71 Bewertungen von Bewerbern
71 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
71 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Im Gegensatz zu Gesprächen mit anderen Firmen gläntze der HRler mit einem wertschätzenden Umgang seines Gegenübers. Ich bekam Feedback auf meine Bewerbung und meine Bewerbungsunterlagen. Ebenso war man ernsthaft an meiner Person interessiert, was den größten Unterschied zu manch anderer Firma in der selben Region macht. Auch wenn wir zu keinem Arbeitsvertragsangebot gekommen sind, war das Gespräch eine angenehme Erfahrung.
Was ist mein Kernziel, was ist meine intrinsische Motivation?
Meine Bewerbung bei InnoGames lief super ab. Online die Ausschreibung gefunden, gleich beworben. Ich erhielt zügig Antwort. Erst ein interessantes Telefoninterview, für das erste kurze Beschnuppern. Wieder ziemlich zügig die Einladung zum Bewerbungsgespräch.
Die Empfangsdame war sehr freundlich, die Wartezeit so gut wie nicht vorhanden. Abgeholt wurde ich von einem netten Mitarbeiter aus der HR Abteilung.
Das Bewerbungsgespräch war toll. Alle waren nett und wir ließen uns genug Zeit um uns gegenseitig etwas kennen zu lernen. Ich fühlte mich pudelwohl und nach einigen Momentan nahm man mir durch das lockere und zwanglose Gespräch auch gänzlich die Nervosität. Nach dem Gespräch nahm man mich noch mit zu meinem potentiellen Kollegen und der Abteilung in der ich tätig wäre. Auch hier, alle sehr nett und sympathisch. Hat mir sehr gut gefallen, das man etwas vom Unternehmen sehen konnte und auch gleich etwas unter die Leute kam.
Ich hatte mich bewusst bei InnoGames beworben (hatte allerdings vor 3 Jahren eine Absage erhalten). Ich habe nach fünf Tagen eine standardisierte EInaldung zu einem Telefoninterview bekommen. Das empfand ich als sehr schnell. Ich habe bei anderen Unternehmen slebt bei Einladungen teilweise über 4 Wochen gewartet. Etwas irritierend fand ich zunächst, dass ich bereits in der Einladungsmail und dann auch im Telefoninterview gleich geduzt wurde. Nach der ersten Irritation half das aber, eine angenehme Gesprächsatmosphäre aufzubauen. Das gehört wohl in dieser Branche dazu.
Das Telefonat war sehr nett, aber zumindest fachlich nicht besonders tiefgehend. Es hat aber offensichtlich gereicht, beiden Seiten einen ersten Eindruck zu vermitteln. Ich hatte aber mehr erwartet. Daher war ich nach dem Gespräch auch unsicher, ob es nun gut oder schlecht gelaufen war.
Eine Woche später bekam ich dann erneut eine Mail mit der Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Also war das Telefonat wohl nicht sooo schlecht... Das persönliche Gespräch hatte ich dann mit dem Mitarbeiter, der auch das Telefoninterview mit mir geführt hatte, einem Vertreter der Personalabteilung und dem Abteilungsleiter. Das, was im Telefoninterview noch an fachlichen Fragen fehlte, wurde hier dann doch aufgeholt - inkl. einem kleinen Test. Das wurde mir im Vorfeld so nicht angekündigt. Das hätte ich mir anders gewünscht.
Die Atmosphäre war aber wie auch bei Telefonat sehr entspannt. Der Prozess insgesamt lief wirklich schnell. Die Gesprächspartner waren alle sehr offen. Zumindest bei der Einaldung zum persönlich Vorstellungsgespräch wäre es ganz schön gewesen, telefonisch und nicht nur per Mail informiert zu werden. Ist aber vermutlich nicht immer so einfach, die Leute zu erreichen. Ist also nur eine kleine Kritik.
