Endlich vorbei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein moralisch/ethischer Kompass fehlt, man nimmt es persönlich, wenn man sich umorientiert und lässt einen das auch spüren; kein Gespür für Zukunftslösungen und deren Umsetzung;
Verbesserungsvorschläge
Die eigenen Wertvorstellungen überdenken und sich auch mal in die Belegschaft hineinversetzen. Zuhören und mal neue, innovative Wege gehen und nicht bspw. In 2022 mit einem Podcast anfangen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war in den letzten Monaten sehr ernüchtert. Viele Kolleg*innen sind verunsichert, neue Mitarbeiter schnell desillusioniert.
Kommunikation
Wie man es nimmt. Die Mitarbeiter sind untereinander gut vernetzt, dadurch merkt man aber auch wie unterschiedlich Dinge weitergegeben werden. Generell würde ich nicht von einer offenen Kommunikation sprechen, in keine Richtung.
Kollegenzusammenhalt
Ich war innerhalb von 17 Monaten aufgrund von Umstrukturierung durch Kündigungen in drei Teams, war aber überall ok.
Work-Life-Balance
Ist bei IT-P eher weniger im Fokus. Vieles wird als neumodischer Firlefanz abgetan, was die Neugewinnung von Mitarbeitern schwierig macht.
Vorgesetztenverhalten
War immer ok, mehr auch nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier müsste ich eigentlich 0 Sterne vergeben. Die IT-P hat in meinen Augen kein Sozialbewusstsein. Nur weil es juristisch rechtens ist, zB schwer erkrankte Mitarbeiter zu kündigen, heißt das nicht, daß es richtig ist.
Über den hier oft in den Kommentaren erwähnten "unwirtschaftlichen" Bereich bleibt nur zu sagen, dass man knapp 15 Menschen aus festen, sicheren Jobs geholt hat, um nach kurzer Zeit sämtliche Strategien/Pläne über Board zu werfen und das Team wieder aufzulösen. Für mich absolut einmalig in meiner beruflichen Laufbahn.
Gehalt/Sozialleistungen
War ok aber eher unterdurchschnittlich
Image
Absoluter Nischenbereich.