1.689 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.233 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 445 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Starke Potenziale, aber gravierende Schwächen in Kultur und Führung.
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IU Internationale Hochschule gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Möglichkeit zu Workation und Remote Work. - Flexible Arbeitszeiten auf Vertrauensbasis sowie Home-Office. - Einen meist starken Kolleg*innenzusammenhalt auf operativer Ebene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es besteht ein deutlicher Widerspruch zwischen den gelebten Werten und den kommunizierten Prinzipien. - Die Unternehmenskultur ist häufig von intransparenter Kommunikation und nicht eingehaltenen Zusagen geprägt. - Unklare oder übereilte strategische Entscheidungen verstärken Orientierungslosigkeit und Unsicherheit. - Es fehlt an psychologischer Sicherheit, was ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld verhindert und zu Druck sowie ständiger Unsicherheit führt. - Chancengleichheit fehlt insbesondere bei Beförderungen, Weiterbildungen und Projektvergaben. - Wissenschaftliche Gehälter weichen vom TV-L ab und liegen unter den branchenüblichen Standards. - Die Praxis befristeter Verträge beeinträchtigt die Arbeitsplatzsicherheit und erschwert langfristige Perspektiven („Hire-and-Fire“).
Verbesserungsvorschläge
- Das gewünschte Growth-Mindset der Mitarbeitenden systematisch fördern und entwickeln, anstatt Widerstände auf vermeintliche Persönlichkeitsdefizite zurückzuführen. - Transparente und nachvollziehbare Kriterien für berufliche Weiterentwicklung etablieren, die Leistung, Merit und Verantwortung objektiv berücksichtigen. - Mitarbeitende stärker in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einbeziehen, um ihr Know-how und ihre Erfahrung zu nutzen. - Eine nachhaltige Personalplanung vorantreiben, die langfristige Perspektiven für Mitarbeitende schafft und Fluktuationen reduziert. - Eine konstruktive Feedback-Kultur etablieren, die Vorschläge und Bedenken der Mitarbeitenden aktiv aufgreift und zeitnah umsetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durch hohen Druck geprägt, der sich aus zahlreichen Deadlines und der Erwartung regelmäßiger Überstunden ergibt. Stressmanagement wird dabei allein als individuelle Verantwortung betrachtet, anstatt die kollektive Resilienz strukturell zu fördern. Toxische Positivität und unrealistische Optimismus-Erwartungen führen zu Schuldgefühlen bei negativen Emotionen. In Kombination mit intransparenten Kündigungswellen und befristeten Verträgen („Hire-and-Fire“) entsteht ein Klima der Unsicherheit und Angst.
Image
Die IU steht vor der Herausforderung, ihr beschädigtes Image sowohl intern als auch in der externen Wahrnehmung wiederherzustellen. Ich wünsche dem Unternehmen, dass es diesen Wandel erfolgreich meistert und das Vertrauen seiner Mitarbeitenden und Partner zurückgewinnt.
Karriere/Weiterbildung
Die vertikale Karriereentwicklung ist kaum mehr zugänglich, während horizontale Karrieremöglichkeiten oder Fachkarrieren praktisch nicht existieren. Stattdessen prägt eine "Hire-and-Fire"-Mentalität das Unternehmen, wodurch langfristige Entwicklungsperspektiven fehlen. Weiterbildungen werden zwar begrenzt im Rahmen der eigenen Produkte angeboten, jedoch besteht darüber hinaus kein Interesse, die Mitarbeitenden individuell in ihrer professionellen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kolleg*innenzusammenhalt ist besonders in etablierten Teams gut. Das rasante Wachstum der IU hat jedoch vermehrt zu Konkurrenzverhalten geführt, insbesondere bei Beförderungen. Starke Kollegialitätsnormen wirken diesem zwar entgegen, doch die zunehmende Angst vor Arbeitsplatzverlust infolge einer gravierenden Entlassungswelle sowie die fehlende Transparenz bei den Auswahlverfahren schwächen das Vertrauen untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende sind im Unternehmen kaum vertreten, wodurch wertvolle Perspektiven und ein breiter Erfahrungsschatz fehlen.
