263 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
137 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 83 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unternehmen geht komplett den Bach runter!
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Jochen Schweizer mydays Holding GmbH in München gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als langjähriger Mitarbeiter habe ich das Unternehmen und seine Leistungen einmal sehr geschätzt. Mittlerweile geht alles den Bach runter! Man merkt, dass man hier nur eine menschliche Ressource ist und soll Wunder vollbringen. Wer schlau ist, verlässt das sinkende Schiff bevor, man wie viele andere langjährige Mitarbeiter, entlassen wird.
Verbesserungsvorschläge
Mal nen roten Faden finden und beibehalten. Angebote zur Mitarbeiterbindung und Work Life Balance beibehalten, die Mitarbeiter haben diese nötig.
Arbeitsatmosphäre
Angespannte Stimmung unter Mitarbeitern, ständige Änderungen, hohe Fluktuation und immer wieder Kündigungswellen auch von langjährigen Mitarbeitern.
Image
Wer die Firma googelt findet dazu sehr aussagekräftige Beiträge!
Work-Life-Balance
War mal toll, mit Homeoffice und Gleitzeit. Die neue Führungsriege erwartet nun aber das man sofort springt "Delivery" ist das Einzige was zählt. Das merkt man in diversen Abteilungen. Maßnahmen wie ein Projekt zur Verbesserung der Work Life Balance wurden meiner Wahrnehmung nach plötzlich nicht mehr im einst versprochenem Umfang angeboten. Als ein Betriebsrat gegründet werden sollte war für mich deutlich spürbar, dass die Führungsriege davon ganz und garnicht begeistert war. Ich hatte den Eindruck, dass man versucht hat Mitarbeiter zu instumentalisieren um das Thema Betriebsrat schlecht zu reden und eine Gründung zu verhindern.
Karriere/Weiterbildung
Es werden verschiedene Schulungen angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig. Die Unzufriedenheit von Kunden und Partnern, die ständigen Änderungen und Richtungswechsel wirken sich auch auf die Mitarbeiter aus.
Vorgesetztenverhalten
Micromanagment, unehrlich, intransparent!
Kommunikation
Schlecht. Es wird durch ein monatliches All Hands so getan, als würde man Mitarbeiter informieren wollen. Größere Änderung wie die Schließung der ganzen JSMD Shops oder große andere interne Wechsel, ob unter den Mitarbeitern oder in der Geschäftspolitik erfährt man immer erst kurzfristig obwohl sich dies teilweise auf die unmittelbare Arbeit auswirkt und man dann geplante Ziele und Aufgaben wieder über den Haufen werfen muss oder Dinge an denen man lange gearbeitet hat einfach wieder wegwerfen kann.
Interessante Aufgaben
Die gleichen die anderen Aspekte auch nicht wieder aus!
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hi und vielen Dank für dein offenes und detailliertes Feedback. Wir schätzen deinen langjährigen Einsatz für JSMD sehr und bedauern zutiefst, dass du derzeit eine negative Entwicklung wahrnimmst. Natürlich möchten wir uns weiter verbessern, daher ist dein Feedback so wertvoll für uns.
Die letzten Monate haben einige Veränderungen mit sich gebracht, die sicherlich teilweise zu einer angespannten Stimmung geführt haben. Unser Ziel ist es dennoch weiterhin, durch regelmäßige All Hands Meetings Transparenz zu schaffen. In diesem Format wurde u.a. auch über die Shopschließungen informiert, die unternehmerisch leider nötig waren. Aufzeichnungen der All Hands findest du immer auf dem Sharepoint.
Unser Teamspirit ist unser höchstes Gut und wir setzen uns stetig dafür ein, eine unterstützende und positive Arbeitsumgebung zu fördern. Daher freuen wir uns hier auch über konkrete Vorschläge, wie wir den Zusammenhalt weiter stärken können.
Bezüglich deiner Anmerkung zur Gründung eines Betriebsrats möchten wir daher klarstellen, dass wir die Rechte und Interessen unserer Mitarbeitenden respektieren und fördern. Es war und ist nie unsere Absicht, eine Betriebsratsgründung zu verhindern. Wir unterstützen alle Bemühungen, die dazu beitragen, ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Wir möchten dich gerne einladen das Gespräch mit unserem HR-Team (gerne auch mit mir) zu suchen, um deine Anliegen und Vorschläge im Detail zu besprechen. Dein Feedback ist uns sehr wichtig, und wir möchten gemeinsam an Lösungen arbeiten, die für alle Beteiligten vorteilhaft sind.
