285 Bewertungen von Bewerbern
285 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
285 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bevor ich mich bei Immowelt beworben hatte, habe ich mir die Bewertungen auf dieser Plattform durchgelesen welche eine relativ klare Tendenz haben...
Dennoch entschied ich mich dort zu bewerben um mir selbst ein Bild über die Lage zu machen. Gesagt getan.
Wenige Tage später nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, wurde ich zu einem persönlichen Vorstelllungsgespräch eingeladen. Die Bearbeitungszeit der Bewerbung ist also sehr schnell.
Die Räumlichkeiten von dem Unternehmen sind auf den ersten Blick ganz modern und angenehm eingerichtet - erstmal positiver Eindruck.
Nun kommen wir zum interessanten Teil.
Das Vorstellungsgespräch wurde mit einem leitenden Mitarbeiter geführt. Es fand also kein Stressinterview oder Sonstiges statt, was bei einem Nebenjob verständlich ist, ein ganz normales nettes Gespräch um sich näher kennen zu lernen eben.
Am Ende des Gesprächs wurde mir gesagt, dass sie gerne mit mir arbeiten würden - was für einen normal denkenden Menschen wohl einer Zusage entspricht.
Da ich jedoch eine andere Stelle in Aussicht hatte, haben wir es dabei so belassen, dass ich mich mit einer Absage oder Zusage bei ihnen melden werde.
Paar Tage später schrieb ich per E-Mail eine Zusage. Nach etwa 3-4 Tagen bekam ich eine Antwort, dass plötzlich weitere Bewerber für diese Stelle in Betracht gezogen wurden. Nach weiteren 3 Tagen bekam ich eine Absage ohne einen Grund.
Auf Nachfrage um den Grund der Absage und wieso solche dubiosen Praktiken durchgeführt werden, kam wie erwartet nur eine Standardmail.
Kommentar der Personalabteilung: Ich hätte eigentlich keine Zusage während dem Gespräch erhalten und mir würde gesagt, dass weitere Bewerber in Betracht gezogen werden.
Bei einem 1:1 Gespräch was zu beweisen ist auch zwecklos.
Fazit: wirklich kein gern gesehener Arbeitgeber, insbesondere wegen solchen unseriösen Aktionen.
Positiv: Das Unternehmen hat ihr wahres Gesicht schon vor der Arbeit gezeigt.
Beide Gesprächspartner waren von Ihrer Art nett, allerdings gab es auch ein paar geschlossene bzw. Fangfragen die mehr als provokativ gestellt wurden. Für jemanden der schon Gesprächstrainings hatte, ist die Taktik leicht zu durchschauen und man weiß zu antworten und sich zur Wehr zu setzen. Meiner Ansicht nach gibt es allerdings fairerer Wege herauszufinden, ob sich der Bewerber durchsetzen kann. Dafür muss man ihn nicht in die Enge treiben. Ich kann mit diesem künstlich erzeugtem Psychodruck zwar umgehen, möchte es aber ganz einfach nicht. Daher ist es für mich keine Option mehr dort zu arbeiten. Zumal ich das Gehalt für sehr mickrig halte und mich frage, wie sie damit Leute mit Qualifikationen im IT Bereich gewinnen wollen. Dafür ist der Markt im Moment zu gut. Quereinsteiger sollen hier allerdings gute Chancen haben.
Bewerbung Anfang Januar per Email. Rückmail mit Eingangsbestätigung zwei Tage später erhalten. Nach zwei Wochen noch keine Kontaktaufnahme seitens Immonet, deshalb versucht telefonisch den Status zu erfragen. Über die angegebene Telefonnummer landet der Bewerber auf einer Art Anfrufbeantworter. Der Firmenname wird in der Bandansage nicht genannt, man weiß also nicht einmal ob man bei der richtigen Firma gelandet ist, man erhält jedoch am Ende der Ansage die Option nach dem Signalton eine Nachricht zu hinterlassen. Aber mal im Ernst: Macht man das wenn nicht klar ist auf wessen Band man da spricht? Vier Wochen nach Bewerbungsversand dann eine Email mit der Frage nach dem Bewerbungsstatus verschickt. Bis heute - drei Wochen später - keine Reaktion von Immonet. Insgesamt also - bis auf die Eingangsmail - sieben Wochen lang keine Reaktion von Immonet auf eine Bewerbung. Gerade dann über Xing recherchiert, dass die Stelle offensichtlich bereits seit einem Monat neu besetzt ist. Insgesamt leider ein sehr enttäuschendes und unprofessionelles Bild das sich hier von Immonets Personalabteilung gezeigt hat. Gutes und transparentes Bewerbungsmanagement sieht definitiv anders aus.
Leider war die Stellenausschreibung gewollt sehr knapp verfasst und so wusste ich nicht 100%tig in welche Richtung es geht. Dadurch hat sich dann leider auch im Verlauf des Gesprächs herausgestellt, dass ich nicht der passende Bewerber bin. Nach einigen Überlegungen habe ich ihnen dann abgesagt.
Ich freu mich auf die Arbeit bei einem der besten Arbeitgeber Bayerns.
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