94 Bewertungen von Bewerbern
94 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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3 Gespräche mit verschiedenen Mitarbeitern.
1. Gespräch telefonisch um ersten Eindruck zu erhalten: Informationen über Firma, Fragen klären sowie Information über weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses.
Ich wurde über Xing rekrutiert und zu einem ersten Telephongespräch eingeladen. Dort gab es die ersten Information über INVENSITY von der Personalabteilung und die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. Arbeitsalltag, Überstunden, Gehaltsvorstellung, Karriere, Weiterbildung etc...
Eine Woche später folgte ein Fachgespräch mit einem Consultant, der mir (da ich direkt für ein Projekt vorgesehen war) spezifische bzw direktere Fragen stellte. Ich wusste nicht auf alle eine Antwort bzw kannte mich nicht überall aus, wurde aber dennoch weitergeführt.
Das dritte Gespräch war dann das erste Gespräch vor Ort, bei dem ich dann auch zum ersten Mal die Mitarbeiter persönlich kennen lernen konnte. Es folgte ein übliches aber recht lockeres Bewerbungsgespräch mit dem Verantwortlichen und darauf folgend die Bearbeitung eines üblichen "Case", in dem man ein wenig auf die Probe gestellt wurde. Für Absolventen einer Uni aber keine unlösbare Herausforderung.
Schlussendlich ein Vertragsgespräch, bei dem ich nach etwa einem Monat Bewerbungsverfahren eingestellt wurde (von den Kollegen weiß ich mittlerweile aber, dass man das auch in 2 Tagen hinbekommen kann).
+ zu jedem Gespräch gibt der Bewerber eine Selbsteinschätzung der Stärken und Entwicklungspotenzialen vor. INVENSITY gibt auch zu jedem Gespräch eine Einschätzung ab, was ich wirklich Klasse finde. Die Firma lebt wirklich eine Feedback-Kultur die einem sehr weiter hilft.
+ nette Gesprächspartner
+ zeitnahe Rückmeldung
+ es wird auf die Bedürfnisse der Person eingegangen
+ Bewerbungsgespräche mit verschiedene Rollen - HR, Consultant, Manager, Büroleiter
- man muss sich sehr schnell für oder gegen die Stelle bei Zusage entscheiden
- Reisekostenreglung
Nach einem Telefoninterview erfolgte relativ zeitnah die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch am persönlich nächstgelegenen Standort.
Das Gespräch vor Ort ist insgesamt dreigeteilt mit einem beginnenden Gespräch mit einem Principal Consultant über den persönlichen Werdegang und Qualifikationen, einem anschließenden Gespräch mit 2 Consultants in dem man ebenso Fragen zur eigenen Person als auch Fragen zu möglichen Tätigkeiten und Abläufen bei Invensity stellen kann und einem abschließenden Feedback-Gespräch, für das sich die Mitarbeiter vorher beratend zurückziehen (positiv hervorzuheben ist das es dieses kurze Feedback vor Ort noch gibt, auch wenn es natürlich nicht allzu offen gestaltet ist).
Im Verlauf des mittleren Gesprächsteils wird ein gezielt fachfremder Business Case durchgeführt, für den man 10 Minuten Bearbeitungszeit bekommt und dann am Flipchart präsentiert werden soll, dabei zu Beginn spontan auf englisch.
Was bei Invensity intern verbessert werden kann/sollte sind organisatorische Abläufe im HR.
- Es erfolgte eine anschließende Einladung nach München, was im Nachhinein zurückgenommen wurde, da das Gespräch in Düsseldorf übersehen worden war
- Das Formular zur Fahrtkostenerstattung der Agentur (Invensity hätte 'nur' 50% übernommen) wurde erst auf Nachfrage beim Erhalt der Absage wie vereinbart zugesandt
- Das Formular war leider fehlerhaft ausgefüllt, weswegen eine Kostenerstattung abgelehnt worden ist
Das Bewerbungsverfahren bei Invensity finde ich erstklassig. Von Beginn an wurde ich über Ziel und Zweck des aktuellen Gesprächs sowie die nächsten Schritte informiert. Dazu gehören neben der schriftlichen Bewerbung ein Telefoninterview sowie das Bewerbungsgespräch, das sich in ein Gespräch mit dem Standortleiter, eine CaseStudy (bei der ich meinen künftigen Betreuer kennenlernte) sowie eine Feedbackrunde gliederte. Zwischendurch hatte ich auch noch die Gelegenheit mich mit aktuellen Visiting Consultants (so heißen hier die Praktikanten) über ihre Erfahrungen auszutauschen.
Wenn ich Fragen hatte, habe ich die Personalerin immer erreicht und sowohl freundlich als auch erschöpfend Antwort erhalten. Und auch während der Gespräche wurde immer meine Zustimmung eingeholt, meine Erwartungen abgefragt und meine Fragen geklärt.
Manche empfinden den Bewerbungsprozess für eine Praktikantenstelle zu aufwändig, aber ich finde es gut, dass die künftigen VCs das gleiche Prozedere durchlaufen wie alle anderen Bewerber. Denn so habe ich mich wertgeschätzt und ernst genommen gefühlt.
