34 Bewertungen von Bewerbern
34 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen34 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Seid doch so ehrlich und sagt dem Bewerber ab, vor allem nachdem diese Person schon eine Stunde interviewt wurde. Das ist fehlende Wertschätzung und sagt leider dann auch schon vorab vieles über Eure Firmenkultur aus.
Ich wurde von Euch selber über XING angeschrieben.
Es gab einen Vorschlag für eine Position, über die es am Anfang noch nicht genügend Informationen ging. Ich wurde vertröstet, dass man mir mehr Informationen in einem Telefoninterview geben wollte. Dann kam nichts mehr, ich musste selber nachfragen.
Im Anschluss erhielt ich eine Auswahl an Terminen für ein Telefoninterview und schrieb, wann es mir am besten passt - keine Antwort, bis heute.
Dafür, dass Ihr Euch nach außen so toll darstellt (mehr Schein als Sein), ist euer Bewerbungsprozess absolut unprofessionell und deckt sich hier mit den Aussagen anderer Bewerber.
Wa sind Euch die Bewerber eigentlich wert?
I received a very standardised rejection e-mail that left me with a lot of unanswered questions. I tried to follow up per e-mail but did not get a reply. I would have liked to call them up but in the signature in the candidate system there is no phone number ( or even last name or the title/department of the person who contacts you. This you have to look up yourself! )
I would recommend to give personal feedback to candidates who have been in for an interview & highly expected it from Jimdo since it is stated on their career page that you will be a good fit in the company when: "You appreciate honesty and openness, and can give and take feedback with kindness and respect".
Ein einfacher Check vorab hätte das Budget direkt mit marktüblichen Konditionen für xx Jahre Erfahrung abgeglichen. Trotzdem Ausschreiben und Bewerbungen erhalten, um dann die Ausschreibung zu ändern und doch einen internen Jungster zu entwickeln - sieht irgendwie nach einer Bastelbude aus. Oder gilt das (Selbst-)Baukastenprinzip auch für HR?
Externe Ausschreibung und externe Recruiter kann man sich da leicht sparen.
die üblichen Fragen halt, Lebenslauf, Erfahrungen, Passung zum Unternehmen
Die Fragen nicht nur stumpf aus einem vorliegenden Fragenkatalog abarbeiten.
Kandidaten die viel Zeit investieren, sollten mindestens eine klare Antwort bekommen. Frage Stellungen bezüglich Strategien ohne jegliche Insights sind nicht fair. Entscheidungen sollten sachlich und fachlich sein nicht basiert auf ein Bauchgefühl der einzelnen Personen.
Ich hatte mich an einem Sonntag auf die Stelle beworben. Bereis am folgenden Dienstag hatte ich eine Mail, in der stand, dass man mich gerne kennenlernen möchte. 3 Wochen später fand das Gespräch dann statt.
Es war eine äußerst angenehme Atmosphäre. Ein lockeres Unterhalten über meinen Lebenslauf, was ich mir so vorstelle und was mich erwartet. Weiter wurden natürlich auch fachliche Fragen gestellt.
Da ich aus einer anderen Stadt komme, wurde ich gefragt, ob ich noch Zeit hätte, mir direkt einen kleinen Eindruck zu verschaffen. Bei den entsprechenden Team durfte ich ein wenig über die Schulter schauen und bekam gezeigt, was meine Aufgaben wären. Das ganze dauerte ca. eine Stunde. Danach wurde ich von den Teamleitern gefragt, wie es mir gefällt.
Nachdem man sich noch kurz ausgetauscht hatte, bekam ich auch direkt die Zusage, dass man gerne mit mir arbeiten würde. War sehr überrascht, dass dies alles so schnell ging.
Die Firma gibt insgesamt ein sehr konsistentes Bild ab: Jobseiten, Formulierung der Vakanzen, sonstige Außendarstellung - das alles passt gut zu dem, was man im Gespräch dort antrifft.
Auf üblichen Personalerquatsch wurde verzichtet, es ergab sich ein grundsätzlich angenehmes Gespräch. Doch nun zu den "Abers":
- Ein Bewerbungsgespräch in der "offenen Sitzecke", das kann man schon so machen, zumindest in diesem Fall ergab sich daraus keine unangemessene Atmosphäre und es bereitet einen auch ganz gut auf einen Großraum-Büroalltag vor.
- Grenzwertig wurde es jedoch dadurch, dass nur einer der Gesprächspartner die ganze Zeit über anwesend war. Zwei kamen später und gingen früher (zu jeweils verschiedenen Zeitpunkten), das wirkt nur eingeschränkt professionell und respektvoll und hat ein bisschen Bahnhofshallen-Charakter.
- Verstärkt wurde das noch dadurch, dass hier körpersprachlich schon beim Gehen eine erhebliche Skepsis am Bewerber vermittelt wurde. Entsprechend merkte man dem verbliebenen Gesprächspartner doch deutlich an, dass er das Gespräch dann relativ zügig zu Ende bringen wollte. Es gab (zumindest in meiner Wahrnehmung) keinen einzelnen "Vorfall" oder eine einzelne besonders unglückliche Gesprächssituation, die diesen Verlauf hätte erklären können. Bzw. - und damit komme ich zum für mich entscheidenden "Aber" ...
- ... die wenige Tage später eintreffende Absage enthielt keine Begründung, ein allgemeines "für die ausgeschriebene Stelle gibt es passendere Bewerber" kann man kaum als solche sehen. Ich kann verstehen, dass es in Zeiten von AGG und Co. heikel sein kann, Begründungen zu geben. Wenn jedoch bereits ein Gespräch stattgefunden hat, gehört es m. E. zu einer gesunden Personalkultur, dass man zumindest auf Nachfrage ein paar Anhaltspunkte gibt, zumal hier ausdrücklich auch von meiner Seite die mündliche/telefonische Variante angeboten wurde, die auch juristische Vorbehalte grundsätzlich sicher aushebeln dürfte. Wenn dann mit einem simplen Verweis auf "rechtliche Gründe" geblockt wird, wirft das doch einen ziemlichen Schatten auf das Bewerbungsverfahren.
Am Ende bleibt somit der Eindruck haften: Wertschätzender Umgang findet statt, der Bewerbungsprozess ist grundsätzlich schnell, freundlich und fair - aber nur so lange, wie es aus Sicht des Unternehmens eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, es hier tatsächlich mit einem potenziellen neuen Kollegen zu tun zu haben. Hat das Unternehmen sich erst einmal anders entschieden, wird die Firmen-WG-Zugbrücke hochgeklappt. Schade.
Trotz sympathischem Internet Auftritt und guter Außen-Darstellung der Unternehmenskultur, schien meine Bewerbung nicht willkommen gewesen zu sein. Trotz mehrmaliger Rückfrage erfolgte nie eine Rückmeldung, nicht einmal eine Bestätigung über den Eingang meiner Bewerbung. Es existiert leider auch kein Telefonkontakt und auf E-Mails wurde auch nach einem Monat nicht geantwortet. In Zeiten des Fachkräftemangels sollte sich auch ein scheinbar hippes Unternehmen nochmals Gedanken über den Bewerbungsprozess machen. Dieser ist schließlich die ehrlichere Visitenkarte des Unternehmens, in dem Fall ist mein Eindruck: unprofessionell.
So verdient kununu Geld.