Den Ablauf des Bewerbungsprozesses habe ich als sehr unprofessionell empfunden. Terminfindung für das Telefoninterview war unorganisiert, es erforderte mehrere Anläufe bis es endlich geklappt hat. Beim ersten Versuch kam der Anruf erst 3 Stunden später als vereinbart. Auch beim schließlichen Telefoninterview kam der Anruf wieder eine halbe Stunde zu spät und mein Gesprächspartner war unvorbereitet (anscheinend wurde nicht mal mein Lebenslauf im Vorfeld durchgelesen). Allgemein schien mein Gesprächspartner nicht viel Erfahrung mit der Durchführung von Telefoninterviews bzw. Interviews im Allgemeinen zu haben, da die Gesprächsführung und die Fragestellungen ungeschickt waren.
Ich war schließlich froh eine Absage erhalten zu haben, weil ich dadurch nicht selber absagen musste. Die Absage war übrigens vollkommen unpersönlich ohne Nennung von Gründen, was ich persönlich als No-Go empfinde.
Bewerbungsvorlauf aufwendig, nach Ablehnung abgefertigt.
Zunächst wurde per E-Mail eine Aufgabe gestellt, für die 2 Stunden veranschlagt waren. Danach wurde ich zum Telefoninterview eingeladen, welches eine weitere Stunde gedauert hat.
Im Telefoninterview wurden mir zwei Projektmanager, wortwörtlich, gegenüber gestellt. Die Atmosphäre im Interview war angespannt und man hatte das Gefühl die Gegenseite lauere nur darauf das man einen Fehltritt macht. Es wurden verschiedene Szenarien aus dem Projektmanagement durchgespielt, wobei diese sehr theoretischer Natur waren und jeglicher Einbettung in einen Kontext ermangelten. Es hatte eher etwas von einem Philosophie-Seminar, wobei konkrete Antworte gefragt waren. Es schien mir jedoch während des Gespräches, dass meine Gesprächspartner selbst eher mäßige Kenntnisse im Projektmanagement hatten.
Plus Punkt war, dass nach persönlichen Details (Hobbys) aus dem Lebenslauf gefragt wurde zum Eis brechen, allerdings wurde schnell offensichtlich das an der Antwort kein echtes Interesse besteht, womit der Eisbrecher ganz schnell stecken blieb.
Die Sprachqualität war sehr, sehr schlecht und die Bitte alternativ das Interview per Skype fort zu führen, wurde abgelehnt. Teils konnte man nicht unterscheiden wer der beiden Interviewpartner gerade spricht.
Bei Nachfrage wie die Gehaltsvorstellungen seien wurde geschluckt, wobei diese sehr moderat waren dafür das ich mich auf eine volle Projektmanagerstelle mit entsprechender Verantwortung beworben habe.
Die Ablehnung erfolgte als Formmail und war unprofessionell in dem Sinne das sie anfing mit "Liebe/Lieber". Immerhin der Name war richtig. Eine Rückfrage per Mail, wie man sich fortentwickeln könne, um attraktiver für das Unternehmen zu werden, blieb unbeantwortet.
Entsprechend war dies ein eher frustrierendes Erlebnis und ich habe seit dem um Welten angenehmere Interviews bei anderen Firmen gehabt.
Das Feedback kam erst eine Woche später, als von Innogames versprochen => No-Go
Trotz eines relativ langen Telefoninterviews (mehr als halbe Stunde meiner Arbeitszeit), eines kompletten - für mich in diesem Monat letzten, was im Vorstellungsgespräch erwähnt wurde - Urlaubstages und eines 400km langen Weges zum Vorstellungsgesprächs hat sich das Unternehmen nicht mal um eine persönliche E-Mail-Ansprache gekümmert => No-Go
Die Begründung einer Absage gehört heutzutage zum guten Ton bei seriösen Unternehmen. Die wurde aber nicht verraten => No-Go
Bin froh, bereits ein besseres Angebot angenommen zu haben und dass es mit Innogames schon in dieser Phase nicht geklappt hat.
P.S. Alles was vor bzw. in dem Vorstellungsgespräch stattgefunden hat, war fast kritikfrei.
So verdient kununu Geld.