135 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Guter Arbeitgeber, der Weg zum "Sehr gut" ist steinig
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei JACOB Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alles in allem eine gute Atmosphäre. Die neuen Büros sind wirklich neuester Standard. Manchmal sind die Kollegen ein bisschen laut, aber das regelt sich schon noch.
Work-Life-Balance
In Ordnung. Wir sprechen uns gut ab. 2 Tage pro Woche ist Home-Office möglich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Jahresgespräche bei denen die Mitarbeiter Weiterbildungen anfragen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte mehr sein. Es sind aber Kollegen dabei, die verdienen durch Provisionen gutes Geld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein. Es wird zwar Müll getrennt, aber mehr auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Klasse. Wir sind eine Einheit bei mir im Team. Leider gibt es aber Kollegen, die stänkern und schlechte Laune verbreiten. Die sind aber leider in alle Unternehmen. Ich brauche sie nicht, besser wäre sie ziehen die Konsequenz aus ihrer negativen Einstellung. Ich bin seit 3 Jahren bei der Jacob und es tut sich viel. Die Kollegen die schon länger da sind klagen immer darüber wie schön es früher doch mal war. Das nervt.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Vertrieb sind auch Kollegen, die älter als 50 sind. In anderen Abteilungen auch.
Vorgesetztenverhalten
In Ordnung. Aber leider immer wieder nicht so gut. Kann ich aber verstehen, weil viele Entscheidungen an uns kommuniziert werden müssen. Das könnte besser an uns vermittelt werden.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Meetings auf Team- und Abteilungsebene statt, in denen Informationen geteilt werden. 2-3x pro Jahr gibt es unternehmensweite Informationen, hier werden Zahlen und Strategien angesprochen.
Gleichberechtigung
Bei der Jacob sind alle gleich. Ich habe Kollegen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen und Hautfarben.
Interessante Aufgaben
Vertrieb von IT. Es ist immer wieder der gleiche Vorgang. Das ist aber nicht negativ. Ich lerne immer neue Ansprechpartner kennen und fahre zu Kunden. Das macht es abwechslungsreich.
Image
Arbeitsbedingungen
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 bei JACOB Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe nach meiner Kündigung und meinem Austritt einige Monate gewartet, um ein emotionsfreies Feedback geben zu können. Im Nachhinein fallen mir leider weitaus weniger positive als kritische Punkte ein. Es gab einige Kolleg:innen, mit denen die Arbeit einfach Spaß gemacht hat. Damit hat es sich gelohnt, jeden Tag zur Arbeit zu gehen. Aufgaben können echt spannend sein, wenn man in der richtigen Abteilung arbeitet oder sich aktiv meldet und mehr Verantwortung übernehmen möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micromanagement, absolut fehlendes Vertrauen in die Mitarbeitenden seitens des Top-Managements, die gewünschte Ellenbogengesellschaft auf Director-Ebene und bei den Account-Managern. Im Nachgang bin ich froh, dass ich den Absprung von JACOB gewagt habe.
Verbesserungsvorschläge
Ich richte das am Besten mal direkt an das Management von JACOB, da ich weiß wie sehr auf Kununu-Bewertungen geachtet wird: Bitte reflektiert euch selbst - auf allen Ebenen. Ihr seid nicht perfekt und vor allem in den Führungspositionen gibt es noch viel Luft nach oben - ich nehme mich da als ehemalige Führungskraft nicht aus. Hört auf, langjährigen Führungskräften jegliche Verfehlung durchgehen zu lassen und zeigt die gleiche Konsequenz, die ihr bei den Arbeitenden walten lasst. Die Führungskräfte müssen Vorbilder sein - Menschen denen man auch gern folgen möchte. Ich weiß dass viel Wert auf das Geld gelegt wird, das wurde mehrfach betont - aber eure Mitarbeiter sind ein kostbares Gut, das ihr nicht vernachlässigen solltet. Nehmt ihre Themen und Verbesserungsmöglichkeiten ernst und zeigt mehr Wertschätzung für ihre Arbeit als ein beispielhafter 50€-Amazon-Gutschein. Mitarbeitende wollen einen Sinn hinter ihrer Arbeit haben, das motiviert viel stärker. Dafür müsst ihr aber an eurem Vertrauen und eurer Kommunikation arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der unterschiedlichen Teams war die Arbeitsatmosphäre teilweise okay. Man hat sich mit der Situation und der Art, wie die Firma geführt wird und wie wenig man selbst aktiv einbringen kann abgefunden. Einige Mitarbeiter waren extrem unzufrieden - um nicht zu sagen toxisch - und haben versucht, andere Kollegen abteilungsübergreifend mit ihrer Unzufriedenheit anzustecken und damit Stimmung gegen den eigenen Arbeitgeber zu machen. Gegen eine solche Stimmung wurde aber teilweise vorgegangen indem die Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinweg eingeschränkt wurde.
Image
Es herrscht eine immer größer werdende Unzufriedenheit der Mitarbeitenden. Das liegt unter Anderem daran, dass es keine langfristige Vision gibt und viel Micromanagement vorherrscht. Nach außen will man sich natürlich im besten Licht zeigen, auch indem man klar gegen schlechte Kununu-Bewertungen vorgeht. Nach dem Einreichen meiner Kündigung durfte ich das in Bewerbungsgesprächen und bis nach Vertragsunterschrift neuer Mitarbeitenden nicht kommunizieren, damit sie auch wirklich unterschreiben und neue Mitarbeitende nachkommen. Hier wird wie gesagt viel Wert auf Außenwahrnehmung gelegt - intern ist die Stimmung aber nicht gut.
