal musste ich mehrere Tage auf eine Antwort warten. Zum Glück gibt es in anderen Teams ein paar Leute, die jederzeit bereit waren, ihre eigenen Aufgaben beiseitezulegen, um meine Bitte anzuhören und mir zu helfen. Ehrlichkeit in der persönlichen Kommunikation war in meinem Fall nicht vorhanden. All meine Fehler und Schwächen wurden gesammelt und dann nach 2, 1 oder 3 Monaten überraschend von der Bereichsleitung präsentiert, sodass ich erfahren durfte, wie schlecht die Situation in meinem Fall angeblich war. Es wäre viel einfacher gewesen, solche Dinge sofort vor Ort zu besprechen, anstatt eine Liste meiner Schwächen über Monate hinweg anzuhäufen.

Work-Life-Balance

Thema Work-Life-Balance habe ich in dieser Firma keine positiven Gedanken. Es wird erwartet, dass ich mich komplett opfere, nur weil die Deadlines drängen. Urlaub wird nicht immer genehmigt, wenn zu viele Aufgaben geplant sind und nur wenige Leute daran arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Sicht der Vorgesetzten sieht immer alles einfach aus, aber es fehlt oft das Verständnis dafür, was tatsächlich hinter der ganzen Arbeit steckt und wie viel Aufwand nötig ist. Persönlichen Kontakt mit ihnen gab es kaum, und ein Lächeln auf ihrem Gesicht habe ich in all der Zeit auch nicht wirklich gesehen.

Interessante Aufgaben

Manchmal vergeht ein ganzes Jahr, ohne dass man etwas Neues lernt, und an anderen Tagen sammelt man eine Vielzahl neuer Erkenntnisse in kurzer Zeit. Oft muss man vieles selbstständig recherchieren und erarbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine Gehaltserhöhung zu bekommen ist alles andere als einfach; dafür muss man praktisch für das Unternehmen leben und die eigene Freizeit opfern – etwas, das nicht jeder kann. Zuerst muss man auf jede noch so kleine Unachtsamkeit achten. Besonders zählen hier Pünktlichkeit, gute Stimmung im Team, Teilnahme an Veranstaltungen und natürlich die schnelle Erledigung der Aufgaben. Wenn jedoch eines davon schwächelt, wird das garantiert angesprochen, und Fragen nach einer Gehaltserhöhung oder Beförderung kann man sich dann gleich sparen.

Image

Sowohl innerhalb des Unternehmens als auch bei anderen Firmen ist der Ruf nicht gerade der beste. Zumindest in der Region Chemnitz liegt die Firma in den Meinungen und Bewertungen der Menschen eher auf den hinteren Plätzen. Allerdings gibt es von Kunden auch viele positive Rückmeldungen.

Karriere/Weiterbildung

wurde viel über Weiterbildung gesprochen, aber während meiner Zeit wurde nichts Konkretes unternommen. Eine Karriere kann aufgebaut werden, und man kann sogar innerhalb von wenigen Jahren befördert werden, aber das hängt stärker von sozialen Fähigkeiten als von beruflichem Know-how ab.


Gleichberechtigung

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