Das große Potenzial der Unternehmung scheitert am miserablen Management
Verbesserungsvorschläge
Nehmt eure Mitarbeitenden ernst und schätzt sie und ihre Arbeit. Das findet defacto nicht statt und führt dazu, dass viele kompetente Menschen die Firma verlassen.
Tauscht die Führungskräfte in der IT-Entwicklung mit Personen aus, die ein Mindestmaß an Empathie und Emotionaler Intelligenz besitzen, dieses "Elon-Musk-Mindset", das einige aktuell an den Tag legen, ist ein hoher Risikofaktor für den Erfolg der Abteilung und der Firma.
Nehmt Diversität und Inklusion ernst und zwar nicht nur als Employer-Branding-Kampagne. Stellt Hiring-Prozesse um, damit der Bewerbenden-Pool diverser wird, fördert und befördert geziehlt Frauen und Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen.
Kommuniziert offen & transparent, lasst alle Führungskräfte dazu verpflichtend schulen. Macht keine falschen Versprechungen und bitte bitte bitte lügt die Mitarbeitenden nicht an.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Wertschätzung gibt es kaum und wenn dann nur selektiv für Mitarbeitende, die eine Führungskraft gut leiden kann oder ggf. von einem früheren Arbeitgeber kennt.
Kommunikation
Information und Meetings finden regelmäßig statt. Trotzdem ist es offenkundig sowie erstaunlich, wie schlecht Führungskräfte und Teams untereinander abgestimmt sind.
Vorgesetztenverhalten
Das Engineering-Management ist intransparent, unempathisch und handelt oft unprofessionell. Führungspersonen tragen persönliche Fehden gegen Mitarbeitende teils offen aus. Das Vertrauen von Mitarbeitenden in die Firma und das Management wurde durch leere Versprechen und Lügen (sic!) nachhaltig geschädigt. Die Argumente von Mitarbeitenden werden in der Entscheidungsfindung gehört, aber nicht beachtet.
Gleichberechtigung
Es gibt kaum webliche Entwicklerinnen und diejenigen, die dort arbeiten, verdienen z.T. deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Diversität und Inklusion spielen beim Employer-Branding und beim Image der Firma eine große Rolle, in der Praxis sieht das leider anders aus. Gerade in Führungspositionen werden Charaktereigenschaften, die als typisch "männlich" und "stark" typisiert sind, geschätzt und belohnt. Frauen fehlen genauso in Führungspositionen, wie empathische Männer mit hoher emotionaler Intelligenz.
Karriere/Weiterbildung
Diszplinarische Vorgesetzte sind nicht an der Weiterentwicklung von Mitarbeitenden interessiert und fördern sie unzureichend. Es gibt theoretisch ein Weiterbildungsbudget für Bücher, Kurse und Konferenzen, sowie interne Coachings. Für dieses wird man in der Praxis über Monate und Jahre hinweg vertröstet und bekommt am Ende keinen Zugriff.