Work-Life-Balance
Überstunden konnten komplett gesammelt und abgefeiert werden. Das war ein echter Benefit, den ich von vorherigen Arbeitgebern nicht kannte. Gelegentlich wurde man gebeten, geleistete Arbeit von Sonntagen auf einen anderen Arbeitstag zu buchen, aber das ist ja nur eine Kleinigkeit. Wenn man am Ende des Monats mehr als 16h auf dem Überstundenkonto hatte, so sind die Mehrstunden verfallen. Ein voller Tag Überstundenabbau stand jedem Mitarbeiter aber pro Monat zu.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind rar. Gelegentlich schaffen Mitarbeiter den Aufstieg in die Teamleitung oder in eine Senior-Position. Entwicklungen der Account-Manager werden intern aggressiv vermarktet, damit die anderen Account-Manager sich ebenfalls den Hintern aufreißen und Geld in die Kasse spielen. Schulungen werden intern und extern durchgeführt. Hier hat sich in den letzten Jahren doch Einiges getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war marktüblich, ich kann mich hier gar nicht beschweren. Auch eine Gehaltserhöhung konnte ich heraushandeln. Es gibt Zuzahlung für ein kleines Fitnessstudio in Karlsruhe und Corporate Benefits. Klar könnte man als Arbeitgeber mehr machen, aber ich hab auch schon viel weniger erlebt und kann mich daher kaum beschweren.
Wenn man mit niedrigem Gehalt einsteigt gibt es aber kaum die Möglichkeit auf ein normales Niveau zu steigen. Sämtliche Gehaltsanpassungen müssen von der Geschäftsführung unter Vorbringen vieler Gründe erkämpft werden.
Mitarbeitende und dessen Freunde und Verwandte bekommen die Hardware von JACOB zum Einkaufspreis - selbst die Einkaufspreise sind aber noch teurer als bei anderen Anbietern (zumindest wenn man die Artikel auf Idealo oder Geizhals sucht). Ich habe hier schon mehrfach überlegt mir was von JACOB zu kaufen, die Produkte dann aber bei den Preisvergleichern günstiger gefunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Für die Außenwirkung wird hier viel gemacht. So wird beispielsweise kommuniziert, dass die Plastik-Füllmasse der Pakete recycled ist und damit besser für die Umwelt ist als Pappe - das wurde angeblich selbst berechnet. Es wird behauptet, dass viel Wert auf Umwelt gelegt wird, aber die Geschäftsführung fährt weiterhin große AMGs und Mercedes-Kastenwagen. Alle Autos der Dienstwagenflotte sind Verbrenner. Werbegeschenke sind nachhaltig. Hier wird Wert auf beispielsweise Edelstahltassen und Kork- und Papp-Kugelschreiber gelegt. Produkte und Artikel werden von allen Händlern eingekauft, hauptsache man kann viel Marge rausholen und Geld in die Kasse bringen - ehrlicherweise ist das aber im Elektroniksegment Standard und kann JACOB nicht vorgehalten werden.
Kollegenzusammenhalt
Auf gleicher Ebene gibt es in meiner Abteilung bei den Mitarbeitenden, Group-Leads und Teamleads einen relativ guten Zusammenhalt. Leider hatte ich einige Insights über den Zusammenhalt auch in anderen Abteilungen oder dem Top-Management. Hier wurde mehr gegeneinander gearbeitet als miteinander, da bestimmte Persönlichkeiten einen Machtgewinn und eine Denunziation über ein gutes Miteinander setzten. Sehr schade, dass das wohl auch von ganz oben weiter angefacht und gewünscht wird - ganz im Sinne von "Survival of the fittest".
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einige Mitarbeiter, die schon lange mit dabei sind und ein fortgeschrittenes Alter aufweisen. Hier wird die Expertise von Mitarbeitern und Führungskräften aber sehr geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Meine eigene direkte Führungskraft war Top, das muss man wirklich so sagen. Eine bessere Führungskraft hatte ich nie. Leider war auch er anderen Personen unterstellt und musste entsprechend agieren. Durch einen guten und wertschätzenden Austausch wusste ich aber immer, woran ich bin und warum bestimmte Dinge umgesetzt werden mussten, auch wenn Entscheidungen nicht immer auf Basis von Zahlen oder Daten getroffen wurden.
Von meiner direkten Führungskraft abgesehen muss ich aber sagen, dass JACOB noch sehr viel Entwicklungspotential im Vorgesetztenverhalten hat. Das geht schon mit etlichen menschlichen Verfehlungen auf Sommerfesten und Weihnachtsfeiern los und endet damit, dass Mitarbeiter durch das Top-Management ohne Absprache mit der direkten Führungskraft gekündigt wurden, ich als direkte Führungskraft das dann aber dem Mitarbeiter kommunizieren sollte. Optimierungsmöglichkeiten in Prozessen und Strukturen wurden aufgezeigt, aber die langjährigsten Führungskräfte wischten diese eher vom Tisch als dass man mit seiner Expertise ernst genommen wurde. Hier ist viel Potential.
