46 Bewertungen von Bewerbern
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach meinem Zweitgespräch wurde keine Rückmeldung innerhalb der versprochenen Frist gegeben. Nach erneutem Nachfragen per Mail, wurde um etwas mehr Geduld gebeten und seitdem kam dann keine Antwort mehr.
Obwohl ich kein Angebot erhielt und schon nach dem ersten Telefoninterview der Prozess für mich beendet war, bin ich sehr dankbar für das persönliche Feedback. Normalerweise bekommt man nur eine steife E-Mail. Hier hat mich die Personalerin angerufen und mir die Gründe genannt, warum es nicht passte.
Interviews mit vielen interessanten Insights zum Berateralltag - sehr freundliche und kollegiale Atmosphäre
Klassische Fragestellungen sowie Cases
ausgesprochen nette Atmosphäre ohne Stresssituationen
Es war ein sehr professionelles Bewerbungsverfahren. Auf einer Recruiting-Veranstaltung hatte ich ein initiales Gespräch. Daraufhin wurde ich zu einem Interview-Tag an meinen Wunsch-Standort Köln eingeladen.
An diesem Tag fand ein weiteres Interview mit einem Consultant und einer Mitarbeiterin aus der Personalabteilung statt. Daneben wurde ein kurzer Mathematik-Test durchgeführt, ein weiterer Test zu fachlichen Kenntnissen und ich wurde gebeten, eine im Vorfeld vorbereitete Präsentation zu einem Thema meiner Wahl zu halten.
Im Vorfeld informierte ich mich über das Unternehmen. Es ergab sich mir durch den Internetauftritt das Bild eines modernen, innovativen Mittelständlers.
Als es am Ende des Interview an mir war, Fragen zu stellen, erkundigte ich mich u.a. nach einigen Schlagwörtern, die mir in der Jobanzeige u im Internet als attraktive Anreize fand. So fragte ich nach dem Buddy und Mentorenprogramm. Dies werde nur den Beratern, jedoch nicht den internen Mitarbeitern angeboten. Wie die flachen Hierarchien sich denn im Unternehmen äußern, wollte ich weiter wissen. Man sehe "ab und an den Vorstand über den Flur gehen", war die wörtliche Antwort. Die Antwort auf die Frage nach der Arbeitszeitgestaltung fiel ebenfalls sehr ernüchternd aus: Es wäre wohl sicher kein Problem, wenn man morgens mal einen Arzttermin hätte, ansonsten seien die Arbeitszeiten aber von 9-18 Uhr. Wobei niemand um 18 Uhr gehen würde, Überstunden die Regel seien (auch in den Abteilungen, nicht nur bei den Beratern). Im Nachsatz sagte die Dame mir einlenkend: "Aber an den Wochenenden haben Sie frei."
Ich erhielt schließlich eine Absage. Ich sei zu teamorientiert und würde mit den Alphatieren im Unternehmen wohl nicht zusammenpassen.
Zu dem Schluss war ich für mich selbst auch schon gekommen.
Fazit: Ein Unternehmen, bei dem die buzzwords scheinbar nur dem Bewerberanlocken dienen aber keinen Inhalt haben, und bei dem Authentizität und Individualität fehl am Platz sind.
Tipp: Nachhaken und nicht abspeisen lassen!
Über einen Headhunter wurde ich an Inverto vermittelt. Der Prozess rund um Einladung und Termin erfolgte schnell und einfach.
Am Tag des Gesprächs wurden drei Gespräche mit 5 Mitarbeitern (3 Partner, 2 HR Mitarbeiterinnen) durchgeführt. In jedem der drei Gespräche wurden sowohl fachliche als auch persönliche Fragen gestellt. Zuzüglich musste ein Mathetest bearbeitet und eine Präsentation gehalten werden (Thema durfte man selbst auswählen).
Alle drei Gespräche verliefen insgesamt sehr angenehm (freundliche und offene Gesprächspartner) und herausfordernd (jeweils ca. eine Stunde Gespräch + Zwischenwartezeiten + Mathetest, was nicht negativ gemeint ist). Die Kommunikation über das weitere Vorgehen war klar und eindeutig. Der Raum in dem die Gespräche durchgeführt wurden, wirkte ein wenig kühl, was aber auch das einzige ist, was man negativ bemerken könnte.
Ich habe mich im vergangenen Jahr bei der INVERTO AG als Consultant beworben und wurde zu zwei Gesprächsterminen eingeladen.
Positive Sachverhalte:
- Ich bekam eine schnelle Antwort auf meine Bewerbung sowie ein zügiges Feedback nach dem ersten Gesprächstermin. Prozesse und Kommunikation bis zum zweiten Termin waren einwandfrei.
- Die Gespräche waren mit der Mehrzahl der Interviewpartner angenehm und wertschätzend.
- Tests und Fallstudien waren herausfordernd, interessant und vom Niveau absolut angemessen. Die Aufgaben entsprachen jenen, mit denen man im Arbeitsalltag bei INVERTO konfrontiert wäre.
- Es gab ehrliche Antworten auf sämtliche von mir gestellten Fragen - sowohl im persönlichen Gespräch als auch vorab per E-Mail.
- Die Reisekostenerstattung erfolgte schnell und unkompliziert.
Entwicklungsfelder:
- Die Einhaltung gewisser Umgangsformen durch ALLE Interviewpartner wäre wünschenswert gewesen. In den ersten beiden Interviews des zweiten Termins war das Verhalten meines Gegenübers vor allem in der ersten Hälfte der Interviews weder respektvoll noch wertschätzend. "You never get a second chance to make a first impression." - dies bringt es vermutlich auf den Punkt.
Man kann dies natürlich auch als Form eines Stressinterviews auffassen - ich verstehe hierunter jedoch etwas anderes. Man muss sich überlegen, ob man Kollegen oder Vorgesetzte haben möchte, die einen beispielsweise die ersten 15 Minuten des Gesprächs keines Blickes würdigen und in ein Blatt Papier vertieft sind, während sie mit einem reden.
- Nach dem zweiten Gesprächstermin erfolgte keinerlei Rückmeldung über den Ausgang des Bewerbungsverfahrens - nach den vorab erwähnten zwei Gesprächen, hatte dies für mich jedoch keinerlei Relevanz mehr. Insgesamt war es jedoch schade, dass der extrem positive Eindruck, den INVERTO beim ersten Termin hinterlassen hatte, beim zweiten Termin deutlich in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nachdem ich mich auf eine Stelle als Consultant beworben habe, erhielt ich nach ca. 1/2 Woche eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch.
Die Bewerbungsgespräche finden immer zuerst in dem Office statt für das man sich beworben hat und im zweiten Schritt in Köln.
Während des Bewerbungsverfahren hat man die Gelegenheit 5-7 Mitarbeiter von Inverto kennenzulernen. Man muss eine Präsentation vorbereiten und einen Mathetest schreiben. Weiterhin wird man mit 2-3 Cases aus der Praxis konfrontiert die aber stets gut bis sehr gut zu lösen sind, wenn man sich mit Fragestellungen im Bereich Supply Chain Management auf operativer Ebene befasst hat. In der Einladung zu den Gesprächen wird aber alles genau erläutert und man weiß was einen erwartet.
So verdient kununu Geld.