52 Bewertungen von Bewerbern
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich bei der ISM als Mitarbeiterin in der Studienorganisation beworben. Nur drei Tage nach Absenden der Bewerbung bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch über Teams eine Woche später. Ich habe mich sehr gefreut und viel Zeit in die Vorbereitung des Gespräches investiert, weil ich die ausgeschriebene Stelle gut fand.
Ich wurde von dann von zwei Herren zum Teams-Gespräch gebeten, die beide zunächst freundlich auftraten. Dann fragte mich einer von beiden, was ich mir unter dieser Stelle vorstelle. Meine Antwort bezog sich auf die Stellenausschreibung, die dort angegebenen Tätigkeiten und Anforderungen. Worauf auch sonst? Der eine Herr sagte dann irgendwas wie: „Das stimmt so nicht.“ In jedem Fall kippte in diesem Moment alles und die Situation wurde für mich immer unangenehmer. Es wurde deutlich, dass die tatsächliche Tätigkeitsbeschreibung und der Ausschreibungstext in Teilen nicht zusammenpassten. Die Ausschreibung enthielt Aufgaben und Anforderungen, die mit dem tatsächlichen Job nur wenig zu tun hatten. Meine Bewerbung bezog sich offenbar im Wesentlichen auf diese Tätigkeiten.
Mit dieser Erkenntnis, die weder von mir noch von den beiden Herren ausgesprochen wurde, war das Gespräch aber keineswegs beendet. Vielmehr wurde mir in den folgenden 40 Minuten detailliert dargelegt, warum ich nicht geeignet bin. Ich geriet massiv unter Druck, in den Verteidigungsmodus, redete irgendwas: dass ich Erfahrungen sammeln möchte, mich umorientieren, raus aus meinem bisherigen beruflichen Umfeld. In meiner Wahrnehmung haben sich die beiden Herren schließlich eine Aussage herausgegriffen, die mich dann wiederum dastehen ließ, als hätte ich keine ehrlichen Absichten mit meiner Bewerbung gehabt und wolle die ausgeschriebene Stelle nur als Zwischenlösung nutzen. Nun wurde mir dargelegt, mit welch einem Einarbeitungsaufwand alles verbunden sei und dass sie diesen wohl kaum für jemanden wie mich auf sich nehmen würden. Weiterhin wurde aus Passagen aus meiner Bewerbung verwiesen, um zu unterstreichen, wie falsch mein Eindruck von der ausgeschriebenen Stelle war. Das verwies unmittelbar auf die Frage, die mir schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte: Warum haben die mich denn überhaupt eingeladen, wenn bereits aus meinem Anschreiben hervorging, dass ich eine ganz falsche Vorstellung von der ausgeschriebenen Stelle habe?
Ich ärgere mich über die verlorene Zeit durch die Vorbereitung des Gesprächs, die emotionalen Nachwirkungen des massiven Stresses während des Gesprächs und die ganze Korrespondenz, um diesen Vorfall irgendwie einordnen zu können. Ich habe den beiden Herren im Nachgang meine Wahrnehmung der Situation in einem Brief geschildert, in welchem ich eine Überarbeitung der Stellenausschreibung angeregt und die eben genannte Frage gestellt habe. Einer hat reagiert, sich für das ‚Feedback‘ bedankt. Die Stellenausschreibung wurde tatsächlich geändert. Eine Antwort auf meine Frage, warum die mich überhaupt eingeladen haben, habe ich bis heute nicht erhalten.
Ich fand den Umgang von A-Z wirklich sehr strukturiert, wertzschätzend und habe selten einen so professionellen Prozess gesehen. Einziger kleiner Optimierungsbedarf besteht eventuell in der Aufgabenstellung. Man soll einen Fachvortrag für das Niveau 5./6. Semester vorbereiten, wird aber dann von künftigen Kollegen (Profs.) ausgefragt, die verständlicherweise einen anderen Kenntnisstand über das Thema haben als Studierende in der Endphase des Bachelors.
Die Rückmeldung auf meine Bewerbung und Anfrage für ein Gespräch kam nach einer Woche. Wir sprachen per Zoom und das Gespräch war freundlich und professionell. Noch im Gespräch wurden die nächsten Schritte erklärt, die ein eventuell zweites Gespräch mit dem Geschäftsführer drei Wochen später beinhalteten. Als ich fünf Wochen später immer noch nichts gehört hatte, habe ich nachgefragt. Die Antwort per Email war, die zuständige Person sei gerade erst wieder im Büro und würde sich melden. Bis heute, 11 Wochen nach dem ersten Gespräch, habe ich weder eine Absage noch irgendeine andere Nachricht erhalten. Dieser Umgang ist mehr als enttäuschend.
Vakanz wurde gut vorgestellt, Fragen wurden beantwortet, insgesamt ist der Bewerbungsprozess flott und einfach.
Die Reaktion nach der Bewerbung kam automatisiert. Danach hat es etwas Zeit in Anspruch genommen um den weiteren Verlauf zu erfahren. Das Gespräch war sehr angenehm und es wurde Zeit eingeräumt eigene Fragen zu stellen.
Die Gesprächspartner erwarten vom Bewerber eine detailliertere Beschreibung der ausgeschriebenen Stelle. Dies funktioniert typischerweise eher anders herum. Der Bewerber möchte vom Unternehmen mehr über das Aufgabengebiet und die jeweiligen Verantwortlichkeiten wissen...
Am Ende des Gesprächs wird über die weiteren Schritte gesprochen, die seitens der ISM aber nicht eingehalten werden.
Nach mehreren Wochen, in denen es keine Rückmeldung gab, erhält man, auch erst auf mehrfaches Nachfragen, eine Absage. Ein Feedback zur Absage bleibt aus.
Der Bewerbungsprozess kann also definitiv verbessert werden.
Ich habe das Gespräch als wertschätzend, offen und locker empfunden.
Alle Prozesse waren transparent und das Gespräch fand in einer angenehmen Atmosphäre statt.
Das ganze Verfahren gehört optimiert: Ich reichte meine Bewerbung inklusive Lebenslauf für Stelle X ein und bekam zeitnah ein Videointerviewtermin für diese Stelle. Nach Schilderung meines Werdegangs (welcher ja bereits aus dem eingereichten Lebenslauf ersichtlich war) hielt man mich für Stelle Y besser geeignet und wollte mir zu dieser binnen 24h Informationen zusenden. Diese Informationen blieben aus, ebenso wie eine Absage-E-Mail.
Jeder Schritt im Bewerberverfahren ist transparent nachvollziehbar. Die Kommunikation ist eindeutig und es herrscht ein wertschätzender Umgang miteinander. Für die Zukunft gerne beibehalten. Empfehlenswert!
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