56 Bewertungen von Bewerbern
56 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
56 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Recruiting Personal versucht bewusst, sehr gute Ausbildungsnachweise oder ausgezeichnete Qualifikationen des Bewerbers herunterzuspielen, um das sehr geringe, angebotene Gehalt im späteren Gesprächsverlauf zu rechtfertigen. Irrelevante Fragen für die ausgeschriebene Position werden zum Lebenslauf gestellt, Versuch der Verunsicherung bzw psychologische Tricks ( passt nicht zu sozialem Background der Firma), Erwartungen an den Bewerber und dessen Verantwortungsbereich sehr hoch, Gehalt im Vergleich dazu unterdurchschnittlich trotz langjähriger Berufserfahrung, kein homeoffice oder äquivalente, nicht monetäre Leistungen als Ausgleich zum geringen Gehalt möglich, starre Tarifstruktur, null Verhandlungsspielraum
Konkrete Beschreibungen im Stellenangebot (irreführende Angaben beim Gehalt), Verbesserung des Einstellungsprozesses, Verbindlichkeit schaffen und Bewerbern im Gespräch nicht das Gefühl geben, dass es im Endeffekt egal ist, wer da als neuer MA kommt.
Ich bewarb mich einen Tag vor Ende der Bewährungsfrist wie gewünscht digital per Mail. Im Inserat war lediglich eine Mailadresse angegeben, keine telefonische Erreichbarkeit für Rückfragen den Ablauf oder fachlich die Stelle betreffend. Nachdem ich 13 Tage weder eine Eingangsbestätigung noch etwaige andere Rückmeldung erteilt, googelte ich mühsam nach der Geschäftsstelle und fragte mich zur Bearbeiterin durch. Die konnte mir den Eingang bestätigen und sagt zu, dass die Bewerbung weitergeleitet und jemand sich melden werde. Einen Tag später kam die Absage per Mail. Insgesamt unklar ob meine Bewerbung überhaupt berücksichtigt wurde oder schlichtweg „unterging“.
Obwohl ich nicht eingestellt wurde muss ich sagen, dass der ganze Prozess nicht besser hätte sein können. Zeitnahe Rückmeldungen, wertschätzend, angenehme Atmo. Da kann man eigentlich nichts besser machen.
Man hält es nicht für nötig, auf Bewerbungen überhaupt zu reagieren ...
Das Vorstellungsgespräch war harmlos und soweit in Ordnung. Irritiert hat mich, dass mir keine einzige Frage zu meinem Lebenslauf oder meinem Profil gestellt wurde. Außer dem Einstieg ("erzählen Sie mir doch etwas zu Ihrer Person") wurde mir im ganzen Gespräch keine weitere persönliche Frage gestellt.
Im Gespräch wurde ich weitgehend über die Aufgaben der Stelle aufgeklärt, die allerdings nur teilweise deckungsgleich mit den Angaben der Stellenausschreibung waren.
Nach dem Gespräch wurde ich gebeten, innerhalb von zwei Tagen Bescheid zu geben, ob ich weiterhin Interesse an der Stelle habe. In der Woche danach sollte dann mit den besten Bewerbern ein zweites Vorstellungsgespräch geführt werden. Leider habe ich auf meine Email hin nichts mehr gehört. Auf meine Nachfrage zum Bewerbungsstand zehn Tage später erhielt ich eine knappe Email, dass die Stelle mittlerweile besetzt sei. Schade, dass Bewerber nach einem Vorstellungsgespräch nicht einmal eine ordentliche Absage bekommen!
Verlief schriftlich und enttäuschend
Dauer des Gespräches 35 Minuten.
Ich arbeite seit etlichen als selbständiger Trainer/Coach für verschiedene Unternehmen im Bereich Teambildung/Training/Verkauf/Mitarbeiterführung. Dazu wurde mir zu Beginn des Bewerbungsgespräches gesagt, dass alle Leute aus der Wirtschaft selbstverliebt seien. Ich meinen ihn (mein Gegenüber)jetzt von mir begeistern soll. Bei der Vorstellung meines Lebenslaufes wurde ich ständig unterbrochen mit dem Kommentar: reden könnte ich ja und auf alles habe ich eine Antwort, aber er spürt keine Menschlichkeit bei mir. Das wurde mir dreimal gesagt. Auf meine Frage, wie sich Menschlichkeit denn bei hm zeigen würde, kam die Antwort über Gestik und Mimik und er sitze ich nicht zur Bewerbung hier und beantworte mir keine Fragen mehr. Er würde mir jetzt aber trotzdem eine Chance geben. Das sei aber dann ein Experiment das er da machen würde und er sei gespannt, ob sich dann Menschlichkeit bei mir zeigt. Mein Gehalt sähe wie folgt aus, er würde mich als SozPäd anstellen, nicht als Mag. Phil. Päd., weil Pädagogen auch keine Beratungsgespräche führen könnten. In Anlehnung an den TVöD wurde mir eine Gehaltstabelle vorgelegt mit folgenden Worten: ich würde nach TVöD 6 bezahlt werden und da solle ich froh sein, denn im Osten würde er SozPäds für TVöD 4 bekommen. Anmerkung: Nach TVöD erhalten SozPäds E10-E12 und Päds E12-E15. Mein Gesprächspartner sprach auch nur von sich, was er alles macht und nicht etwa der IB. Zum Abschluss kam die Frage, ob ich überhaupt meine Studiengänge abgeschlossen habe (ich bin Mag.phil.Dipl. und trage auch diese Titel und in meinem Lebenslauf sind die Abschlüsse auch alle mit Ergebnis vermerkt). Die weiteren Zeugnisse sollte ich ihm zu mailen, damit er übers Wochenende sich alles daheim anschauen kann, dann würde die Entscheidung spätestens am Mittwoch fallen.
Resümierend habe ich einen fatalen Eindruck vom IB gewonnen, denn obwohl es nur eine einzelne Person war, die ich kennengelernt habe, vertritt diese doch den IB und arbeitet mit Menschen zusammen. Irgendjemand muss ihn mal eingestellt haben und Personalverantwortung haben. Die Wortwahl, die fehlende Fachlichkeit und das Gedankengut, das ich dort erfahren habe, ist untragbar besonders für eine Einrichtung im sozialen Bereich.
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