69 Bewertungen von Bewerbern
69 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach geschlagenen 6 Wochen bekam ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch das direkt 2 Tage später Vormittags stattfinden sollte. Nach meinem Hinweis das ich so kurzfristig nicht könne da ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber gerade sehr eingespannt bin, sagte man mir zu sich mit einem neuen Terminvorschlag bei mir zu melden. 3 Wochen später bekam ich per Mail eine Absage. Für mich sagt das schon alles über das Unternehmen aus.
Zwischen Bewerbung und erstem Kontakt vergingen ca. 4-5 Wochen.
Danach ging alles sehr schnell, da ich zudem auch noch eine andere Zusage in der Zwischenzeit hatte und das auch offen kommuniziert hatte.
Innerhalb einer Woche nach Erstkontakt am Telefon war dann das Erst- und Zweitgespräch und zwei Tage nach dem Zweitgespräch auch die Vertragsunterzeichnung.
Sehr genaue Nachfrage in den Bewerbungsgesprächen
Von der Absendung meiner Bewerbung bis zur Einladung zu einem Gespräch vergingen 7 Wochen. Danach ging alles sehr schnell. Zwei Wochen später war bereits der Termin für ein zweites Gespräch. Zwei Tage darauf erhielt ich einen Vertragsentwurf.
Die am Bewerbungsprozess beteiligten Personen aus der Fach- und Personalabteilung haben sich sehr viel Zeit genommen, mich kennenzulernen, meine Fragen zu beantworten und mir die Gelegenheiten gegeben das Unternehmen kennenzulernen. Es gab einen intensiven Austausch über die besonderen Ausprägungen der zu besetzenden Stelle. Ebenso wurden die sehr umfangreichen Gehaltsbestandteile und die sonstigen Leistungen detailliert erläutert.
Die intensiven Gespräche haben dazu beigetragen, dass ich eine fundierte Entscheidung treffen konnte.
Das Personalbüro rief mich abends um ca. 20 Uhr an und ging mit mir meinen Lebenslauf durch. Obwohl ich sturkturiert alles im Lebenslauf mit Datum angegeben hatte, wurde explizit nochmals alles genau erfragt. Auf die Hobbies wurde sehr genau eingeganen, u.a. um somit in Erfahrung zu bringen, ob ich in einer festen Beziehung sei. Die Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgte zügig. Das Gespräch selbst war in zwei Teilen aufgegliedert. Zum einen mit den Damen von der Rezeption. Hier hab ich mich sehr wohl gefühlt, man führte ein Gespräch auf Augenhöhe. Danach wurde ich geben auf die Personalleitung zu warten. Ich wartete 45 min!!! Das war schon sehr an der Geduldsgrenze und empfand ich einfach als unhöflich. Das Gespräch mit der Personalleitung war genauso kurios wie das vorherige Telefonat. Nochmals wurden alle Daten genau erfragt, auch Fragen die sich mir nicht erschlossen. (u.a. ob ich bereit wäre umzuziehen, obwohl ich von meinem bisherigen Wohnort nicht mal eine halbe Std. Fahrt habe zur Firma)
Fragen zu Stärken und Schwächen wurden anhand von Fallbeispielen in Erfahrung gebracht. Es wurde gefragt wie ich Ausgleich zum Berufsalltag schaffe - die Firma legt auch sehr großen Wert auf Life-Work-Balance was mir als sehr gefällt. Es vermittelt den Eindruck als sei hier der Mitarbeiter an erster Stelle. Tolle soziale Konzepte wie sonst selten bei so großen Firmen!
Ca. vier Wochen nach der Bewerbung wurde ich abends um 21 Uhr von der Personalabteilung angerufen, welche ein kurzes Gespräch führen wollte. Es wurden vor allem die Daten aus dem Lebenslauf nochmal abgefragt und die Bereitschaft zum Umzug nach Glatten geprüft. Nach einer weiteren Woche erhielt ich eine Einladung zum Bewerbungsgespräch nach Glatten. Ich wurde begrüßt und mit Kaffee versorgt. Das Gespräch mit der Fachabteilung war sehr gut, sympathisch und kompetent. Zwischendurch erhielt ich eine Führung durch das Unternehmen. Im Gespräch stellte sich relativ schnell heraus, dass das Unternehmen Know-How in einem bestimmten Bereich einkaufen wollte, welcher in der Ausschreibung nur sekundär wirkte. Anscheinend hat man versucht mit einem populären Thema zu locken, welches jedoch für die Tätigkeit fast irrelevant ist und eher als Motivation für die Tätigkeit gesehen werden kann. Die eigentliche Tätigkeit sagte mir eher nicht zu, weshalb ich mich innerlich gegen die Stelle entschieden hatte. Das anschließede Gespräch mit der Personalabteilung verlief etwas seltsam und bekräftigte meinen Entschluss.
Die Personalabteilung hatte einen Fragenbogen, der scheinbar 30 Jahre alt war. Fragen nach der Grundschule etc. und vor allem sehr persönliche Fragen zu den Eltern, Geschwistern und zum Partner waren zentrales Thema, was meinen Eindruck von der Personalabteilung abrundete.
Bei der Frage nach dem Gehaltsvorstellungen gab es dann die nächste interessante Erfahrung. Nach dem Nennen meiner Vorstellung, wurde mir entgegnet, das wir nicht in München wären etc..
Zum Schluss gab man mir den Rat, mir schnell etwas zu suchen und nicht zu wählerisch zu sein, da es nach einem halben Jahr komisch aussieht. Ein seltsames Vorstellungsgespräch.
Man teilte mir mit, dass es in einer Woche Bescheid gibt. Nach über einer Woche gab es keine Rückmeldung, sodass ich selbst nachfragte und auf nächste Woche vertröstet wurde. Jedoch auch nächste Woche meldete sich die Personalabteilung nicht wie verabredet. Bei einer erneute Nachfrage vertröstete man mich erneut auf den Nachmittag. Keine Rückmeldung.
Erst einige Tage später meldete sich die Personalabteilung und sagte ab.
Wenigsten gab es bei den Reisekosten keine Schwierigkeiten.
Rundum: Unprofessionelle Personalabteilung und insgesamt mehr Schein als Sein.
Es wurde nach den Hobbies gefragt. Bei Nennung der Hobbies gab es eine unangebrachten Kommentar.
- schwierige Terminfindung: Mailbox Ping Pong; definitiv verbesserungsfähig
- seltsame Gesprächsführung durch Personalleiter (Telefongespräch)
- viele private und persönliche Fragen, sehr wenig inhaltlich
- wenig Auskunft zur Stelle
- habe mit Absage gerechnet; aufgrund des seltsamen Gesprächs habe ich mich auch dagegen entschieden
- heute ca. 3-4 Wochen später kam nun Absage; Pluspunkt für freundlichen Absagetext
Note im Abitur ;)
Meine Bewerbung bei der J. Schmalz GmbH wurde zügig bearbeitet, sodass ich mich nach kurzer Zeit persönlich vorstellen durfte. Nur zwei Wochen nach meinem Vorstellungsgespräch unterzeichnete ich den Arbeitsvertrag.
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