2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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- Nach der Bewerbung kam schnell ein spontaner Anruf für ein Kennenlernen per Telefon. Dort wurden Fragen zu Vorkenntnissen, aber auch persönlichere Fragen zu Hobbies und co gestellt. Hier wäre es ein ausgemachter Termin aus Vorbereitungsgründen fairer.
- Nach ca. 1 Woche wurde ich für ein persönliches Gespräch eingeladen. Die Terminfindung verlief sehr reibungslos. Das Gespräch fand mit den beiden Geschäftsführern statt. Es wurden Getränke angeboten und die potentiellen Arbeitsplätze gezeigt. Vieles aus dem 1. Gespräch wurde erneut gefragt, war aber nicht störend. Im Gegensatz zu anderen Vorstellungsgesprächen hat sich dieses eher wie ein Verhör angefühlt. Fragen nach Fragen und wenig angenehmer Gesprächsfluss, was eher für ein negatives Bauchgefühl gesorgt hat. Für mein Gefühl wurde etwas zu oft erwähnt, dass man als Studienabgänger eine Firma mehr kostet als dass man einen Nutzen hätte. Nicht gerade motivierend. Das angebotene Gehalt lag schon deutlich unter meiner Vorstellung, wäre aber im Hinblick auf die Einarbeitungszeit in Ordnung gewesen. Die Fahrtkosten für das Gespräch wurden übernommen, was ich dem Arbeitgeber hoch anrechne, dies nicht der Norm entspricht.
- 2 Tage später hatte ich nochmals ein Telefonat, bei dem auf einmal ein niedrigeres Gehalt als im Gespräch genannt wurde. Auf meinen Einwand kam nur, dass ich da etwas falsch verstanden hätte und das Gehalt erst nach der Probezeit so hoch wäre. Da ich für den Job umziehen müsste, habe ich direkt in der Bewerbung vermerkt, dass ich erst später beginnen könne. In den ersten 2 Gesprächen war das auch kein Problem. Im Telefonat danach hieß es plötzlich, dass sie so schnell wie möglich suchen und sie dadurch andere Kandidaten priorisieren. Dennoch wurde mir versichert, dass ich zeitnah eine Rückmeldung kriegen würde. Nach fast 3 Monaten nichts gehört. Nach den Aktionen verstehe ich gut, dass die Anzeige permanent geschaltet ist und die anderen Bewertungen meinen Eindruck bestätigen.
- Eine generelle Überarbeitung des Bewerbungsprozesses und vor allem klare interne Abstimmungen wären sicherlich von Vorteil. In 3 Gesprächen verschiedene Gehälter und Starttermine zu nennen, wirkt absolut unprofessionell und nach dem Motto "Mal schauen, wie günstig wir uns den/die Kandidat:in ins Boot holen können". Auch Wertschätzung für Leute mit wenig Berufserfahrung wäre gut. Wenn man sich entscheidet, einen Studienabgänger einzuladen, sollte dieser trotzdem professionell behandelt werden und nicht so als würde er sowieso nichts besseres finden. Dies ist nämlich zum Glück nicht der Fall gewesen
Zumindest eine Eingangsbestätigung /+/oder Absage versenden, das ist eine Frage des Respektes und sagt ja schon alles über die Firma, wenn sie nicht einmal dazu fähig ist.....