Schreckliche Erfahrungen, absolut unprofessionell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige Strategiewechsel, wechselnde, nicht erreichbare Vorgesetzte, Kapitalismus pur, mehr Schein als Sein
Verbesserungsvorschläge
Zu IUBH-Zeiten war die IU mal richtig gut. Jetzt geht es nur noch um Wachstum und Gewinn. Es ist mega unpersönlich und unprofessionell geworden. Tauscht am besten das ganze höhere Management aus, schult die anderen nach und setzt auf Qualität statt Quantität.
Arbeitsatmosphäre
Es macht viel Spaß, mt langjährigen Kolleg:innen zusammenzuarbeiten. Davon gibt es allerdings nicht mehr so viele, die meisten sind gegangen, versetzt worden oder aufgrund einer der vielen Umstrukturierungen hat man keinen Kontakt mehr. Teilweise mehrere hundert Stellenausschreibungen gleichzeitig bezeugen das ungeseunde Wachstum. Aber: Sowas kommt von sowas.
Kommunikation
Direkte Vorgesetzte kann man als Freelancer seit einiger Zeit nicht mehr sprechen. Die IU versucht alle Anliegen über Ticketsysteme zu lösen. Die Qualität der Antworten ist ... Naja, entspricht dem IU-Standard. Die Duz-Kultur soll einem suggerieren, dass alle eine große Familie sind und zusammenhalten. Bis dann kurz vor Weihnachten aus dem Nichts die Kündigung per Mail kommt. Natürlich im kumelhaften IU-Style. Persönliches Gespräch: Fehlanzeige. Alles easy.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es denn welche gibt, dann prima. Die meisten Arbeitsbienchen rackern allerdings vor sich hin, ohne dass man Kontaktpunkte hätte.
Vorgesetztenverhalten
Absolut desaströs. Kann man sich nicht vorstellen. Ansprechpartner werden durch Ticket-Systeme ersetzt.
Gleichberechtigung
Wenn Du Freelancer bist, können sie mit dir machen, was sie wollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei der IU steht Wachstum groß im Kurs. Und dafür müssen die Zahlen stimmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sie bezahlen für Dich als Freelancer Sozialabgaben (was maximal ungewöhnlich ist), bestreiten aber, dass es sich um ein Arbeitsverhältnis handeln würde.
Image
Außen hui, innen pfui. Wenn man sich die ganze tolle Werbung anschaut, kann man auf die Idee kommen, dass das ein richtig guter Laden ist. Wobei es mittlerweile auch vermehrt kritische Stimmen aus der Studierendenschaft in den einschlägigen Foren gibt.
Karriere/Weiterbildung
Freelancer kann man anstellen und entlassen, es gibt ja genug. Was sollte das die Frage nach individueller Karriere? Man ist nur eine Zahl unter mehreren Tausend.