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Bewertung

Unseriös - alle negativen Bewertungen in der Studienberatung sind leider wahr-viele sehen nur noch Kündigung als Ausweg

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Duales Studium Hamburg in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nix mehr,außer dass sie allen die Chancen geben wollen,dort zu arbeiten (weil sie aber auch sonst niemanden finden der dort langfristig bleiben möchte) Standort schanze

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles was ich hier ehrlich und ausführlich geschrieben habe..es gebe noch mehr negatives,aber für einen ersten Eindruck muss es hier reichen....leider habe ich schon nach kurzer Zeit gemerkt,dass icj Niemandem empfehlen kann dort zu arbeiten guten Gewissens

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung,weniger zahlen,mehr Hochschulcharakter und nicht Vertriebsorganisation gepaart mit Startup (das wird sich aber nicht nicht ändern weil die iU ein Konzern ist,der sich so finanziert

Arbeitsatmosphäre

Generell wird versucht modern zu bleiben(duz-Kultur,Hoodies, Wir-Gefühl,Umfragen,Events),aber das Arbeiten an sich ist streng vorgegeben,monoton und jede einzelne Aktion wird reported und getracked,so dass mehrmals pro Woche in Meetings ein ganz großer Druck herrscht und es viel um Rechtfertigung und Massnahmen geht,nur um stets mehr Verträge zu generieren.Sehr grosse Call-Center-Mentalität in der Studienberatung und Quantität vor Qualität...das geht schon seit Jahren so und wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern,weil es zur Firmenstrategie gehört ohne Rücksicht auf Verluste (monatlich kündigen Mitarbeiter und es kommen wieder neue (meist junge unerfahrene dazu,die garnicht wissen,was in den kommenden Monaten wirklich auf sie zukommt) Ältere Kollegen gibt es fast nicht in der Studienberatung,weil sie anhand der Fluktuationen und vorgegeben Zielzahlen merken, dass die Anforderungen aus er Luft gegriffen sind und nicht erfüllbar sind.Die Büros sind angeordnet wie im Call-Center mit boxen und man sitzt mit 8leuten oder mehr in Raum (Homeoffice nur noch 1*/Woche erlaubt).Teamleiter wir d,wer mit der standortleiterin gut klarkommt und ansonsten nur für die Arbeit lebt

Kommunikation

Wird versucht transparent darzustellen,doch es wird immer viel chaotischer und undurchsichtiger.es gibt täglich Meetings und ganz viel Zeit geht drauf durch Neuerungen von oben die kurzfristig umzusetzen sind (so unstrukturiert ohne Rücksicht auf Verluste nach dem Prinzip try and error).wenn man mal nicht hinterherkommt,heißt es immer,wieso wir hatten dazu doch ein Meeting...ganz schnell kann man einfach alles nicht mehr ernst nehmen traurigerweise,weil zu schnell zu viel immer alles wieder umgeworfen wird. Das hat nichts mit gesunder Arbeit zu tun.dozenten sieht man auch fast keine am Campus,ganz viel ist online,obwohl immer mit Präsenz gebowrben wird

Kollegenzusammenhalt

Dadurch dass alle nicht mehr wissen was sie genau tun sollen,befindet man sich gemeinsam in einem hamsterrad und leidet zusammen unter den strengen Vorgaben und versucht sich gegenseitig aufzufangen,leider zu Lasten vieler kollegen

Work-Life-Balance

Nicht mehr gegeben,man kann nicht abschalten,

Vorgesetztenverhalten

Sie versuchen dich zu pushen,aber immer mit den selben Sätzen,die man auch nicht mehr erst nehmen kann(es sei denn man ist neu)..es sind nur noch die da,die mit der Standortleitung gut können.Wertschätzung erfährt man dort nicht,wenn man nicht spurt ist man schnell im Fokus und es kann unangenehm werden

Interessante Aufgaben

Zum eintauchen in die Bildungsbranche interessant,aber das ist kein typische Hochschule,das ist ein Vertriebskonzern,der nur Wachstum anstrebt und nicht wert auf Qualität legt (dem sind die tausende Praxispartner und Studierenden egal,auch wenn es nicht zugegeben wird) es gibt für mehr als 1000 Kunden(Praxispartner) nur 1-2 Ansprechpartner und für mehrere tausende Studierende ebenfalls nur 1-2 Ansprechpartner...ganz zu schwiegen von der Fluktuation in den letzten Jahren/Monaten)alles andere soll man über Hotlines oder Email-ticketsysteme kommunizieren...es gibt auch ein paar Interne Studenten,aber die werden leider viel zu gering vergütet und wenig wertgeschätzt,daher haben sie auch schnell gemerkt,dass die IU kein guter Arbeitgeber ist und eigenständig gekündigt (von 20 internen sitdneten sind noch ca. 5 da --> was für ein Armutszeugnis für eine Hochschule

