Gutes Arbeitsklima und Teamarbeit in der richtigen Filiale. Aufstiegschancen sind gegeben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit bei Budni ist im Vergleich zum Lebensmitteleinzelhandel deutlich entspannter und nicht so stressig, auch kann man sich hier auch noch öfter die Zeit nehmen, mal mit seinen Mitarbeitern zu quatschen. Das ist auch wichtig, um zu erfahren, wie die Grundstimmung in der Filiale ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Informationsfluss an die Filialen und der gestiegene Leistungsdruck. Auch die vielen neu dazugekommenen Vorgaben. Viele der Mitarbeiter, die schon sehr lange dabei sind, kommen mit den Änderungen nicht so gut klar und brauchen länger, um sich daran zu gewöhnen.
Verbesserungsvorschläge
Anpassung der Umsatzgruppen, so dass auch in einer kleineren Filiale die Arbeit, die man als Filialleitung tut mehr wertgeschätzt wird, nicht nur vom Bezirksleiter, sondern auch Gehaltstechnisch.
Arbeitsatmosphäre
Es wäre schön, wenn die Arbeit, die man in seiner Filiale tut auch öfter anerkannt werden würde, gerade mit wenig Personal.
Kommunikation
Wenn es neue Informationen geht, erfahren die Filialen oft erst sehr spät etwas oder gar nicht. Die Filialmitarbeiter erfahren dabei noch weniger, als die Filialleiter.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich nur von meiner eigenen Filiale sprechen, gerade wenn jemand krank ist, springt gerne mal jemand ein oder Schichten tauschen ist bei mir auch kein Problem.
Work-Life-Balance
Als Vollzeitkraft mit Schichtdienst eher schwierig. Als Teilzeitkraft geht das schon eher. Man kann immer Absprachen mit der Teamleiting machen. Urlaubsplanung gestaltet sich manchmal schwierig, da nur eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern gleichzeitig Urlaub nehmen dürfen und in den Ferien Mütter und Väter logischerweise immer Vorrecht haben. Dazu kommt auch noch die Urlaubssperre ab Mitte November und für Teamleiter auch die Sperre im Ostergeschäft.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich meinen Bezirksleiter oder auch die Personalabteilung bei Konflikten zur Rate ziehe, sind diese immer sehr hilfreich, auch bei anderen Problemen.
Interessante Aufgaben
Es wiederholen sich viele Aufgaben, da diese täglich erledigt werden müssen, aber gerade als Teamleitung hat man dann noch sehr viele andere Aufgaben, wie z.B Mitarbeitergespräche führen oder Dienstpläne schreiben.
Gleichberechtigung
Bei Budni sind gerade sehr viele Frauen in der Führung der Filialen tätig.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier hängt das auch wieder sehr von der Filiale ab, in meiner Filiale stelle ich gerne auch ältere Mitarbeiter ein.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist noch ausbaufähig, es wird aber daran gearbeitet, gerade am Warenwirtschaftssystem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit dem Zusammenschluss mit der Edeka geht das etwas unter, weil wir auch immer mehr Produkte ins Sortiment bekommen, die in keiner Weise zertifiziert sind oder Bio sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut ist, dass Budni freiwillig Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlt und auch eine Mitarbeiterkarte zur Verfügung stellt, mit der man bei Budni einkaufen kann. Das Gehalt könnte für die Arbeit, die man tut besser sein. Gerade für neue Mitarbeiter ist der Lohn knapp über dem Mindestlohn. Als Filialleitung hängt der Stundenlohn leider auch davon ab, in welcher der 3 Umsatzgruppen man sich befindet, dabei ist egal, ob man auch in der kleinsten Umsatzgruppe viel auf die Beine stellt.
Image
Auch hier habe ich den Eindruck, dass seit dem Zusammenschluss mit der Edeka nicht mehr viel Budni in Budni drinsteckt. Gerade weil Budni ein Familienunternehmen ist, spürt man seitdem nicht mehr so viel davon. Der Leistungsdruck ist deutlich gestiegen.
Karriere/Weiterbildung
Budni bietet viele Schulungen zu bestimmten Themen an, gerade viel zu Warenkundethemen. Man hat auch gute Chancen in die Führung zu kommen bei Budni, es wird aber nicht jedem in die Wiege gelegt, sondern man muss auch zeigen, dass man es möchte. Als Führungskraft kann man auch kostenlos den Ausbilderschein machen und auch den Handelsfachwirt machen.