Arbeitsbedingungen
Hardware und Software sind auf einem guten Stand. Man bekommt wirklich neue Hardware bei Anstellung, hier mangelt es an nichts. Konferenzräume sind nur wenige da und Rückzugsmöglichkeiten sind in den Großraumbüros kaum gegeben. Selbst die Ruheboxen sind leider nicht schalldicht. Für mich gab es Homeoffice-Möglichkeiten, wenn mein privates Umfeld das erforderte, genutzt habe ich es aber kaum. Mitarbeitende müssen 2 Tage die Woche im Office sein, sofern sie keine Anwesenheitspflicht haben (beispielsweise Logistik und Officemanagement)
Kommunikation
Die Kommunikation mit Kollegen und Mitarbeitern war abteilungsintern und abteilungsübergreifend für mich okay, da ich großen Wert auf konstruktive und wertschätzende Kommunikation gelegt habe - das beruhte dann auch auf Gegenseitigkeit. Einzelne Führungskräfte in den oberen Managementebenen verstehen es leider nicht zu kommunizieren. Da waren unangebrachte Sprüche an der Tagesordnung - und da das Top-Management auch keinen Wert auf eine Veränderung dessen gelegt hatte, wurde es leider im Laufe meiner Beschäftigung immer schlechter.
Gleichberechtigung
Es gibt insgesamt eine weibliche Führungskraft auf Abteilungsebene oder darüber. Anfangs gab es mehr, aber diese wurden allesamt durch Männer ersetzt. Im Management gibt es Vorbehalte, ob Mütter die selbe Menge an Arbeit verrichten können als andere Kolleg:innen. Auf Mitarbeiterebene an sich gibt es hier aber keine Probleme.
Interessante Aufgaben
Ich hatte das Glück, einige spannende und unternehmensentwickelnde Aufgaben gemeinsam mit meinen Teams umsetzen zu können. Leider waren auch immer wieder aktionistische Aufgaben mit dabei, denen leider die Daten- und Faktengrundlagen gefehlt haben - Entscheidungen auf Basis von Emotionen also. Über die Jahre der Beschäftigung hinweg nahmen diese leider immer weiter zu.
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die guten Ansätze sind definitiv vorhanden, auch wenn es häufig an der konsequenten Umsetzung scheitert. Besonders positiv hervorzuheben sind die Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrem Engagement und Zusammenhalt den Arbeitsalltag erheblich verschönern. Ein weiterer Pluspunkt ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes, die auch in turbulenten Zeiten gewährleistet bleibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits erwähnt, ist die Kommunikation von der oberen Führungsebene ein großer Schwachpunkt. Es fehlt an Transparenz, und Entscheidungen werden häufig ohne ausreichende Erklärung oder Einbindung der Mitarbeiter einfach „von oben herab“ durchgedrückt. Dies sorgt für Unmut und ein Gefühl der Wertlosigkeit bei den Betroffenen.
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern mehr, hören Sie ihnen aktiv zu und nehmen Sie ihre Probleme sowie Sorgen ernst. Die meisten Mitarbeiter zeigen deutlich mehr Verständnis, auch für schwierige Entscheidungen, wenn sie in den Dialog eingebunden und ihre Perspektiven berücksichtigt werden. Zudem sollte auf widersprüchliche Kommunikation verzichtet werden: Es wirkt demotivierend, wenn einerseits betont wird, wie gut es der Firma geht, gleichzeitig aber jegliche Art von Endjahresbonus gestrichen wird. Solche Boni sind mittlerweile eher eine Legende unter langjährigen Mitarbeitern, als dass sie realistisch erwartet werden können. Hier ist mehr Transparenz und Wertschätzung gefragt.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams herrscht größtenteils eine gute Zusammenarbeit und ein angenehmes Klima. Allerdings werden immer mehr Themen und Veränderungen von der Unternehmensleitung vorgegeben, die dann vom einzelnen Mitarbeiter umgesetzt werden sollen, oft ohne ausreichende Unterstützung oder Vorbereitung. Das Verhältnis zu den direkten Vorgesetzten ist überwiegend positiv, aber die Ebene darüber hinaus wirkt oft distanziert und wenig greifbar. Die Geschäftsführung erscheint unnahbar und spielt im Arbeitsalltag kaum noch eine wahrnehmbare Rolle.
Image
Jacob gibt sich nach außen hin frisch und modern, doch dieser Eindruck entspricht leider nicht der Realität. Selbst Neueinsteiger erkennen oft schnell die Diskrepanz, meist noch vor dem Ende ihrer Probezeit. Das äußere Erscheinungsbild und die internen Strukturen stehen in starkem Widerspruch zueinander.
Work-Life-Balance
Das Jahr 2025 beginnt mit einer einheitlichen Office-/Homeoffice-Regelung für mehrere Abteilungen im Bereich Vertrieb – eine grundsätzlich positive Entwicklung. Leider zeigt sich auch hier wieder Schwächen in der Umsetzung. Mit der Begründung, dass andere Unternehmen ebenfalls zu stationären Modellen zurückkehren, hat sich Jacob für ein 3/2-Modell entschieden. Je nach Abteilung stellt dies jedoch einen mehr oder weniger großen Eingriff in den Alltag der Mitarbeiter dar und erschwert für viele die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.
