37 Bewertungen von Bewerbern
37 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wenn Bewerbungsprozesse für Werkstudierende mehr als 2 Stunden einnehmen, sollte das vorher kommuniziert werden. Üblicherweise geht ein Bewerbungsgespräch circa 1 Stunde für Student*innen. So war der Prozess überhaupt nicht vorhersehbar. Die Gesprächspartnerin hat Reaktionen im Gesicht zu meinen Antworten gezeigt, was keine Neutralität mehr gewehrt. Ich empfand es als kein Gespräch miteinander, sondern eher wie ein gegeneinander. Habe kurze Zeit später eine Absage erhalten, war darüber auch ganz froh, in so einer exklusiven Kultur möchte ich auch nicht arbeiten.
Die dargestellte einzigartige & sehr wertschätzende Kultur von IMAP ist absolut keine Farce, sondern wird bereits im intensiven Bewerbungsprozess wahrhaftig erlebbar. Der Prozess verlangt einiges ab, zeitlich wie kognitiv, aber es lohnt sich!
Der Bewerbungsprozess ist ziemlich umfangreich und erfordert erheblichen Einsatz, was manche interessierte Bewerber'innen möglicherweise abschreckt. Drei Tage Probearbeiten lässt sich sicher nicht in jeder Situation problemlos leisten. Ich habe den Aufwand aber als lohnend empfunden und den Prozess als durchweg transparent, informativ und wertschätzend. Die Reaktionen kamen stets unverzüglich und sämtliche Kontakte waren sehr freundlich. Insgesamt eine anstrengende, aber durchweg positive Erfahrung.
Verbindliche Rückmeldungen an den Bewerber, Professionalität in der Anrede verbessern
- In der Ausschreibung nicht nach der Gehaltsvorstellung fragen, wenn sowieso nach öffentlichem Dienst bezahlt wird.
- Besser zahlen, wenn das Unternehmen expandiert und erfahrene Köpfe gewinnen möchte. Es handelt sich um eine klassische Beratertätigkeit, die sich ohne Grund an öffentlichen Gehaltsstrukturen orientiert. Für Absolventen ggfs. interessant, für Seniors aus meiner Sicht keine Option.
- Einstellungsprozess ressourcenschonender gestalten. Vor der Einstellung erfolgt nach Gesprächen auch noch eine Probearbeitswoche. Das wird als ganz toller Prozess verkauft, der ja so gut klappen würde. Auch hier: Für Absolventen vielleicht okay, als Senior stellt sich die Frage: Wer zahlt hierfür? Und was läuft in den Gesprächen vorher schief, dass zusätzlich auf Probe gearbeitet werden muss, um sich ein Bild vom Bewerber zu machen? Wofür ist dann eigentlich noch die Probezeit da? Man stelle sich das Szenario in der IT-Branche vor - undenkbar! Das würde hier keiner mitmachen.
Bereits sehr schnell nach dem Absenden habe ich einen Anruf für ein ersten Gespräch erhalten. Hierfür gibt es den Daumen hoch. Doch leider kam für mich in dem Gespräch die Ernüchterung. Beim Studieren der Stellenanzeige in Verbindung mit der Homepage hatte ich bereits erste Bedenken hinsichtlich der Kultur des Unternehmens, da für mich das Geschriebene etwas widersprüchlich wirkt. In meinem Gespräch wurde der Eindruck leider verstärkt. Hinzu kam, dass meine Frage zur Kultur sinngemäß damit beantwortet wurde, dass man dafür nicht viel tun müsse, denn es ist ist ein Selbstläufer. Spätenstens jetzt war ich raus. Sicherlich kann und darf ich darauf stolz sein was ich als Unternehmen erreicht habe. Dennoch sei die Frage erlaubt: Ist es nötig, dass mit solcher Arroganz zu zeigen in einer Zeit, in der sich auch Unternehmen beim Gegenüber bewerben? Das war leider meine Wahrnehmung im Gespräch. Das Gespräch dauerte 45 Minuten, war sehr strukturiert aufgebaut und wurde auch so durchgezogen. Zum Ende des Gespräches, hatte ich dann noch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Leider wurde ich hier hart ausgebremst, da noch andere Gespräche anstanden. Mir war schnell klar, dass ist nicht meins.
Das Gespräch lief insgesamt positiv und wertschätzend. Der Personaler war sympathisch und wirkte trotz einiger technischer Schwierigkeiten meinerseits entspannt.
Die Absage kam jedoch überraschend, da mir von ihm am Ende des ersten Gespräches eine gewisse Erwartung gemacht wurde in dem er sagte, ich solle meine anderen Fragen für das zweite Gespräch aufbewahren.
Ich bekam dann die überraschende Absage durch eine andere Person mitgeteilt. Als Begründung wurde genannt, dass ein anderer Mitbewerber bevorzugt wurde. Allerdings ist dieselbe Stellenausschreibung aktuell immer noch und seit mehreren Jahren konstant auf der Webseite zu finden. Insofern gab es andere Gründe für die Absage, die mir trotz Nachfrage nicht mehr mitgeteilt wurde. Insofern fand ich das sehr schade.
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