Vorgesetztenverhalten
Viele Führungskräfte sind unerfahren und stärker auf ihre eigene Position im Titel-Ranking fokussiert als auf die Belange der Mitarbeitenden. Favoritism, Biases und Euphemismen sowie unklare Bewertungskriterien behindern den Aufbau einer fairen und verlässlichen Beziehung, während mangelnde Unterstützung das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen weiter untergräbt.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist unzureichend. Es fehlt an klaren und transparenten Berichtsketten, sowohl Bottom-Up als auch Top-Down. Strategisches Storytelling und widersprüchliche Informationen erschweren es, relevante Inhalte zu erkennen. Im Gegenzug ist der Flurfunk stark ausgeprägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entlohnung ist stark an Führungspositionen gebunden, statt Kompetenzen und relevante Erfahrungen angemessen zu berücksichtigen. In vielen Bereichen liegt das Gehalt zudem unter dem branchenüblichen Standard (TV-L).
Gleichberechtigung
Positiv hervorzuheben ist, dass viele Frauen in Führungspositionen tätig sind.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben ergeben sich vor allem dann, wenn es gelingt, im Chaos Prioritäten zu setzen und den Überblick zu behalten.
10Hilfreichfinden das hilfreich18Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt wäre wirklich toll, gerade für High Performer und langjährige Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe schon lange nicht mehr in einem so tollen und ausgeglichenem Team gearbeitet. Die Teamleiter + Führungsposition sind freundlich, kommunizieren auf Augen höhe und haben immer ein offenes Ohr.
Image
Neutral.
Work-Life-Balance
Fast komplettes Home Office möglich was will man mehr?
Verstehe nicht wieso einige die Schichtsysteme als negativ Punkt angeben. Man sollte vielleicht vorher die Stellenbeschreibung lesen und sich dann nicht wundern. Sollte man in einem gewissen Alter eigentlich schaffen. :)
Dafür kann man die Tage der Spät- bzw. Frühschicht selbst festlegen. Es ist auch möglich 5 Tage pro Woche in der Spätschicht zu arbeiten. Für einige TOP!
Karriere/Weiterbildung
Wird extrem gefördert! TOP
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein kleiner Wunderpunkt. Es ist in Ordnung gerade für Berufsanfänger, dennoch könnte man die Gehälter etwas erhöhen.
Allerdings verstehe ich nicht das einige über schlechte Gehälter philosophieren. Die IU hat teilweise viele Quereinsteiger und diese können natürlich nicht genauso bezahlt werden wie eine Fachkraft. Wozu macht man denn dann heute noch eine Ausbildung/Studium?
Und am Ende des Tages habt ihr den Vertrag unterschrieben und euch für die Konditionen entschieden. Finde es schwierig(eher peinlich) wie man hier teilweise wie Kleinkinder rum quengelt, obwohl man sich selbst das Loch gebuddelt hat.
Es gibt Bonusse, sie sind aber auch Teil vom eigentlich Gehalt - könnte mehr sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist alles digitalisiert und auch Geschäftsreisen werden so Umweltfreundlich wie möglich gebucht.
Kollegenzusammenhalt
Jedem wird geholfen, es ist immer Unterstützung da und man wird vollkommen akzeptiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es tatsächlich nicht sehr viele.
Vorgesetztenverhalten
Bis dato immer freundlich und zuvorkommend. In meiner ganzen Zeit gab es noch kein Vorgesetzten der nicht freundlich war.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt alles gestellt. TOP.
Kommunikation
Die Kommunikation ist in unserem Team durchweg positiv. Manchmal gibt es Kommunikationsprobleme zwischen den Abteilungen.
Gleichberechtigung
Ich würde sogar behaupten es gibt mehr Frauen in Führungspositionen als Männer. Finde ich toll!!
Außerdem ist jeder Willkommen! Wir sind bunt durchmischt.
Interessante Aufgaben
Das Tagesgeschäft wird zur Routine - wie überall. Allerdings gibt es immer Neuerungen. Das finden einige schlecht ich finde es super!
Man kann sich auch noch für einige zusätzliche Aufgaben anmelden, natürlich gegen Vergütung.
Guter Faierer Arbeitgeber, manchmal wird viel Einsatz aufeinander gefordert. An anderen Zeiten ist es ruhiger..