Karriere/Weiterbildung
In Mitarbeitergesprächen werden Weiterbildungen zwar oft in Aussicht gestellt, jedoch bleibt es meist bei leeren Versprechungen, ohne dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden. Die Voraussetzungen für einen Aufstieg im Unternehmen sind zudem so unrealistisch, dass echte Karriereperspektiven für die meisten Mitarbeiter unerreichbar bleiben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt unter dem Branchendurchschnitt, und Anpassungen werden nur ungern in Betracht gezogen oder umgesetzt. Zudem fehlen Sozialleistungen wie vermögenswirksame Leistungen vollständig, was das Angebot im Vergleich zu anderen Unternehmen wenig attraktiv macht.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist einer der wenigen Bereiche, in denen Jacob wirklich glänzt. Besonders innerhalb der eigenen Abteilung oder des Teams ist der Zusammenhalt stark ausgeprägt. Man unterstützt sich gegenseitig und meistert auch schwierige Zeiten gemeinsam. Leider ist in letzter Zeit eine Schwächung dieses Zusammenhalts zu beobachten. Immer mehr Kollegen resignieren angesichts der Umstände und tendieren dazu, alltägliche Arbeit auf andere abzuwälzen, was das Arbeitsklima zunehmend belastet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen (Alter) Mit älteren Kollegen wird in der Regel respektvoll und auf Augenhöhe umgegangen. Der Umgang ist weitgehend normal und unauffällig, ohne Diskriminierung aufgrund des Alters.
Ältere Kollegen (Betriebszugehörigkeit) Leider zeigt das Unternehmen wenig Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern, die schon lange im Betrieb tätig sind. Ihre langjährige Erfahrung und ihr Engagement werden nicht ausreichend anerkannt oder gewürdigt. Dies hinterlässt den Eindruck, dass Loyalität und Beständigkeit im Unternehmen nicht geschätzt werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten des direkten Vorgesetzten ist oft so gut, wie es die Rahmenbedingungen von oben erlauben. Leider wirkt es häufig so, als ob die direkten Führungskräfte vor allem dazu eingesetzt werden, schlechte Nachrichten zu übermitteln, während sie selbst von der oberen Führungsebene im Stich gelassen werden. Dies erschwert ihre Position und schafft ein Gefühl von mangelnder Unterstützung und Rückhalt von oben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung überzeugt mit neuen, ansprechenden Büros, die ein angenehmes Arbeitsklima fördern. Zudem ist die technische Ausstattung weitestgehend modern und unterstützt die tägliche Arbeit effektiv.
Kommunikation
Obwohl das Unternehmen gerne mit kurzen Entscheidungswegen wirbt, entspricht die Realität leider oft dem Gegenteil. Selbst bei kleineren Entscheidungen – bis hin zu wichtigen Themen wie Gehalt oder Weiterbildung – ziehen sich die Entscheidungsprozesse unnötig in die Länge. Neuerungen und wichtige Informationen gelangen häufig nicht über offizielle Kanäle, sondern primär durch den "Flurfunk" an die Mitarbeiter. Dies liegt selten an den direkten Vorgesetzten, sondern ist vielmehr ein Problem der höheren Führungsebene, die oft unstrukturiert und wenig transparent kommuniziert.
Gleichberechtigung
Im Unternehmen sind Frauen in bedeutenden Führungspositionen kaum vertreten. Es gibt gelegentlich Teamleitungsrollen, aber darüber hinaus fehlen weibliche Führungskräfte vollständig. Zudem zeigt sich eine deutliche Ungleichheit bei der Bezahlung: Frauen und Männer in derselben Position mit vergleichbaren Qualifikationen werden nicht gleich entlohnt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um eine faire und gleichberechtigte Unternehmenskultur zu fördern.
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb gibt es ein festes Set an typischen Aufgaben, das kaum Raum für Abwechslung oder Weiterentwicklung lässt. Neue Herausforderungen oder Möglichkeiten, kreativ zu werden, fehlen. "Out-of-the-box"-Denken wird nicht gefördert und scheint sogar unerwünscht zu sein. Dadurch bleibt der Arbeitsalltag gleichförmig und wird auf Dauer leider sehr eintönig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
3Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Dominik SchmidtDirector People, Development & Organisation
Liebe Kollegin, lieber Kollege
vielen Dank für Dein offenes Feedback und die Zeit, die Du Dir genommen hast, um Deine Erfahrungen zu teilen. Es tut mir leid zu hören, dass Du mit der aktuellen Situation unzufrieden bist. Ich nehme Deine Anmerkungen sehr ernst und möchte einige Punkte ansprechen.
Zunächst möchte ich betonen, dass es uns wichtig ist, Meinungen und Ideen unserer Mitarbeitenden zu hölren und auch einfließen zu lassen. Leider lässt es die instabile und stetig wandelnde Welt des e-Commerce nicht immer zu, länger zu warten und alle Ideen abzuholen. Da bedarf es (leider!) immer wieder mal rasche Entscheidungen, die schnell umgesetzt werden müssen. Verursacht dies ein Gefühl des "Unmuts" und "Wertlosigkeit", so ist das bedauerlich, soll aber nicht sein. Mitarbeitende werden bei JACOB hochgeschätzt!
Ja, es ist unglücklich, wenn von gut laufenden Umsatz-und Ertragszahlen (auf oberster Ertragsebene) gesprochen wird, und trotzdem kein Endjahresbonus gezahlt wird. Dieser Bonus ist übrigens das letzte Mal im Jahr 2019 gezahlt worden und war noch ein privates Goodie der Familie Jacob, die bekanntermaßen nicht mehr in der Firma ist. Dieser Unternehmensverkauf an die Familie Jacob ist auch ein Grund dafür, dass finanzielle Einschränkungen kostenseitig nötig sein müssen. Darunter fällt auch eine freiwillige Zahlung am Jahresende. Wir haben auf sämtlichen Ebenen mittlerweile deutlich bessere Gehälter etabliert, die diese Zahlungen kompensieren können. Auch das Provisionsmodell im Account Management lässt einsatzfreudige Kolleginnen und Kollegen gutes Geld verdienen. Da gibt es keine wirklichen Limits derzeit.
