Unseriös - alle negativen Bewertungen in der Studienberatung sind leider wahr-viele sehen nur noch Kündigung als Ausweg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nix mehr,außer dass sie allen die Chancen geben wollen,dort zu arbeiten (weil sie aber auch sonst niemanden finden der dort langfristig bleiben möchte) Standort schanze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was ich hier ehrlich und ausführlich geschrieben habe..es gebe noch mehr negatives,aber für einen ersten Eindruck muss es hier reichen....leider habe ich schon nach kurzer Zeit gemerkt,dass icj Niemandem empfehlen kann dort zu arbeiten guten Gewissens
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung,weniger zahlen,mehr Hochschulcharakter und nicht Vertriebsorganisation gepaart mit Startup (das wird sich aber nicht nicht ändern weil die iU ein Konzern ist,der sich so finanziert
Arbeitsatmosphäre
Generell wird versucht modern zu bleiben(duz-Kultur,Hoodies, Wir-Gefühl,Umfragen,Events),aber das Arbeiten an sich ist streng vorgegeben,monoton und jede einzelne Aktion wird reported und getracked,so dass mehrmals pro Woche in Meetings ein ganz großer Druck herrscht und es viel um Rechtfertigung und Massnahmen geht,nur um stets mehr Verträge zu generieren.Sehr grosse Call-Center-Mentalität in der Studienberatung und Quantität vor Qualität...das geht schon seit Jahren so und wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern,weil es zur Firmenstrategie gehört ohne Rücksicht auf Verluste (monatlich kündigen Mitarbeiter und es kommen wieder neue (meist junge unerfahrene dazu,die garnicht wissen,was in den kommenden Monaten wirklich auf sie zukommt) Ältere Kollegen gibt es fast nicht in der Studienberatung,weil sie anhand der Fluktuationen und vorgegeben Zielzahlen merken, dass die Anforderungen aus er Luft gegriffen sind und nicht erfüllbar sind.Die Büros sind angeordnet wie im Call-Center mit boxen und man sitzt mit 8leuten oder mehr in Raum (Homeoffice nur noch 1*/Woche erlaubt).Teamleiter wir d,wer mit der standortleiterin gut klarkommt und ansonsten nur für die Arbeit lebt
Kommunikation
Wird versucht transparent darzustellen,doch es wird immer viel chaotischer und undurchsichtiger.es gibt täglich Meetings und ganz viel Zeit geht drauf durch Neuerungen von oben die kurzfristig umzusetzen sind (so unstrukturiert ohne Rücksicht auf Verluste nach dem Prinzip try and error).wenn man mal nicht hinterherkommt,heißt es immer,wieso wir hatten dazu doch ein Meeting...ganz schnell kann man einfach alles nicht mehr ernst nehmen traurigerweise,weil zu schnell zu viel immer alles wieder umgeworfen wird. Das hat nichts mit gesunder Arbeit zu tun.dozenten sieht man auch fast keine am Campus,ganz viel ist online,obwohl immer mit Präsenz gebowrben wird
Kollegenzusammenhalt
Dadurch dass alle nicht mehr wissen was sie genau tun sollen,befindet man sich gemeinsam in einem hamsterrad und leidet zusammen unter den strengen Vorgaben und versucht sich gegenseitig aufzufangen,leider zu Lasten vieler kollegen
Work-Life-Balance
Nicht mehr gegeben,man kann nicht abschalten,
Vorgesetztenverhalten
Sie versuchen dich zu pushen,aber immer mit den selben Sätzen,die man auch nicht mehr erst nehmen kann(es sei denn man ist neu)..es sind nur noch die da,die mit der Standortleitung gut können.Wertschätzung erfährt man dort nicht,wenn man nicht spurt ist man schnell im Fokus und es kann unangenehm werden
Interessante Aufgaben
Zum eintauchen in die Bildungsbranche interessant,aber das ist kein typische Hochschule,das ist ein Vertriebskonzern,der nur Wachstum anstrebt und nicht wert auf Qualität legt (dem sind die tausende Praxispartner und Studierenden egal,auch wenn es nicht zugegeben wird) es gibt für mehr als 1000 Kunden(Praxispartner) nur 1-2 Ansprechpartner und für mehrere tausende Studierende ebenfalls nur 1-2 Ansprechpartner...ganz zu schwiegen von der Fluktuation in den letzten Jahren/Monaten)alles andere soll man über Hotlines oder Email-ticketsysteme kommunizieren...es gibt auch ein paar Interne Studenten,aber die werden leider viel zu gering vergütet und wenig wertgeschätzt,daher haben sie auch schnell gemerkt,dass die IU kein guter Arbeitgeber ist und eigenständig gekündigt (von 20 internen sitdneten sind noch ca. 5 da --> was für ein Armutszeugnis für eine Hochschule
Gleichberechtigung
Legen sie Wert drauf
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast nicht in der Studienberatung(weil keine berufserfahrene sich auf so etwas einlassen zurecht (,in der Verwaltung sind schon eher ältere Kollegen,viel in Teilzeit und wohl auch nicht so toll vergütet
Arbeitsbedingungen
Moderner Campus,aber eigentlich viele zu klein für die angestrebte Anzahl an Studierenden in Präsenz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig papier,aber Mülltrennung kann man besser
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile besser,aber der Bonus ist in einigen Bereichen nur mit Glück dank motivierter Studierender-Bewerber erreichbar,die sich selbstständig einen Praxispartner suchen,ansonsten seit Jahren unerreichbar für viele,so dass der Bonus immer nur anteilig ausgeschüttet wird und man sich unter Kollegen der Fairness halber alles teilt (das wird einem im Vorstellungsgespräch aber immer easy verkauft)
Image
Leider viel zu gut,dafür dass man weiß wie chaotisch seit Jahren alles zugeht (man schließt einfach die Augen und hofft auf Besserung oder dass man einfach irgendwann nicht mehr hingehen muss)
Karriere/Weiterbildung
Wird angeboten aber nützt keiner aufgrund des hohen workloads