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Filmfest 
München
Bewertung

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Schlechter Umgangston, umständliche Entscheidungswege, hohe Fluktuation

1,4
Nicht empfohlen
Hat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Arbeitgeber und mir war mangelhaft. Die Aufgabe wurden nicht konkretisiert und die vorgelegten Arbeiten nicht konstruktiv bearbeitet. Meine vorgelegten Arbeiten wurden kurz durchgeblättert und für schlecht befunden, ohne (konstruktive) Kritik. Die Kommunikation zu den Kollegen war gut, aber auch sie durften nichts entscheiden, weshalb es in der ganzen Abteilung nur auf die Kommunikation zur Prokuristin ankommt. Und die ändert ihre Meinung sehr oft und nicht nachvollziehbar.

Work-Life-Balance

Schon ab der 2. Woche wurde ich auf die Urlaubssperre bis zum Festival (ca 5 Monate vor dem Festival) hingewiesen, und zu Überstunden, Wochenend- und Feiertagsarbeit aufgefordert.

Vorgesetztenverhalten

Schlechter Umgangston, auch lautes Anschreien auf dem Gang. Beleidigungen und verbale Entgleisungen gegenüber Mitarbeitern. Willkürliche Entscheidungen und nicht nachvollziehbare Aufgaben, bzw. Bewertungen.

Interessante Aufgaben

Als Volontärin bekam ich keine Einweisung und auch keine konkreten Aufgaben. Die Aufgabenfelder, die im Bewerbungsgespräch vielversprechend dargestellt wurden (Eigene Projekte, eigenverantwortliches Arbeiten), waren ab Tag 1 schon vergessen. Auch durch mehrmaligen Verweis auf den abgesprochenen Bereich keine Änderung. Vor allem die willkürlichen und nicht nachvollziehbaren Entscheidungen erschwerten die Arbeit sehr. (Beispiel: An Tag 1 soll die Excel-Tabelle blau sein, an Tag 3 wird unfreundlich gefragt, warum sie denn nicht rot sei). Als Volo durfte ich keine E-Mails verschicken, sie mussten erst korrigiert werden. (Nachdem mir der Text diktiert wurde) Anschließend setzte ich die Korrekturen um und musste den Ausdruck noch einmal vorlegen. Umständlich und frustrierend.

Gleichberechtigung

In dieser Firma sind nur wenige Mitarbeiter festangestellt. Die meisten Mitarbeiter waren Volontäre, Praktikanten, Trainees und Azubis. Da diese meist nur für wenige Saisons mitarbeiten, kann natürlich Verantwortung nur schwer verteilt werden. Wahrscheinlich auf Grund der hohen Fluktuation merkten sich die meisten Festangestellten die Namen der Praktikanten und Volontäre nicht.

Arbeitsbedingungen

Schönes Büro, zentrale Lage. Auf dem Laptop waren alle nötigen Programme vorhanden, zudem eine (nicht personalisierte) E-Mail-Adresse.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Volontärin bekam ich 800 Euro. In der Medien- und Filmbranche nicht unüblich, aber nur mit der passenden Lernkurve vertretbar. (Die beim Filmfest nicht stattfand)


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Karriere/Weiterbildung

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