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei IU Internationale Hochschule in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das alles gesagt werden kann und jeder ein offenes Ohr hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Bezahlung hinkt.
Verbesserungsvorschläge
Alle besser bezahlen, oder Gehälter effizienter bei den Leuten verteilen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IU Internationale Hochschule in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen Kolleginnen und spannenden Themen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die IU hat gerade ein Transformationsprojekt durchgemacht. Das war nicht einfach. Einige Kolleginnen sind gegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass dies noch transparenter kommuniziert worden wäre. Aber vielleicht ist das in so einer Situation auch nicht einfach richtig gut zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt immer noch viele offene Fragen bei Zuständigkeiten und Prozessen.
Arbeitsatmosphäre
Die IU hat eine sehr offene und freundliche Atmosspähre
Work-Life-Balance
Insgesamt sehr gut - es gibt stressige Phasen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bildung demokratisieren ist die Vision der IU
Kollegenzusammenhalt
Extrem gut
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte ist eine tolle Person
Kommunikation
Insgesamt bemühen sich alle um gute Kommunikation. Top Management macht das nicht immer perfekt - aber man merkt, dass sie es ernst meinen
Interessante Aufgaben
Es gibt viele spannende Aufgaben. Die IU ist Vorreiterin bei AI. Dies ist nicht immer einfach, aber eben spannend.
Willkür statt Wertschätzung: Top-Performer gehen, Günstlinge bleiben – gesundes Schrumpfen auf Kosten der Besten
1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den letzten zwei Monaten war geprägt von einem Klima des psychischen Terrors. Kündigungen wurden nicht nur wahllos, sondern mit einer erschreckenden Kaltblütigkeit auf allen Ebenen ausgesprochen, ohne Rücksicht auf Leistung oder Engagement. Stattdessen wurde ein Klima der Angst geschürt, in dem Mitarbeiter öffentlich an den Pranger gestellt wurden, unabhängig von ihrer tatsächlichen Kompetenz oder ihrem Beitrag zum Unternehmenserfolg.
Gute und engagierte Mitarbeiter wurden zu Zielscheiben, während Führungskräfte ihre Machtspiele auslebten. Die Konsequenz: ein toxisches Umfeld, das jegliche Motivation und Loyalität der Belegschaft zerstört hat. Wer bleibt, arbeitet in ständiger Angst vor der nächsten „Welle“ – ein untragbarer Zustand, der das Unternehmen langfristig massiv schädigen wird.
Image
Vom Stolz zur Schand
Das Image des Unternehmens ist mittlerweile am absoluten Tiefpunkt angekommen. Auf Plattformen wie Kununu sinken die Weiterempfehlungsraten rapide, täglich kommen zahlreiche negative Bewertungen hinzu. Auch die Social-Media-Kanäle sind überflutet mit kritischen Kommentaren, sowohl von Mitarbeitern als auch von Kunden. Besonders erschütternd ist die öffentliche Wahrnehmung, bei der das Unternehmen in sozialen Netzwerken zunehmend als „Idioten-Universität“ bezeichnet wird – ein verheerender Beweis dafür, wie weit der einstige Ruf als größte Hochschule Deutschlands gefallen ist.
Das völlige Missmanagement, die Ignoranz gegenüber Kritik und die systematische Demotivation der Belegschaft haben dazu geführt, dass das Unternehmen nicht nur intern, sondern auch extern massiv an Glaubwürdigkeit verloren hat. Statt ein Aushängeschild für Qualität und Innovation zu sein, wird es heute als abschreckendes Beispiel für schlechte Führung und fehlende Werte wahrgenommen. Die Zeit für einen radikalen Wandel ist überfällig
Work-Life-Balance
In den letzten drei Monaten war von einer gesunden Work-Life-Balance keine Spur. Der ständige psychische Druck und die Angst vor der nächsten Kündigungswelle haben das Arbeits- und Privatleben aller komplett aus dem Gleichgewicht gebracht.
