E war einmal ... spannend und interessant...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die ein- bis zweimaligen Team Events im Jahr
- Möglichkeiten vom Ausland aus zu Arbeiten
- Hohe Flexibilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wegignorieren von offensichtlichen Problemen
- unterdurchschnittliche Bezahlung
- überwiegend eintönige Arbeit
- sehr hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Die Anliegen der Arbeitnehmer ernster nehmen und mehr Gehör schenken und verständnisvoller sein und auf die Punkte eingehen.
Arbeitsatmosphäre
Im Home Office ganz entspannt und in den eigenen sicheren 4 Wänden. Am Standort geht es. Für Parkmöglichkeiten muss man selber zahlen, zwar gibt es das Deutschlandticket aber mit ständigen Verspätungen oder Anschlussproblemen auch kein riesen Benefit sondern auch größtenteils normal. Sonst ist die Arbeitsatmosphäre sehr darauf getrimmt, dass alles und jeder getrackt wird vom zeitlichen Aufwand für jegliche Aufgaben. Sicherlich gut für die Statistiken und Analyse zu verbessernden Maßnahmen jedoch auch wieder mit einem ständigen Unwohlsein verbunden.
Kommunikation
Ab und an interessante Gespräche, jedoch je höher es in der "Kette" geht, desto mehr Unverständnis für neue Ideen, Bemängelungen oder Sorgen gibt es.
Kollegenzusammenhalt
Hier wie auch bei vielen anderen Punkten kommt es immer darauf an. Ist man im richtigen Team oder freundet sich mit den richtigen Kollegen an, dann ist es sehr schön und eine tolle Möglichkeit, sein Arbeitsleben zu gestalten und zu verfolgen. Andernfalls kommt bei vielen Kolleg:innen jedoch die immer breiter werdende Ellenbogengesellschaft durch: "Wer macht mehr...", "Wer kann mehr..", "Ich bin...","Ich kann ...", "Ich mache...".
Anstatt allen einen ständigen Vergleich auszusetzen sollte man einfach den Satz bewahren "Wir sitzen alle im selben Boot". Die Werte des Zusammenhalts sind in den letzten jahren leider sehr weit gesunken und sind leider nichtmehr auf dem Level, wo es einst gewesen ist.
Work-Life-Balance
Der riesen Pluspunkt der Arbeit ist die hohe Flexibilität, wie auch die eigentlich machbare und einfache Arbeit. Nach dem Arbeitstag nimmt man keine Arbeit in den Feierabend und die Möglichkeit vom Ausland aus zu Arbeiten ist das Beste (jedoch nur wenn man keine Miete zahlen muss und noch bei den Eltern lebt). Minus geben hier wieder die vorwiegende Fixierung auf KPIs welche im Vertrieb jedoch allgegenwärtig normal sind,allerdings zu viel Wert darauf gelegt wird als auf Menschlichkeit.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt darauf an (...).
Manche Vorgesetzte sind in Ordnung und andere sind so überzeugt von sich und Ihren Tätigkeiten, dass man ganz deutlich eine Berufsblindheit sieht. Leider wird seit einigen Monaten kaum Gehör geschenkt und die Faktenlage wegignoriert, dass viele unzufrrieden sind.
Interessante Aufgaben
Nahezu keine interessante Aufgaben, stets das Gleiche und man fühlt sich schnell im Hamsterrad gefangen.
Gleichberechtigung
(Fast) jeder hat die gleichen Chancen. Stelle Dich gut mit Vorgesetzten und man ist auf der sicheren Seite.
Umgang mit älteren Kollegen
Nahezu keine älteren Kollegen vorhanden, sehr junges Team mit hääufigen Wechseln.
Arbeitsbedingungen
Technikausstattung wird gestellt.Überwiegend Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr viel digitalisiert, immer weniger Papierverbrauch.Sozialbewusstsein ist ausgewogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist vergleichsweise für den Fakt, dass der allgemeine der Vertrieb das Herz und der Motor der IU sind, ein regelrechter Scherz. Wie kann man die Hochschule empfehlen, wenn man weiß wie viel einem das angepriesene Studium bringt. Womöglich gibt bei anderen Firmen ein solides Einstiegsgehalt, jedoch hier ist es definitiv unterhalb des deutschen (Branchen)Durchschnitts (da helfen auch keine Uplifts, Boni etc.). Leider stößt man hier auf Granit und somit ist eine Arbeit etwa nach einem Studium hier möglich, aber man muss nebenbei noch zusätzlich Arbeiten gehen oder in einer Partnerschaft leben, um Mieten, Versicherungen und Lebenshaltungskosten zu stämmen. Man solle ja sonst versuchen "an Stellen seine Ausgaben zu reduzieren". Bei einem Einkauf der vor 4 Jahren 45€ kostete und heute über 80€ sollte man da ansetzen und am Besten einen Monat Diät machen. Leider hat sich das Blatt gewendet und geht seit den letzten 10 Monaten in die falsche Richtung. Dies ist jedoch nichts neues und wird seit Monaten immer wieder thematisiert, jedoch rasch revidiert.
Image
"Die beliebteste Hochschule bei Arbeitgebern". Die IU an sich ist ein solides Sprungbrett vom Studium her, definitiv nicht unmachbar oder erheblich schwer, jedoch aus Arbeitnehmersicht ist das Image lange nicht so gut wie vor einigen Jahren. Sonst wäre die hohe Fluktuations- und Wedhselrate in sämtlichen Abteilungen nicht so hoch wie auch in anderen Bewertungen erwähnt. Aus Sicht für Studierende hat die IU ein überwiegend gutes Image, es liegt jedoch nicht daran welche Uni auf dem lebenslauf steht, sondern was man selber mitbringt und wie man sich verkauft. Dort kann jeder Hochschulname stehen.
Karriere/Weiterbildung
Karrieretechnisch ist begrenzt etwas zu machen. Zielsetzungen über einen bestimmten Zeitraum erlangen um etwa Senior zu werden gibt es überall, wie auch interne Umorientierung. Jedoch weite Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum, bestimmte Sympathien müssen erst herrschen sobald dies möglich ist. Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, jedoch ähnlich wie bei anderen Branchenanbietern.