Schade, dass dein Eindruck ist, dass die Führungsebenen abgehoben ist. Dem kann ich nicht zustimmen. Sämtliche Directors sind ansprechbar und werden immer gesprächsbereit sein. Vielleicht nicht unmittelbar, allerdings; und ich kenne die Kollegen; immer zeitnah und dann auch vollständig für das jeweilige Anliegen.
Wir sind stolz darauf, dass auch diese Jahr wieder über 30 Mitarbeitende über 5 Jahre Jubiläum, 5 Mitarbeitende 10 Jahre, 4 Mitarbeitende 15 Jahre und sogar 2 Mitarbeitende 20 Jahre Firmenjubiläum feiern. Wir schätzen sehr wohl Loyalität und Beständigkeit und sind - wie betont- stolz auf diese Treue.
Auch möchte ich kurz auf das Thema Weiterbildungen eingehen. Über diese geschilderten Eindrücke bin ich überrascht. Wir bieten eine bedarfsorientierte Personalentwicklung an, die immer Lösungen anbietet und wofür wir immer Budget haben. Daher ist ggfs. dein Wunsch nicht zu People Development durchgedrungen. Gerne komme da direkt auf die Kolleginnen zu. Wir werden Lösungen finden. Versprochen.
Deine persönliche Sichtweise ist mir wichtig: Deshalb würde ich gerne mit Dir konkreter über den Inhalt Deiner Ausführungen sprechen. Es würde mich sehr freuen, wenn Du die Chance ergreifst und Dich über unsere internen Kommunikationskanäle (persönlich oder anonym) mit mir in Verbindung setzt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Micromanagement, dafür mehr Vertrauen in die Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten setzen, vorhandene Probleme ernst nehmen und Lösungsansätze suchen, anstatt sie einfach hinzunehmen und zu ignorieren, Anliegen der Mitarbeiter ernst nehmen und nicht stur ignorieren
Arbeitsatmosphäre
Geprägt durch Anspannung, Missgunst und gegenseitige Schuldzuweisungen
Work-Life-Balance
Erhöhung der Pflicht-Bürotage auf 3 Tage/Woche, im Vertrieb wird penibel darauf geachtet, wann man kommt und geht mit entsprechenden Hinweisen auf die Uhrzeit des Feierabends
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen
Vorgesetztenverhalten
Besetzung von Führungspositionen oftmals durch langjährige Mitarbeiter, nicht durch entsprechend qualifizierte, keinerlei Vertrauen gegenüber den Mitarbeiter, hochgradiges Micromanagement
Kommunikation
Kommunikation von oben nach unten so gut wie nicht vorhanden, Veränderungen werden erst kommuniziert, wenn sie sich schon kurz vor der Umsetzung befinden, Mitarbeiter werden nicht mit eingebunden und abgeholt, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
4Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Guter Arbeitgeber mit modernem Büro, tollen Kollegen und unterstützenden Vorgesetzten.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei JACOB Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt, Benefits, Flexibilität wie z.B. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzten stehen jederzeit hinter einem, sind sehr wertschätzend. Innerhalb der Abteilung gutes Arbeitsklima.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Kernarbeitszeit (9.00-16.00 Uhr) und teilweise Früh/Spätschicht, durch die vielen Mitarbeitenden teilt sich das gut auf. Wichtige Termine wie z.B. Facharzttermine können problemlos auch während der Arbeitszeit wahrgenommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Durch regelmäßige Feedbackgespräche wird viel getan. Aufstieg ist möglich auch Weiterbildungen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr guter Zusammenhalt, es wird sich gegenseitig unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr wertschätzend. Direkte Kommunikation auf Augenhöhe. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr.
Arbeitsbedingungen
Durch den Umzug in das neue Gebäude sehr positiv. Modernes Bürogebäude, Top Lage. Ergonomisch höhenverstellbarer Schreibtische für jeden Arbeitsplatz.
Kommunikation
Teilweise fehlt noch Transparenz. Es wurde in den letzten Monaten viel dafür getan, dass jeder auf dem gleichen Stand ist, was betriebliche Informationen angeht.
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitiges Aufgabengebiet. Auf individuelle Wünsche wird eingegangen. Jeder kann Ideen mit einbringen.
Image
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Business Process Management - Junior Business Process Manager
3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die angestrebte Unternehmenskultur und die Stimmung innerhalb der Belegschaft sind weitestgehend gut.
Im Büro ist alles was man braucht.
Kickern, Darts oder sonstige Aktivitäten werden geduldet wenn die Arbeit es zulässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsche Prioritäten Unklare Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Klare Anforderungen und Stellenprofile sollten eine Grundvoraussetzung sein.
Die Abteilungsübergreifende Kommunikation muss sich ändern.
Weniger Inszenierung und mehr auf die Sorgen und das Feedback der Mitarbeiter eingehen. Die Prioritätensetzung der Führungsebene kollidiert mit der Arbeitsrealität der Mitarbeiter.
Jacob braucht ein Prozessmanagement über die CRM-Integration hinaus. BI, IT und BPM sollten meiner Meinung nach Hand in Hand arbeiten, deshalb ist die Positionierung des BPM innerhalb des Vertriebs meiner Meinung nach nicht optimal. Wenn der Vertrieb wirklich "effizient Business mache" soll, dann müssen die Tools und Prozesse aufgeräumt werden.