Liebe Grüße, dein JSMD-Team
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Hier kann man was erleben. Will man aber nicht!
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass HR immer noch nicht aufgibt und versucht für gute Laune zu sorgen und vermutlich diese Bewertung versucht positiv zu beantworten. Gründung des Betriebsrats
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung Kultur Officepflicht Umgang mit langgedienten Kollegen und Kolleginnen, die plötzlich verschwinden
Verbesserungsvorschläge
Austausch der GF wäre notwendig. Nur noch ein paar haben Vertrauen oder Lust die extra Meile zu gehen. So wird das nichts.
Arbeitsatmosphäre
Richtlinien zur Officepflicht werden rückwirkend veröffentlicht und alle, die sich einen persönlichen Vorteil bei der GF davon erhoffen findens gut. Der Rest hofft auf den Betriebsrat, der hoffentlich die Willkür beendet.
Image
Leider echt nicht mehr so wie früher. Man bekommt auch die Probleme einfach nicht gelöst, die das verbessern könnten.
Work-Life-Balance
Super, wenn man unmotiviert und ohne Herzblut arbeitet. Da kann man auch mal Fünfe gerade sein lassen. Fällt im von der GF erzeugten Chaos nicht auf.
Karriere/Weiterbildung
Mau.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist nicht berauschend, aber ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man hat eine Mitarbeiterin gekündigt, die sich für den Betriebsrat als Kanditain gemeldet hat.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man im Team bleibt gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Haben glaub ich keine älteren Kollegen mehr. Der letzte wollte einen Betriebsrat gründen und war dann, aus welchen Gründen auch immer, weg.
Vorgesetztenverhalten
Bis zur Teamlead-Ebene super, danach findet man viele Kollegen, die "noch was werden wollen" und somit nach oben buckeln. Ganz oben ists wie in einem schlechten Film.
Arbeitsbedingungen
Das Office ist echt ok. Inzwischen wirkt es ein wenig vollgestellt, aber ok. Man bekommt inzwischen keine Parkplätze mehr an durch die Officepflicht höher frequentierten Tagen.
Kommunikation
Übergreifende Kommunikation ist unerwünscht. Silodenken wird gefordert. Die GF lügt sich die Welt, wie sie ihr gefällt und gibt in die Silos planlos widersprüchliche Infos. Die Belegschaft wird sowieso stets angelogen.
Gleichberechtigung
Die Zahl der Frauen in den Führungsebenen wird weniger, die GF ist inzwischen rein männlich. Früher war man progressiver.
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hallo und vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen hast. Deine Meinung ist sehr wertvoll für uns. Entsprechend nehmen wir Kritik ernst und geben sie auch an entsprechende Stellen weiter. Wir arbeiten ständig daran, das Arbeitsumfeld für unsere KollegInnen angenehm zu gestalten und freuen uns sehr, dass du den Kollegenzusammenhalt so positiv bewertest. Die Betriebsratgründung empfinden wir wie du als wertvollen Schritt der zeigt, wie viel Engagement und Herzblut in unseren KollegInnen steckt.
Lass uns gerne gemeinsam an Lösungen hinsichtlich Atmosphäre und Kommunikation arbeiten. Denn natürlich "verschwinden" bei uns z.B. nicht einfach Mitarbeitende oder werden gekündigt, weil sie sich für den Betriebsrat engagieren, das wäre arbeitsrechtlich nicht zulässig. Wir bemühen uns stetig um transparente und regelmäßige Kommunikation, unsere GF z.B. durch monatliche All Hands Meetings oder das Ask Me Anything oder International Table Format. Komm gerne auf unser HR-Team (z.B. mich) zu, damit wir gemeinsam wachsen und weitere Ansätze erwarbeiten können. Liebe Grüße, dein JSMD-Team
Wie man zwei starke Marken ruiniert
2,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jochen Schweizer mydays Holding GmbH in München gearbeitet.