Jeder Einzelne war gezwungen, mit einem regelrechten Psychoterror umzugehen, der keinen Raum für Erholung oder mentale Stabilität ließ. Selbst außerhalb der Arbeitszeit dominierte die Unsicherheit, was zu einer dauerhaften Belastung führte. Statt eines respektvollen Umgangs mit den Mitarbeitern wurde ein Klima geschaffen, in dem Erschöpfung und Angst den Alltag bestimmten.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team das einzige was wirklich gut funktioniert hat
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist schlichtweg respektlos und von Kurzsichtigkeit geprägt. Langjährige Mitarbeiter, die dem Unternehmen über Jahre hinweg Erfahrung, Stabilität und Kompetenz gebracht haben, werden ohne Rücksicht auf ihre Verdienste oder Loyalität entlassen. Häufig handelt es sich dabei um Kollegen, die noch 10 bis 15 Jahre vor ihrer Rente stehen und dementsprechend aufgrund ihrer Betriebszugehörigkeit höhere Gehälter oder zusätzliche Benefits erhalten – was offenbar zu ihrem Nachteil wird.
Statt die wertvolle Erfahrung und das Wissen dieser Kollegen zu schätzen, werden sie auf die Straße gesetzt, während junge, unerfahrene Mitarbeiter bevorzugt werden, nur weil sie kostengünstiger sind. Dieser Umgang ist nicht nur unmenschlich, sondern auch geschäftlich unklug, da essenzielles Know-how und eine verlässliche Arbeitsmoral verloren gehen.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war ein herausragendes Beispiel für Loyalität, Kommunikation und Menschlichkeit. Sie war jederzeit ansprechbar, unterstützend und hat in diesen schwierigen Zeiten versucht, die Situation für ihr Team so erträglich wie möglich zu machen. Sie war eine echte Stütze und hat gezeigt, wie wertschätzende Führung aussehen kann.
Das komplette C-Level hingegen ist die reinste Katastrophe. Permanenter psychischer Druck, fehlende Kommunikation auf Augenhöhe und eine absolute Ignoranz gegenüber den Meinungen und Bedürfnissen der Mitarbeiter prägten das Verhalten. Kritische Äußerungen oder ehrliches Feedback wurden mit Kündigungen beantwortet – eine Praxis, die bereits vor dem Projekt „Minerva“ trauriger Alltag war.
Dieses Verhalten ist nicht nur inakzeptabel, sondern gefährdet das gesamte Unternehmen. Ohne einen kompletten Austausch des C-Levels wird es mit diesem Führungsstil unmöglich sein, das Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen. Veränderung ist dringend nötig, wenn das Unternehmen überhaupt eine Zukunft haben soll.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in den letzten Monaten waren schlichtweg unerträglich. Angst war allgegenwärtig – Angst vor Kündigungen, Angst vor öffentlicher Bloßstellung und Angst davor, auch nur den kleinsten Fehler zu machen. Niemand kam mehr gerne zur Arbeit, und viele Mitarbeiter schämten sich sogar, in ihrem privaten Umfeld zu erwähnen, dass sie für dieses Unternehmen tätig sind.
Ein Blick auf Social-Media-Plattformen wie TikTok verdeutlicht das Ausmaß: Der Name des Unternehmens ist dort mit einer Welle von negativen Kommentaren überflutet, insbesondere von Studierenden, die ihre Erfahrungen teilen. Diese öffentliche Wahrnehmung spiegelt den internen Zustand wider – ein toxisches Arbeitsumfeld, das jegliche Motivation, Loyalität und Stolz auf die eigene Arbeit zunichtemacht.
Anstatt produktive und förderliche Bedingungen zu schaffen, hat sich das Unternehmen in eine Spirale aus Angstkultur und Reputationsverlust manövriert
Kommunikation
Seit rund drei Monaten wurde das Projekt „Minerva“ ins Leben gerufen, angeblich mit dem Ziel, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Obwohl die Unternehmensleitung stets betonte, so transparent wie möglich vorgehen zu wollen, blieb die Kommunikation letztlich ein Sammelsurium aus nichtsagendem Blabla.