Die Personalabteilung von Invensity hat mich über Xing kontaktiert und zeitnah einen Telefontermin vereinbart. Der Anrufer schlug eine Agenda für das rund 45-minütige Gespräch vor und fragte, ob diese in Ordnung ist.
Da ich über die Firma vorab recherchiert hatte, bat ich zuerst einige meiner Fragen zu klären. Meine Frage, weshalb ich denn für das Unternehmen interessant bin, hat der Anrufer rasch und überzeugend beantwortet.
Anschließend erzählte ich ihm, dass ich gelesen habe, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern offenbar Übernachtungs-, jedoch keine Fahrtkosten bezahlt, und fragte, ob das stimmt. Diese Frage schien ihn zu überraschen, weil er - anders als auf die vorherigen Fragen - nicht direkt geantwortet hat. Anschließend erzählte er, dass es einen ganzen Katalog gibt und unterschiedlich ist. Für Projekte, die um einen Standort herum liegen, also auf dem Weg liegen, werden keine Kosten erstattet. Wenn man nicht zum Einsatzort pendeln kann, dann hat man eine Projektwohnung.
Meine Nachfrage ergab, dass man als Anfänger die Projektwohnung selbst bezahlen muss. Von Anfängern erwartet Invensity, dass sie mobil sind, also mal eine Weile dort leben und dann andernorts. Ich erwiderte ihm, dass Mobilität überhaupt kein Problem ist, nur dass ich vom Arbeitgeber erwarte, dass er die Reisekosten trägt, wie es in der Beraterbranche üblich ist, und da dies nicht der Fall ist, wir das Gespräch beenden könnten. Der Anrufer versuchte, mir die Gründe zu erklären, die zu einer kurzen und netten Diskussion führten. Dann haben wir das Gespräch freundlich beendet.
Bei Invensity habe ich einen der besten Bewerbungsprozesse überhaupt kennengelernt.
Der Ablauf war von vorne bis hinten professionell.
Nach einer freundlichen Terminvereinbarung folgte ein erstes Gespräch am Telefon. Ich vermute, hier geht es darum, beiderseitige Motivation zu prüfen.
Darauf folgte im Abstand von 2 Wochen ein Termin vor Ort im Büro Wiesbaden. Hier gab es insgesamt 3 Gespräche. Eines mit einem Manager/Büroleiter, bei mir Invensity en Detail erklärt wurde. In einem dritten Gespräch ging es um fachliche Themen und ich konnte mich mit der aktuellen HR Leitung unterhalten.
Das vierte und letzte Gespräch diente dem Feedback. Ich erhielt detaillierte Rückmeldung über Invensitys Wahrnehmung von mir. Selten habe ich so auf den Punkt gebrachte und konstruktive Hinweise bekommen, was ich tun kann, damit ich mich verbessere.
Ein großes Lob an das Team! Man merkt, dass alle gut zusammenarbeiten und alle Räder ineinandergreifen. Ich wurde von Beginn an wertgeschätzt und fühlte mich selten als Bewerber - mehr als Gesprächspartner auf Augenhöhe.
sehr zügige Antwort. Zunächst ein Telefoninterview, dann ein persönliches Gespräch.
Das Unternehmen hat bei mir einen durch und durch unseriösen Eindruck hinterlassen.
Ich habe mich nicht aktiv bei INVENSITY beworben, sondern wurde von den Recruitern selber angeschrieben.
Zunächst wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen, welches in Kurzform die typischen Fragen bezüglich Lebenslauf und Entwicklung thematisierten. Anschließend wurden mir die Arbeitsbedingungen geschildert (fünf Tage die Woche beim Kunden, kein Überstundenausgleich, 40-Stunden-Woche nur auf dem Papier). Es erfolgte ein subtiler Hinweis, dass man meine Gehaltsanforderungen (die dem Durchschnitt entsprechen) eventuell nicht erfüllen könnte.
Nach dem Telefonat wurde ich nach Wiesbaden zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. In der Einladung selber wurde von mir verlangt, dass ich 50% meiner Reisekosten selber zu tragen habe, was mir bisher in keinem meiner Bewerbungsgespräche untergekommen ist.
Diese Regelung in Kombination mit den Bewertungen hier und dem Telefoninterview riecht für mich sehr nach Abzocke... Die Firma versucht anscheinend, sich elitärer dastehen zu lassen als sie ist, in dem sie eine für diese Firmengröße unübliche und übertriebe Einstellungsmethodik verfolgt... Wer also für wenig Geld viel arbeiten möchte, sich aufgrund der Reisetätigkeit von jeglichen Freunden und Hobbies distanzieren will und zum Dank dafür auch noch für die Hälfte seiner Reisekosten übernimmt, für den scheint dies genau das richtige Unternehmen zu sein.
Mein Appell an alle, die es sich wert sind: Lasst euch nicht abzocken! Solche Klauseln sind bei weitem nicht die Regel!
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