Wenn man zwei coole, agile Marken in die behördenähnlichen Strukturen eines Konzerns presst, dann wird erstickt, was diese Marken cool und agil gemacht hat. Setzt man dann noch ein C-Level ein, das seinen Fokus auf Micromanagement und Kontrolle setzt, dann kann man sicher sein, dass man damit auch beim letzten Mitarbeiter das zerstört, was vormals ein „Brennen für das Unternehmen war“.
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube, der Zug ist abgefahren. Der Mutterkonzern trennt sich nach und nach von seinen Beteiligungen und ich hoffe, dass auch Jochen Schweizer Mydays an jemanden verkauft wird, der sich mit dem Geschäftsmodell auskennt bevor es zu spät ist.
Arbeitsatmosphäre
Auf Mitarbeiterbasis sehr gut, im Großen und Ganzen auch mit den Führungskräften. Ausnahme: C-Level. Hinter vorgehaltener Hand sagt eigentlich jeder, dass er den GFs weder fachlich noch menschlich die Führung zutraut.
Image
Beiden Marken hängt aus der Vergangenheit noch ein sehr positives Lifestyle-Image an, aktuelle Kundenbefragung zeigen allerdings, dass dies ein sinkender Stern ist
Work-Life-Balance
Aus meiner Sicht recht gut, daran ändert auch eine Officepflicht von 8 Tagen pro Monat nichts
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote im Konzern recht gut. Die Karrieremöglichkeiten sind in der Theorie vorhanden, jedoch sind in der Praxis die meisten Stellen besetzt und aufgrund der wirtschaftlichen Situation werden neue Stellen nicht nennenswert geschaffen oder von aussen besetzt.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige ältere Kollegen und von einigen hat sich das Unternehmen bereits getrennt. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Erfahrung hier keine Wertschätzung erfährt.
Vorgesetztenverhalten
Auf C-Level ist der Führungsstil wie aus längst vergangenen Zeiten. Micromanagement, starke Kontrolle. Hier ist man cheffig, führt aber nicht. Ab der darunter liegenden Ebene wird es sowohl fachlich als auch menschlich kompetenter. Allerdings auch verbreitet mit der Unfähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen aus Angst, etwas falsch zu machen.
Arbeitsbedingungen
Gutes Office, gute Erreichbarkeit mit ÖPNV, gute Parkmöglichkeiten, gute IT-Ausstattung. Hier ist nichts zu bemängeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meiner Sicht fair und es wird seitens HR versucht, dies noch fairer zu machen.
Gleichberechtigung
C-Level ist inzwischen komplett männlich. Nein, C-Level ist komplett mit Männern besetzt Aber ansonsten ausgeglichen.
Interessante Aufgaben
War mal interessant, kreativ, neue Wege suchen, finden und ausbauen. Inzwischen schöpfen wir nur noch Wasser aus dem sinkenden Boot
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hi und vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen hast. Wir schätzen deine Meinung sehr und nehmen deine Kritikpunkte ernst. Uns ist immer daran gelegen, das Arbeitsumfeld für unsere KollegInnen möglichst angenehm und produktiv zu gestalten. Schön, dass du die Atmosphäre in den Teams als so positiv erlebst, auch wir sehen unser Miteinander und unseren internen Spirit als unsere größte Stärke und arbeiten stets daran, dass dies weiter gelebt wird. Ebenso freut es uns, dass du auch die Work-Life-Balance und unsere Weiterbildungsangebote schätzt. Wir freuen uns, wenn du gemeinsam mit uns an unserem Arbeitsklima und der Kommunikation arbeitest und Anregungen einbringst. Komm dafür gerne auf unser HR-Team (z.B. mich) zu.
Liebe Grüße, dein JSMD-Team
Vom Traumjob zur Katastrophe
2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das schicke Büro, gute Anbindung, die netten Kolleg:innen (noch) Dass es bald einen Betriebsrat gibt. Ich war nie ein Fan von Betriebsräten, jetzt schon!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die GF, die fehlende strategische Ausrichtung wie man dieses Geschäftsmodell erfolgreich bekommt
Verbesserungsvorschläge
Wechselt die GF aus. Fachlich, strategisch, kommunikativ, menschlich völliges Versagen. Wer die rekrutiert hat, sollte seinen Job aufgeben...
