49 Bewertungen von Bewerbern
49 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ähnlich wie auch schon in anderen Kommentaren bemängelt wurde, ist die ISM sich in meinem Fall scheinbar gar nicht darüber im Klaren gewesen, ob sie die Position denn nun wirklich besetzen wollte oder nicht. Unerwarteterweise hat man mir im Prozess plötzlich angeboten, für ein Semester freiwillig umsonst als Vorlesungsbeauftragter zu agieren in einem Kurs mit nur 3 Studenten. Es erscheint mir, dass die Studenten-Einschreibezahlen wohl hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, und man dann "kalte Füsse" bzgl. einer Festeinstellung bekommen hat. Der offizielle Ablehnungsgrund war dann, dass mein Wohnort zu weit weg von dem ISM-Standort sei (1 Stunde 40 Minuten), was aber von Anfang and bekannt war und m.E. eine eher unprofessionelle Beendung der Gespräche darstellt. Daher ist bezüglich der Ernsthaftigkeit von ISM Stellenausschreiben äusserste Vorsicht geboten!
Zunächst hat man mich kurzfristig, mit nur einem Tag Vorlauf, einbestellt und dann eine Stunde warten lassen (ich wohne zu Fuß 20 Min vom ISM entfernt und meine Handynummer war bekannt, ich sehe also nicht wo das Problem war, mir einfach kurz Bescheid zu sagen). In dieser Stunde wurde ich geschlagene drei Mal von Raum zu Raum bugsiert ("Hier können Sie leider nicht bleiben"), und landete am Ende in einem offensichtlich nicht benutztem Büro in der Größe einer Abstellkammer, zwischen den Weihnachtsgeschenken. In dieser Zeit bekam ich nicht einmal einen Kaffee angeboten.
Als man sich meiner endlich erbarmte, stellte sich schnell heraus, dass offenbar mein Lebenslauf nicht gelesen wurde. Statt damit souverän umzugehen, wurde mit Vorwürfen (Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung) reagiert, "das geht aus Ihrem Lebenslauf nicht hervor!", "dann haben Sie das hier missverständlich aufgeführt!", (ich gebe seit mehreren Jahren Bewerbungstrainings).
So wurden mir dann also diverse selbsterklärende Fragen gestellt und ich am Ende in "Kopftätschel-Manier" dafür gelobt, dass ich die (nun wirklich sehr einfache) Stellenausschreibung richtig verstanden hatte (ich habe ein Diplomstudium abgeschlossen).
Mir wurde dann zu meiner Überraschung mitgeteilt, dass ich (für eine 20 -Stunden-Stelle) ggf. zu einem zweiten Bewerbungsgespräch geladen würde. Weitere Informationen (Gehalt, Sozialleistungen) Fehlanzeige.
Auch die eigentliche Arbeitszeit konnte mir (ob nun Vormittags, Nachmittags, an welchen Wochentagen oder gar zu welcher Uhrzeit) nicht genannt werden, "Wir sind da grad im Umbruch, eventuell auch Samstags ...".
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass hier das Bewerbungsprozedere für einen inhaltlich klar umrissenen Job unglaublich aufgebläht wurde.
Ich war am Ende froh, wieder auf der Straße zu sein und den Hamburger Wind die Arroganz davonwehen zu lassen.
Heute kam dann, wie versprochen, die Absage. Das ist ok., beruht es doch auf Gegenseitigkeit!
Nur offensichtliche Dinge, die deutlich im Lebenslauf aufgeführt waren.
Die Position „Leiter Strategie und Unternehmensplanung“ wurde seit Januar 2015 4-mal im Monatsrhythmus neu ausgeschrieben, dann 2 Wochen VOR dem zuletzt angegebenen Bewerbungsschluß entfernt und nach weiteren 4 Wochen leicht verändert und unter anderem Titel doch wieder publiziert. Seit meiner Bewerbung sind nun 150 Tage vergangen und es geschah bislang: Nichts. Dieses „Wir suchen … oder nicht …oder doch“ deckt sich mit meinen Erfahrungen aus meiner ersten Bewerbung (Man suchte damals BWL-Absolvent mit Promotion und Erfahrung im Hochschulmanagement und sehr fundierten Kenntnisse des Hochschul- & Prüfungsrechts = unsinnnig-unrealistische Kombination; Einladung zum VG mit nur 2 Tagen Vorlauf; Bewerbung nicht gelesen; in den Unterlagen nach irgendwas suchend vor- & rückblätternd; wahllos und ohne Konzept fragend...): Man scheint nicht wirklich zu wissen ob und was man eigentlich sucht und lässt sich daher mal auf gut Glück einige Unterlagen zukommen – es könnte ja was interessantes dabei sein. Alles in Allem scheinen bei der ISM Bewerbungsbemühungen eher vergeblich zu sein.
Nach der schriftlichen Bewerbung erfolge die Einladung zum Berufsvortag kurzfristig. Ein Vorstellungsgespräch vorab gab es nicht. Das ist eher ungewöhnlich.
Die Aufgabenstellung erforderte mehrtätige Vorbereitung und somit viel Aufwand für die Bewerber. Die Durchführung der Vorträge erfolgte professionell und freundlich im Kreis der Bewerter.
Danach gab es ein positives Feedback mit Top-Bewertung im Bewerber-Ranking. In der Folge gab es trotzdem keine aktive Kommunikation mehr vom Akademie-Leiter, was mich erstaunte.
Nur auf Eigeninitiative erfuhr ich, dass der Kurs mangels Teilnehmer-Anmeldungen nicht stattfand. Anscheinend hält man es nicht für nötig, alle Stakeholder wie die potenziellen Stelleninhaber zu informieren.
Ein Bildungsanbieter mit schlechter Wertschätzung für Bewerber, was sich in Form von fehlender Kommunikation ausdrückt. Schade, dass die Personalauswahl und die Kontaktpflege mit offener und verbindlicher Kommunikation als lästige Themen gesehen werden.
Offensichtlich hat man bei ISM noch nicht das digitale Zeitalter registriert, wobei sich das Feedback unzufriedener Bewerber auf die eigene Reputation online negativ auswirken kann. Dies wirkt sich auf die Meinungsbildung von Studenten, Eltern und anderen Bewerbern aus.
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