Aktuell weniger Attraktiv für Bewerber?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, Teamzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Puh alles schon oben erwähnt.
Verbesserungsvorschläge
CEOs ersetzten, durch Top CEOs die wissen was sie tun.
Teams jetzt stärken und unterstützen bzw. Fördern.
Mehr Menschlichkeit zeigen und viel früher kommunizieren.
Tagesgeschäft und Kosten in Griff bekommen und überwachen.
Weniger Wachstum dafür aber konstanter!
Weniger Phrasen und Allgemeine Aussagen die keinen Wert haben.
Arbeitsatmosphäre
Solange es ein Ziel gibt und jeder weiß wohin wir wollen ist sie gut, wenn man allerdings ein CEO hat der alle 3-6 Monate die Richtung wechselt ist es eher demotivierend und toxisch weil keiner weiß wohin es geht, sich dann aber oben gut positionieren will um nicht gefeuert zu werden.
Kommunikation
Kommunikation ist nicht die Stärke des Unternehmens, erst wird gehandelt und meistens 1-2 Wochen später kommuniziert.
Beispiele gibt es genug, wie die gerade Umstrukturierung, erst kommen die Termine und einer nach dem anderen geht. 3 Tage später entschuldigt man sich dafür mit Phrasen und keinen konkreten Zielen wo wir stehen und was noch kommen wird.
Genial war auch die Aktion das bei der Umstrukturierung keiner gefragt wurde ob er die jetzt zu besetzende Stelle haben möchte, normale Vorarbeiter wurden zb. informiert das Sie jetzt Manager sind mit ein Haufen Personal unter sich haben, hier hatten die Mitarbeiter kein Mitspracherecht.
Jedes 2-3 Wochen gibt’s success Storys Meetings die sinnlos erscheinen weil es teilweise die Leute nicht betrifft und die es betrifft wissen ja eh schon was sie für Fortschritt gemacht haben, für viele passt das Meeting aber gut weil dann kann man sich um andere Dinge kümmern, wenn ihr wisst was ich meine ☺️
Kollegenzusammenhalt
Beste an allem sind die Kollegen, hier haben die gefeuerte Teamleads voll Arbeit geleistet, es halten alle zusammen und treffen sich auch Privat. Normal hätte ich 5 Sterne gegeben aber in manchen Abteilungen haben Mitarbeiter schon lange innerlich gekündigt und machen nur Dienst nach Vorschrift, das ist das einzige Manko, weil diese Mitarbeiter ausbremsen.
Work-Life-Balance
Im Grunde gut, ein Haufen Arbeit und wenig Personal. Wenn man aber Privat und Geschäftlich von einander trennen kann (auch im Kopf) dann ist es gut.
Kann man es nicht und hat zb. eine Führungsposition will ich mir nicht ausmalen was da geleistet werden muss
Da es keine Zeiterfassung gibt und keine Ressourcenplanung kann man sich sicherlich denken das sich einige auch ein schönes Leben machen auf dem Rücken von anderen.
Vorgesetztenverhalten
Schwieriges Thema bei der IU, ich persönlich halte die CEOs für nicht fähig den Laden zu führen. Nicht weil jetzt alles gefeuert wurden, nein weil Sie vieles haben Schleifen lassen und Mega sprunghaft sind. Sie lassen sich begeistern von Ideen und Zukunftsvisionen und kaufen Tools ein ohne einen Mehrwert zu berechnen. Sie haben über die Zeit völlig den Überblick verloren wer was macht, wo wir hin wollen und wie wir da hin wollen. Auch in Sachen Wirtschaftlichkeit können die bestimmt den einen oder anderen LinkedIn Kurs bestimmt gebrauchen.
Ansonsten gibt es bei anderen Vorgesetzten die Führung im Blut haben und welche die es krampfhaft versuchen. Würde mal sagen das Verhältnis 50/50 wäre hier treffend.
Für die die es Krampfhaft versuchen wird dann leider auch keine Unterstützung angeboten.
Interessante Aufgaben
Kommt immer auf die Abteilung an, daher würde ich hier bei Kununu nach den einzelnen Abteilungen suchen und schauen wie die Bewertungen sind. Manche sparten sind hoch interessant und manche sind einfach nur monoton. Im Grunde kann ich aber sagen das man hier viel lernen kann.
Gleichberechtigung
Schwieriges Thema, ich persönlich habe keine guten Erfahrungen gemacht. Neben Hetze, Unwahrheiten und sich gut darstellen versuchte man seine Arbeit zu machen.
Grunde gebe ich hier noch 3 Sterne weil ich es angesprochen habe und es hatte sich geklärt, plus Punkt für die IU.
Ansonsten glaub ich wird hier jeder gleich behandelt, wobei jüngere Kollegen glaub ich bei den Einstellungen bevorzugt werden, ist aber nur ein Gefühl.
Umgang mit älteren Kollegen
Puh von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Kommt glaub ich immer drauf an wie sehr der Junge auf den Alten hören will und auf welcher Augenhöhe man sich begegnet. Für mich kann ich sagen ich hab ältere Kollegen mehr geschätzt als jüngere weil Sie professioneller und Haufen Erfahrungen haben.
Arbeitsbedingungen
Viel Arbeit ohne Führung von oben, seinen Service an die Struktur und Pläne der CEOs anzupassen ist schlichtweg unmöglich weil man nie weiß ob in 3-6 Monaten wir nicht doch ne tolle andere Idee haben.
Wenn man wenigstens einen konkreten 6-12 Monat hätte dann wär es ein wenig planbar.
Die IU hat generell richtig gute (oder hatte) Mitarbeiter mit viel Know How und Teamgeist, sie hatten nur kein Rückhalt von ganz oben.
Ich bin der Überzeugung das hätte man eine klare Richtung und auch Ziele vorgegeben (und damit mein ich net den KPI Schrott der wieder nur Phrasen sind) dann wär das richtig durch die Decke gegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke mal gut, da gibt’s viele Dinge wie Nettogehalt verbessern oder Jobticket.
Ansonsten ist die IU recht umweltfreundlich weil alles digital.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist Verhandlungssache ich bin zu Frieden. Auf dem Arbeitsmarkt ist natürlich mehr möglich.
Hab von älteren Kollegen gehört das die schlimmer dran sind weil früher die Gehälter nicht so gut waren.
Image
Ich glaub bei den Studenten ist es gemischt, intern kein gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt LinkedIn Learning und manchmal gabs auch Schulungen. Jetzt wird wohl lange Zeit gar nix mehr geben.