Die regelmäßigen Updates waren inhaltlich so vage, dass niemand wirklich wusste, was genau passiert, wie der Fortschritt aussieht oder welche Konsequenzen auf die Mitarbeiter zukommen könnten. Statt Orientierung zu bieten, führte die Kommunikation zu noch größerer Unsicherheit und Verwirrung. Anstatt Vertrauen aufzubauen, wurden Ängste geschürt, weil jedem klar war: Es wird zwar geredet, aber nichts wirklich gesagt. Am Ende blieb die Belegschaft mit mehr Fragen als Antworten zurück, was die ohnehin angespannte Stimmung zusätzlich belastet hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet zwar Weiterbildungsprogramme an, diese sind jedoch fast ausschließlich auf die hauseigenen Studiengänge beschränkt. Externe Schulungen, individuelle Trainer oder andere Qualifizierungsmaßnahmen werden kaum gefördert und nur dann akzeptiert, wenn sie direkt vom oberen Management initiiert werden. Diese Einschränkung verhindert eine vielseitige Weiterentwicklung der Mitarbeiter und zeigt, dass echte Karriereförderung nicht wirklich im Fokus steht.
Was das Gehalt betrifft, liegt das Unternehmen deutlich am unteren Ende der Vertriebs- und Sales-Struktur in Deutschland. Ein besonders abschreckendes Beispiel ist die neue Bonusquartalsregelung für Q1 2025. Die Bedingungen sind so gestaltet, dass sie offensichtlich kaum zu erfüllen sind – ein klarer Hinweis darauf, dass das C-Level nicht bereit ist, fairen Bonuszahlungen nachzukommen.
Diese Gehalts- und Karrierepolitik vermittelt den Eindruck, dass es dem Unternehmen weder um die langfristige Entwicklung seiner Mitarbeiter noch um deren finanzielle Wertschätzung geht. Ein weiteres Beispiel dafür, wie kurzfristige Sparmaßnahmen auf Kosten der Mita
Gleichberechtigung
Von Gleichberechtigung kann in diesem Unternehmen keine Rede sein. Die neue Regionalleitung bevorzugt ganz offensichtlich ihre persönlichen Buddies, während Leistung und Engagement keinerlei Rolle spielen. Dies wird besonders deutlich in der aktuellen Kündigungswelle: Führungskräfte, die in den letzten Quartalen konstant low performt haben, werden plötzlich befördert oder mit neuen Aufgaben betraut. Sie erhalten Verantwortung über Teams, obwohl sie nachweislich nicht die Fähigkeiten oder Ergebnisse dafür vorweisen können.
Auf der anderen Seite wurden Top-Performer, die ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern oft übertroffen haben, ohne Rücksicht oder Begründung entlassen. Diese Ungerechtigkeit ist nicht nur demotivierend, sondern zerstört das Vertrauen in jegliche Fairness und Objektivität der Entscheidungsprozesse. Ein solches System fördert Vetternwirtschaft und schwächt die gesamte Unternehmenskultur – eine gefährliche Entwicklung, die langfristig nicht tragbar ist.
4Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IU Internationale Hochschule GmbH in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Viele haben Angst, da es der Firma nur um Geld geht. Ihre Mitarbeitenden sind dem C Level egal. Fehlende Wertschätzung die hinter Benefits versteckt wird.
Image
Das Management hat keine Ahnung vom Bildungssektor und scheint das auch nicht ändern zu wollen. Menschen merken das.
Work-Life-Balance
Home Office bringt dir auch nichts wenn du permanent unter Druck stehst und von deiner Arbeit gesagt bekommst es liegt an deinem Mindset.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise gut. Es herrscht aber auch viel Ellbogenkultur und Missgunst. Auch hier Kommunikation oft schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe echt keine Worte mehr dafür was in diesem Unternehmen die letzten Wochen abging.
Kommunikation
Intransparent, verlogen
Interessante Aufgaben
Verwaltungsapparat und Mitarbeit an einer profitablen Gelddruckmaschine der es nicht um Bildung sondern um Profit geht.
7Hilfreichfinden das hilfreich16Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei IU Internationale Hochschule in München gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Im niedrigen Bereich
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
3Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Und die vierte Kündigungswelle bringt das endgültige Aus! Zu Grunde gespart ... Bildung für Alle - Geld für das C-Level
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule in Bad Honnef gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
GAR NIX!
Verbesserungsvorschläge
An die Verantwortlichen: Ist das wirklich Euer Ziel, alles nur noch zentralisiert zu haben? Wo ist Euer Qualitätsanspruch? Warum zählt keine jahrelange Loyalität?