Arbeitsatmosphäre
Fast schon scheinheilige "Familien"-Kultur mit unklaren Erwartungen aber hohen Anforderungen. Chaotisches Arbeitsumfeld, vor allem für Neueinsteiger. Feedback und Input muss man sich mühsam und oft erfolglos einfordern, Kritik und Unzufriedenheitsbekundungen werden jedoch zuverlässig und ungeschönt übermittelt. Interne Unzufriedenheit und ein Mangel an konstruktiver Abstimmung sorgen für Unsicherheit. Die Probezeit war unstrukturiert und nahm wie erwartet ein frühes Ende.
Zu Beginn wird die Firma im Onboarding sehr gut vorgeführt und die "Welcome Days" sorgen für viele neue Eindrücke. Sehr früh wird man aufgefordert Jacob als Arbeitgeber zu bewerten. Gut, dass ich dafür die Probezeit abwarten wollte.
Image
Schwieriges Thema. Die Firma steckt mitten in einem Umbruch und durchlebt gerade eine Midlife-Crisis die in der Belegschaft spürbar für Unmut sorgt. Bin auch nach meinem Beschäftigungsverhältnis noch gespannt ob und wie mit den Herausforderungen umgegangen wird.
Innen: Eine Hand weiß nicht, was die andere macht. In den Systemen und Tools herrscht ein ziemliches Chaos und Verantwortung wird weitergeschoben. Der Flurfunk behauptet, dass "alle die was taugen" nach und nach weg gehen und die hohen Führungspositionen den Bezug zur Realität der Mitarbeiter am verlieren sind. Zur Qualität der Aussagen kann ich nach 5 Monaten keine Auskunft geben, aber einiges davon kann ich nachvollziehen.
Außen: Bin Branchenfremd und hatte als Prozessmanager nichts explizites von der Außenwahrnehmung mitbekommen.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist flexibel möglich. Die Anforderungen an die Mitarbeiter sind jedoch relativ hoch gesteckt. Die erwähnten unklaren Erwartungen sorgten bei mir dafür, dass ich in meiner Freizeit viele Unsicherheiten mit mir rumgetragen habe. Der Mangel an Feedback und Zeit, die sich für mich genommen wurde haben diese Verunsicherung deutlich verstärkt. Das würde ich aber eher auf den völlig unstrukturierten Versuch der neuen Abteilungsgründung schieben als auf die gesamte Firma. Ich glaube, dass die WLB alles in allem in Ordnung ist.
Karriere/Weiterbildung
Im Vertrieb wohl eher ein Thema als im BPM aktuell, daher keine klare Meinung dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Mir fehlt als Berufseinsteiger die Referenz.
Aus dem Bauch heraus eher mittelmäßig besonders gemessen an den Erwartungen an die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Büro wird Müll getrennt und die Firma versucht bei Events Hotels und Anreise effizient zu organisieren. Leider mit mittelmäßigem Erfolg.
Die Firmenwagenrichtlinien sind wohl erst vor kurzem strenger geworden, besonders im Hinblick auf die Motorleistung.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe keine unfreundlichen oder direkten respektlosen Erfahrungen gemacht und mich mit allen soweit gut verstanden. Es gibt wie überall mal kleinere Konflikte aber insgesamt ist die Stimmung sehr ausgelassen. Hier ist aber Vorsicht geboten, die Narrenfreiheit einiger weniger und das drunter und drüber im Büro lädt dazu ein sich zu wohl zu fühlen.
Viele der Mitarbeiter am Standort Saarbrücken kennen sich bereits sehr lange und sind ein vertrauter Freundeskreis. Daran Anschluss zu finden empfand ich als sehr schwierig und nur bedingt erwünscht.
Dennoch habe ich einige Kollegen ins Herz geschlossen und auch Standortübergreifend nette Bekanntschaften machen dürfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nicht viele ältere Mitarbeiter kennengelernt. Die wenigen die ich getroffen habe, haben einen zufriedenen Eindruck gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Mein (noch) Vorgesetzter bewältigt eine beachtliche Workload, ist vertrieblich eine Wucht und sympathisch. Leider fühlte ich mich, wenn es um meine Position ging völlig im Stich gelassen.
Im Bewerbungsprozess habe ich mit offenen Karten gespielt und gesagt was ich kann, nicht kann und bereit bin zu lernen. Die ersten Wochen wurde ich gut aufgenommen und bekam gutes Feedback. Bereits im 2. Monat hat dies jedoch drastisch nachgelassen. Ständig gab es neue To-Dos, ohne ein ordentliches Briefing und ohne dass irgendetwas was ich erarbeitet hatte überhaupt gesichtet wurde. Nachdem sich Wochenlang niemand mit mir auseinandergesetzt hat musste ich mir Anhören, dass meine Ergebnisse nicht zufriedenstellend seien und ich "mehr einfordern müsse".
Bei der Neugründung einer Abteilung und meiner Einstellung als Berufseinsteiger habe ich Erwartet, dass mein Vorgesetzter mich ordentlich Onboarded und sich Zeit für mich nimmt. Nichts davon hat ansatzweise stattgefunden. Ich musste jedem Feedback wochenlang hinterherlaufen und habe irgendwie versucht Erwartungen zu erfüllen die mein Vorgesetzter selbst nicht klar definieren konnte.
Arbeitsbedingungen
Das Büro in SB ist mittlerweile zu klein für das Team. Die technische Ausstattung ist in Ordnung.
Es gibt einen Kickertisch und eine Dart-Scheibe die auch genutzt werden dürfen. Ein breites Sortiment aus Erfrischungsgetränken, eine Eiswürfelmaschine und Wasser stehen frei zur Verfügung.
Es wird oft gemeinsam Essen bestellt und zusammen gegessen und die Stimmung im Büro reicht von produktiv bis chaotisch.
