Handeln bevor es zu spät ist und besser kommunizieren
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Work/Life Balance
- Im Ernstfall bei persönlichen Schicksalen von Mitarbeitern ist man voll für Diese da
- man wird als mehr behandelt als nur eine Personalnummer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Kommunikation
- für manche Kollegen werden extra Stellen geschaffen oder sie werden durch alle Abteilungen geschleust oder befördert, nur um diesen irgendwie noch einen Job geben zu können
Verbesserungsvorschläge
- Techniker besser bezahlen
- Maßnahmen ergreifen um Zusammenhalt wieder zu stärken
- Gebt Human Ressources und den Teamleitern mehr Kompetenzen, die machen einen guten Job
- verbessert die Kommunikation wieder, dies konnten wir schon besser
- das Problem des Backlogs angehen und es mit der Automatisierung mal wirklich ernst meinen
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wird täglich schlechter. Es gibt kaum noch Kollegen die nicht schlecht gelaunt sind. Dies spiegelt sich leider auch in der KommunIkation zwischen den Abteilungen wieder. Der Ton ist wieder deutlich rauer und wir sind wieder kurz vor jeder gegen jeden. Diese Zeiten gab es schon mal, wurden damals aber durch Maßnahmen sehr gut aufgefangen. Leider sind wir wieder auf dem besten Weg, zu diesen Zeiten zu kommen, nur hat man leider dieses Mal nicht das Gefühl, dass man gewillt ist aktiv dagegen was zu tun. Kundenorientierung spielt für viele Abteilungen kaum noch eine Rolle. Viele machen nur noch Dienst nach Vorschrift, ohne mal den einen Schritt weiter zu denken. Viele verlassen sich auch drauf: „ Der Vertrieb wird es ja eh schon machen, bevor es schief läuft“
Kommunikation
Eine offizielle Kommunikationsstrategie ist mittlerweile kaum zu erkennen. Dies war auch mal anders. Es gab vor wenigen Jahren noch einmal im Monat eine Videobotschaft der Geschäftsführung. Dies wird mittlerweile leider nur noch sehr selten durchgeführt. Infos von direkten Vorgesetzten, die auch die eigene Abteilung betreffen erfährt man leider eher über den Flurfunk. Das liegt aber nicht am direkten Vorgesetzten selber, sondern dass Dieser selbst kaum Informationen von höherer Ebene erhält.
Die Kommunikation von weiteren Infos verläuft auch nicht besser, da Diese mittlerweile ausschließlich über Teams läuft.Relevante Nachrichten landen dabei im selben Chat, wie Nachrichten, dass neue Kaffeebohnen getestet werden. Hier sollte man sich dringend etwas Neues einfallen lassen.
Am Schwächsten läuft immer noch die Krisenkommunikation. Egal ob Corona, Kurzarbeit oder sonstige Themen, man hat immer das Gefühl als Mitarbeiter nicht mitgenommen zu werden. Meetings bei denen man eingeladen wird, um weitere Infos zu erhalten enden meistens in Fragerunden, wo auf die Fragen keine Antworten von Führungskräften gegeben werden können. Das schafft wenig Vertrauen
Kollegenzusammenhalt
Finde den Abteilungsinternen Zusammenhalt sehr gut. Habe das Gefühl, dass jede Abteilung für sich gut harmoniert und es auch Abteilungsübergreifend einen guten Zusammenhalt gibt. Leider droht man diesen aktuell wieder zu zerstören. Hier sollte man Sofortmaßnahmen einleiten, weil dies echt schade wäre. Man hat wirklich das Gefühl die Stimmung diesbezüglich ist auf dem Kipppunkt.
Work-Life-Balance
Egal ob man kurzfristig Arzttermine oder sonstige andere wichtige Termine hat, stellt es kein Problem dar. Hier gibt es sehr kurze Kommunikationswege und ich finde dass die Firma was dieses Thema angeht sogar ein Vorreiter ist.
Vorgesetztenverhalten
Zusammenarbeit mit dem direkten Vorgesetzten ist beispiellos gut. Leider werden dem direkten Vorgesetzten, der sich für einen Einsetzen will, aber regelmäßig die Hände gebunden. Dies liegt auch oft daran, dass er keine Handhabe hat einem zu helfen, da auf einer Ebene höher die Stimmung regelmäßig als positiv deklariert wird, was aber wenn man sich umhört nicht der Fall ist.
Gebt den direkten Vorgesetzten mehr Handhabe, weil ich bei denen wirklich das Gefühl habe, dass Sie ihre Arbeit gut machen und dann noch mehr bewegen könnten.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist immer sehr abwechslungsreich und spannend. Leider wird mittlerweile, aber aufgrund von Engpässen in anderen Abteilungen immer mehr Arbeit beim Vertrieb abgeladen. Dies führt zu zunehmendem Frust und einem immer größeren Entfernen vom eigentlichen Jobprofil. Zwar werden die Aufgaben immer als Übergangsmaßmahme gekennzeichnet, diese enden aber immer in dauerhaften Maßnahmen
Gleichberechtigung
Das Durchdringen von Frauen in die Führungsabteilungen wird immer größer, gerne mehr davon. Kolleginnen die in Mutterschutz gehen, wird einfacher Wiedereinstieg ermöglicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde hier sogar 6 Sterne geben, wenn es geht. IT-Haus ist hier absolut vorbildlich und macht sogar mehr als denke ich viele andere Firmen überhaupt machen würden.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung und Büroräume sind sauber gepflegt und können sehr gut genutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut zwar schon einiges, durch Solaranlage auf dem Dach, aber oft werden unnötige Fahrten zu Herstellern oder Veranstaltungen durchgeführt, die auch Remote hätten stattfinden können. Auch bei Kundenterminen verlangt man zu viele vor Ort Termine, wo die Kunden dies selber in der Zahl die gefordert ist, oft gar nicht wollen
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vertrieb kann man sich nicht beschweren, hier wird man seiner Arbeit entsprechend entlohnt. Es gibt aber nur 2 Sterne weil die Firma dringend anfangen muss die Techniker endlich richtig zu bezahlen. Sonst werden diese auf Dauer abwandern und Lücken hinterlassen.
Image
War man deutlich besser. Hier hat man sich durch hohe Backlogs viel bei manchen Kunden verspielt. Immer wieder muss man seinen Kopf hinhalten weil Kunden lange auf Rückmeldungen wartet.
Auch bei Herstellern hat man nicht mehr das Standing was man mal hatte. Das können wir doch besser
Karriere/Weiterbildung
Hier ist jeder seines eigenen Glückws Schmied. Man kriegt viele Möglichkeiten, muss aber dafür natürlich auch was machen.