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
4Hilfreichfinden das hilfreich10Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Micromanagement, Gute Kollegen und Teamleiter von heute auf morgen rausgeschmissen, C-Level Kontrolle und Abhören der Telefonate (ohne, dass wir das mitbekommen können) getarnt als Coaching
Verbesserungsvorschläge
Komplettes Umdenken im C-Level! Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter, mehr in Mitarbeiter investieren, Stellen ausschreiben um den Studierenden und Mitarbeitenden gerecht zu werden. Kontrollsysteme + Micromanagement im Vertrieb überdenken!
Arbeitsatmosphäre
Hat sich in den vergangenen Monaten stark verschlechtert. Viele wirklich gute Mitarbeiter / Teamleiter wurden gekündigt. Teams wurden weiterverteilt. Die Kontrolle im Vertrieb ist heftig. Das hat sich sehr negativ auf die Atmosphäre ausgewirkt. Einige Kollegen (die noch geblieben sind), sind sehr nett.
Image
Noch gut :D Wird aber schlechter. Die Kündigungswelle spricht sich rum, die Studierenden erreichen niemanden und werden alleine gelassen... Das wird auf Dauer nicht gut gehen.
Work-Life-Balance
Home-Office, ich kann meine Arbeitszeiten einhalten. Allerdings wird man in Schichtsysteme gezwungen, wodurch man 50% der Zeit bis 20:00 arbeiten muss.
Karriere/Weiterbildung
Viele wollen aus dem Vertrieb raus in einen anderen Bereich, bei wenigen funktioniert das.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Bonus ist sehr schwer zu erreichen! Man bekommt das D-Ticket vergünstigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu beurteilen, da viele niemals ein Büro / einen Campus von innen sehen. Bis zu der aktuellen Kündigungswelle herrschte eine sehr hohe Fluktuation im Vertrieb. Jeden Monat starteten viele neue Leute. Jedem wurde ein neuer Laptop + Büroausstattung nach Hause geschickt. Nachhaltig ist das wahrscheinlich nicht (fast niemand bleibt länger als ein paar Monate).
Kollegenzusammenhalt
Der ist wirklich toll! Es arbeiten tolle Menschen an der IU. Viele mussten durch die Kündigungen leider gehen, was die Stimmung sehr drückt und was vielen Kollegen Angst macht. Von der IU wird leider zum Teil sehr gefördert, dass sich nicht kollegial im Vertrieb verhalten wird. Viele sind aber trotzdem sehr nett!
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht... Spricht tatsächlich nicht für das Unternehmen, da niemand lange bleibt
Vorgesetztenverhalten
Die guten Teamleiter wurden gekündigt, die die das machen, was die oberen Etagen verlangen durften bleiben. Daher schwer zu beurteilen, ob das Verhalten von den direkten Vorgesetzten gut ist. Sie machen ja nur ihren Job, wenn sie das nicht tun, ist der Job wahrscheinlich auch weg. C-Level verhält sich absolut katastrophal und unmenschlich!
Arbeitsbedingungen
Ok, man bekommt die Ausstattung für das Homeoffice. Allerdings wird alles genau kontrolliert was man tut! Anwahlen, Telefonate, Emails, Zeiten in denen mal nichts der Dinge tut. Alles wird auf die Sekunde getrackt und einem vorgehalten in den Einzelgesprächen mit den Führungskräften.
Kommunikation
Katastrophe! Die Kündigungswelle kam von heute auf morgen, niemand wurde darauf vorbereitet. Das betrifft die Kommunikation, die aus dem C-Level kommt. Aber auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist grottig! Vollgespamte Teamskanäle, digitale Aufgaben in anderen Systemen... Nichts ist Einheitlich und durch den Personalmangel hat niemand die Kapazität dem Arbeitsvolumen gerecht zu werden (trotzdem wurden weitere Leute gekündigt). Das wirkt sich auch extrem auf das Produkt aus. Studierende werden von allen Abteilungen vertröstet, wenn sie denn überhaupt jemanden erreichen.
Gleichberechtigung
Da ist mir nichts negatives aufgefallen
Interessante Aufgaben
Sehr einfältige Arbeit, jeden Tag das Gleiche
5Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 3111 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IU Internationale Hochschule durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 52% der Bewertenden würden IU Internationale Hochschule als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 3111 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3111 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IU Internationale Hochschule als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.