Kommunikation
Seitens der Geschäftsführung werden Ziele und Zukunftsvorhaben klar kommuniziert. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen ist schon deutlich undurchsichtiger. In meiner Probezeit hatte ich zwei Feedbackgespräche. Im ersten wurde der Befragungsbogen mit völlig sinnlosen Fragen durchgearbeitet. Im zweiten Feedbackgespräch wurde mir schon eindringlich gesagt, dass mein Leistungsstand nicht dem Anforderungsprofil und des Einarbeitungsplans gerecht würde.
Für die neue Stelle des "Junior Business Process Manager" gibt es bei Jacob noch überhaupt kein Anforderungsprofil oder einen Einarbeitungsplan an dem man sich hätte orientieren können. Als erste und einzige Einstellung in der Abteilung "Business Process Management" spricht das glaube ich für sich.
Gleichberechtigung
Keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht. Bei Jacob ist all das im positiven Sinne kein Thema.
Interessante Aufgaben
Theoretisch könnte viel passieren. Praktisch wird im Kleinen das bestehende Chaos in der Firma immer weiter ausgebaut. Alles funktioniert irgendwie, nicht mehr und nicht weniger.
Kleine Änderungen werden sehr kurzfristig und wenig koordiniert umgesetzt, aber bei frischem Wind wird konsequent das Fenster zu gemacht.
Die Firma ist in dem Stadium angelangt, in der die Geschäftsführung und besonders die Head-Of-Positionen sich in monatlichen Calls inszenieren, Podcasts aufnehmen und mit den besten Mitarbeitern fragwürdige Belohnungsevents abhalten, die bei den anderen Mitarbeitern nicht gut ankommen.
Die interessanten Aufgaben sind da, die Prioritäten aber leider ganz wo anders.
4Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich sehr wohl. Sowohl im Büro als auch im Homoffice fühle ich mich wertgeschätzt und integriert.
Image
Wir haben in der Branche einen guten Ruf. Hersteller und Lieferanten arbeiten gerne mit uns zusammen.
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeitregelung, können auch mal private Termine während der Arbeitszeit wahrgenommen werden. Das ist sehr wertvoll!
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es aktuell nicht, weil alle Positionen besetzt sind. Fachliche Weiterbildung dennoch im Tagesgeschäft weitaus möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt leider unterdurchschnittlich, aber wenn man gute Leistungen bringt, wird das nach einer gewissen Zeit mit einer Gehaltserhöhung belohnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird noch kein Fokus darauf gelegt, allerdings beschäftigt sich die Firma bereits mit diesem Thema.
Kollegenzusammenhalt
Wir unterstützen uns gegenseitig, sind ein tolles Team und haben Spaß bei der Arbeit!
Umgang mit älteren Kollegen
Im Einkauf sind wir alle ähnlich alt. Allerdings ist der Umgang mit älteren Kollegen aus anderen Abteilungen genauso respektvoll wie innerhalb unseres Teams.
Vorgesetztenverhalten
Man wird gefördert und gefordert, Entwicklung bleibt hier nie aus!
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro und gute Ausstattung
Kommunikation
Informationsfluss innerhalb des Einkaufs ist sehr gut, allerdings könnte man noch etwas mehr über die Unternehmensfortschritte informiert werden. Formate dafür gibt es, allerdings finden diese unregelmäßig statt.
Gleichberechtigung
Wir haben sowohl Frauen als auch Männer in Führungspositionen. Auch die Mitarbeiter werden alle gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiches, interessantes Standardgeschäft und zusätzlich immer mal wieder eine Sonderaufgabe, für die einem Zeit eingeräumt wird.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ein 13. Gehalt. Es gibt viele Feste, sehr gute und wertschätzende Mitarbeitergespräche mit Feedback für Weiterentwicklung. Aller eins bis zwei Jahre Gehaltsgepräche. Es gibt Schulungen etc. Wer hier her kommt um was zu erreichen, kann es auch erreichen.
Arbeitsatmosphäre
War in der Vergangenheit schwierig durch zu viele Standorte. Jetzt ist der Hauptsitz in Karlsruhe aber wieder mit fast allen Abteilungen zusammen.
Image
Könnte besser sein, aber ich denke die nächsten Jahre wird sich der Stratgiewechsel auszahlen auch im Image auszahlen.
Work-Life-Balance
2 Tage HO mit 3 Tage Präsenz. Gefällt mir.
Karriere/Weiterbildung
Immer gegeben. Leistung wird belohnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Vertrieb bedeutet, Provision. Ich bin sehr zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
könnte besser sein, aber ok
Kollegenzusammenhalt
sehr gut und jetzt Besser. Alle sind wieder an einem hochmodernen Standort. Wie früher, nur jetzt modern.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt welche und die erlebe ich immer freundlich
Vorgesetztenverhalten
Klasse. Man wird gefordert und gefördert.
Arbeitsbedingungen
Spitze. Alles was man braucht, bekommt man. Ich brauche aber ehrlicherweise wenig. ;)
Kommunikation
immer vorhanden und immer einwandfrei. Es gibt Weekly´s und monthly´s. Man wird über alles immer abgeholt. Auch die Geschäftsführung hat letztens in einem Video kommuniziert und ihren Strategiewechsel erklärt.
Gleichberechtigung
Ich bin eine Frau und fühle in der IT Branche sehr wohl.
Interessante Aufgaben
Mir war noch nie langweilig.