Gleichberechtigung

Legen sie Wert drauf

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es fast nicht in der Studienberatung(weil keine berufserfahrene sich auf so etwas einlassen zurecht (,in der Verwaltung sind schon eher ältere Kollegen,viel in Teilzeit und wohl auch nicht so toll vergütet

Arbeitsbedingungen

Moderner Campus,aber eigentlich viele zu klein für die angestrebte Anzahl an Studierenden in Präsenz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig papier,aber Mülltrennung kann man besser

Gehalt/Sozialleistungen

Mittlerweile besser,aber der Bonus ist in einigen Bereichen nur mit Glück dank motivierter Studierender-Bewerber erreichbar,die sich selbstständig einen Praxispartner suchen,ansonsten seit Jahren unerreichbar für viele,so dass der Bonus immer nur anteilig ausgeschüttet wird und man sich unter Kollegen der Fairness halber alles teilt (das wird einem im Vorstellungsgespräch aber immer easy verkauft)

Image

Leider viel zu gut,dafür dass man weiß wie chaotisch seit Jahren alles zugeht (man schließt einfach die Augen und hofft auf Besserung oder dass man einfach irgendwann nicht mehr hingehen muss)

Karriere/Weiterbildung

Wird angeboten aber nützt keiner aufgrund des hohen workloads

2Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für Deine offene Bewertung.
Es tut uns leid zu hören, dass Du Dich bei uns nicht ausreichend wertgeschätzt fühlst. Die Meinung und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden liegen uns sehr am Herzen, daher nehmen wir Deine Kritikpunkte sehr ernst.
Wir bedauern sehr, dass Du einen großen Druck in deiner Arbeit verspürst. Wir sind uns bewusst, dass hoher Stress zu einer Beeinträchtigung der Arbeitszufriedenheit führen kann und werden die Möglichkeiten untersuchen, um den Arbeitsalltag angenehmer zu gestalten. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass wir stets ein offenes Ohr für jegliche Anliegen haben.
Du erwähnst außerdem, dass alles reported wird und es viele Meetings gibt. Wir verstehen, dass diese Faktoren dazu führen können, dass der:die einzelne Mitarbeiter:in das Gefühl hat, dass wir Druck erzeugen. Das ist selbstverständlich keinesfalls unser Ziel und wir werden uns diesem Thema noch einmal vertieft widmen, wie wir unsere Meetingstruktur besser gestalten können.
Dass Du aktuell das Gefühl verspürst, dass die Erwartungen an Dich zu hoch sind, ist schade zu lesen. Ja, wir möchten unsere Mitarbeitenden auch herausfordern, aber natürlich sollten die Erwartungen hieran stets realistisch und zumutbar sein! Wir nehmen nochmal mit, klare Zielsetzungen und realistische Erwartungen an die Mitarbeitenden zu setzen, sodass eine gesunde Balance zwischen Herausforderung und Erfolg geschafft werden kann.
Die von Dir erwähnte chaotische und undurchsichtige Arbeitsumgebung entspricht ebenfalls nicht unseren Vorstellungen. Veränderungen und stetige Optimierungen lassen sich bei der Dynamik und dem großen Wachstum, das wir an den Tag legen, teils nicht gänzlich vermeiden, trotzdem sollten die Prozesse dabei stets klar und vor allem transparent kommuniziert sein. Wir bemühen uns für mehr Zufriedenheit in diesem Punkt zu sorgen!
Als Bildungsanbieter ist uns Weiterbildung und Förderung sehr wichtig, weswegen wir unseren Mitarbeitenden das Angebot zur Verfügung stellen, vergünstigt bzw. kostenlos unsere Studienmodelle zu belegen und abzuschließen. Darüber hinaus bieten wir kleinere Weiterbildungen über unser Intranet und beispielsweise über LinkedIn Learning an. Auch hier stehen diverse Kurse zur Verfügung, die frei von unseren Mitarbeitenden genutzt werden können. Nimm Dir hierfür gerne bewusst Zeit oder sprich Dich mit Deiner Führungskraft ab, wie Du die Weiterbildungen am besten in Deinen Arbeitsalltag integrieren kannst.

Nochmals vielen Dank, dass Du uns Deine Sichtweise mitgeteilt hast. Wir sind bestrebt, unsere Arbeitsatmosphäre und -bedingungen kontinuierlich zu verbessern und dabei die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Wenn Du weitere Anliegen oder Vorschläge hast, zögere nicht, Dich mit uns oder unserer Vertrauensperson in Verbindung zu setzen.

Liebe Grüße
Johanna

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