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Entwicklung in die richtige Richtung. Leistung zahlt sich aus.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel. Der Wandel der letzten Jahre ist enorm. Es wird viel umstrukturiert. Aber wo wird es das in der aktuellen Situation nicht. Ich habe immer ein gutes Gefühl hier. Im Februar war eine Hammer Kickoff Veranstaltung mit Oliver Kahn. Es gibt immer ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier. Teilweise auch sonstige Grillfeste. Mittlerweile ein fantastisches Firmengebäude mit Dachterrasse.
Verbesserungsvorschläge
Recht wenig. Damals waren viele Abteilungen oder Mitarbeiter in anderen Abteilungen zu stark ausgelastet, dass ist besser geworden.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich ganz gut. Bis auf Einige die noch nie in Ihrem Leben was anderes gesehen haben und nur meckern. Das ist sehr anstrengend. Diese verlassen aber langsam das Unternehmen. Gute neue Kollegen werden geholt. Es wird viel Wert auf Leistung gelegt.
Image
Wird halt leider zerrissen von einigen Kollegen. Die werden aber nirgends glücklich sein, außer sie verdienen 90000€ und müssen nichts arbeiten...
Work-Life-Balance
2 Tage HO 3 Tage Präsenz auf eine 40 Stunde Woche. Ich arbeite aber immer mehr.
Karriere/Weiterbildung
zeige Einsatz und habe Geduld.
Gehalt/Sozialleistungen
Verdiene ca. +-70K/Jahr inkl Provision. Bin 3 Jahre da. Dafür arbeite ich aber viel. Einige Vertriebler verdienen mehr als 90.000€. Die sind lange dabei und haben sich einiges Aufgebaut. Sogar einen Firmenwagen haben die Kollegen. Du kannst mit Einsatz definitiv Karriere machen, auch ohne in die Führung zu gehen.
Kollegenzusammenhalt
Die Älteren Kollegen (30+) sind super.
Vorgesetztenverhalten
Ist eh subjektiv. Ich komme mit klaren Ansagen und Leitplanken/Regeln klar.
Arbeitsbedingungen
Notebook, drei Bildschirme/ höhenverstellbarer Schreibtisch, sehr guter Kaffee und sonstige Getränke. Daher klasse. Der Standard den ich mir wünsche wird eingehalten. Mehr braucht es nicht.
Kommunikation
Ist gegeben. Es wird kommuniziert. Es ist gerade viel Veränderung im Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Vertrieblich wird klar gesagt, was erwartet wird. Es gibt einen genauen Plan. Hilfestellungen werden gegeben, wenn du sie verlangst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Dominik SchmidtDirector People, Development & Organisation
Hallo liebe Kollegin, hallo lieber Kollege,
danke für deine überwiegend positive Beurteilung von JACOB als Arbeitgeber.
Viele Grüße, Dominik
Es geht abwärts...
2,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jacob Elektronik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Findet zu euren Werten zurück! Es kann nicht sein, dass ein paar wenige Führungskräfte langjährige Mitarbeitet vergraulen und dafür noch Applaus erhalten. Gefühlt ist es der Geschäftsführung egal, was passiert. Die GF verlässt sich auf die Director-Ebene, die sich wiederum auf die Eben darunter verlässt - inkl. Schuldzuweisungen in die gleiche Richtung.
Arbeitsatmosphäre
An den einzelnen Standorten sehr positiv, da die Teams übersichtlich sind. In der Zentrale viel spürbarer Druck und relativ hohe Fluktuation, in allen Bereichen. Ganz klar getrieben von einzelnen Personen, die vor einigen Jahren noch nicht dabei waren.
Work-Life-Balance
Positiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig! Ziele wurden angepasst, Fixum knapp über Mindestlohn, dafür extrem hohe Erwartungen bei zu vielen Themem rundherum im Tagesgeschäft.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams gut, nach oben hin immer schlechter - es sei denn, man kennt sich von früher oder spielt zusammen FIFA oder sowas.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte sollten die Führungsrolle nicht mehr ausüben dürfen. Forderungs- statt Führungskraft. Wenn etwas nicht läuft, auf alle anderen zeigen. Wenn aber etwas gut läuft, wird das Rampenlicht gesucht.
Arbeitsbedingungen
Für einen IT-Händler ist die Hardware nicht wirklich gut, eher Durchschnitt. Mitarbeiter sollen in den Außendienst, müssen sich jedoch Poolfahrzeuge teilen und unterwegs das Privathandy nutzen.
Kommunikation
Weeklys und Monthlys. Intranet wird kaum noch bespielt. Director-Ebene im Tagesgeschäft gar nicht sichtbar, seitens der Geschäftsführung kommt noch weniger Kommunikation. So können die Managementebenen schalten und walten wie sie wollen - ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter.
Image
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
3Hilfreichfinden das hilfreich10Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Dominik SchmidtDirector People, Development & Organisation
Hallo liebe Ex-Führungskraft,
danke für deine Einblicke und deine Meinungen.
Es ist leider nur eine Bereich annähernd positiv beurteilt: Gleichberechtigung. Danke dafür.
Ich hätte gern ein Gespräch gesucht, um herauszufinden, welche Hintergründe für die starken Meinungen sind, damit wir uns verbessern können. Das ist leider auf diesem Portal nicht möglich. Komm´doch bitte auf mich zu, als Ex-Führungskraft ist dir bekannt, wie du mich erreichst und dann gehen wir bei einem guten Kaffee oder Tee die Punkte mal durch. Würde mich freuen.
Basierend auf 187 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird JACOB Elektronik durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 62% der Bewertenden würden JACOB Elektronik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 187 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 187 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich JACOB Elektronik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.