Arbeitsatmosphäre
Im Team mit Kolleg:innen super. Im Management (seit der neuen GF Sommer 2023) eine totale Katastrophe. Das braucht sich echt nicht geben, es gibt viele andere Firmen, in denen mit Mitarbeitern vernünftig umgegangen und gesprochen wird.
Image
Als Arbeitgeber immer schlechter. Bzgl. der Produkte: frag Google, ... Das wird nicht mehr lange aufgehen das Geschäftsmodell
Work-Life-Balance
War mal sensationell! Homeoffice, volle Flexibilität. Da habe ich gerne und viel und zu jeder Zeit gearbeitet. Jetzt ist das Misstrauen eingezogen, Homeoffice wird reduziert, Kontrolle, ... Und das alles ohne Sinn und Verstand und ohne belastbare Argumentation. Außer "also die großen Firmen machen das ja jetzt auch..." Aha , na dann...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die p7s1 Academy. Ansonsten Weiterbildung oder Gesundheitsmaßnahme nur noch außerhalb der Arbeitszeit. Es gab ein großartiges Programm für mA Gesundheit, wurde alles eingestampft. Der Mitarbeiter soll ja gefälligst was schaffen! Bei 300 Mitarbeitern gibt's nicht viele Entwicklungsmöglichkeiten und aufsteigen will man eh nicht, weil man da noch mehr mit der GF zu tun hat...
Gehalt/Sozialleistungen
War immer fair mit regelmäßigen Gehaltsrunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, solange man genug Kraft hat und nicht "von oben" der Druck zu stark wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt's fast keine mehr.
Vorgesetztenverhalten
Je höher desto schlimmer. Die ganzen guten erfahrenen Führungskräfte sind gegangen (worden). Da würden viele durchschaubare Cover Stories erfunden in der offiziellen Kommunikation. Anstatt einfach zu sagen, die sind uns zu progressiv, zu modern, haben zu starke Meinungen, die passen hier nicht mehr her.
Arbeitsbedingungen
Sensationelles Büro. Die Stimmung ist durch die neue GF aber leider nicht mehr wie sie mal war. Daher Homeoffice viel angenehmer, aber das wird sukzessive abgeschafft.
Kommunikation
Innerhalb der Teams super. Zwischen den Teams versucht die GF die Kommunikation zu verhindern. Die "Speed Boote" sollen nicht miteinander reden, nur von oben gesteuert. Die GF tut so als sei sie super offen, alles eine Farce. Und bloß nicht anderer Meinung sein, das war's dann. Aber natürlich nur ganz subtil, nicht direkt, weil feige sind sie leider auch noch...
Gleichberechtigung
An sich ja. Bei Gehältern gibt es meiner Ansicht nach keine Unterschiede. Die GF ist jetzt dann nur noch 100% männlich, ebenso dezimiert sich die Zahl der Frauen in der Ebene darunter.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung an. Da, wo die GF mitredet eher nicht. Fachlich keine Ahnung und unmöglicher Umgang.
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hallo und vielen Dank für dein ausführliches und ehrliches Feedback. Schön zu hören, dass du die Atmosphäre im Team und die Kommunikation unter den Kollegen als so positiv erlebt hast. Unser Teamspirit ist so wichtig und wir wollen alles daran setzen, dass er weiterhin gelebt wird. Gleichzeitig bedauern wir, dass du dich mit etlichen anderen Punkten nicht identifizieren konntest. Deine Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst und möchten betonen, dass uns das Wohl aller Mitarbeitenden sehr am Herzen liegt.
Auch wenn du leider nicht mehr bei uns bist, freuen wir uns, wenn du dir die Zeit nimmst und auch unser HR-Team (z.B. auf mich) zukommst, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und deine Verbesserungsvorschläge zu vertiefen. Durch Feedback können wir wachsen und an unseren Stärken arbeiten.
Liebe Grüße und alles Gute, dein JSMD-Team
Katastrophale Zustände
1,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jochen Schweizer mydays Holding GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Mitarbeiter und engsten Kollegen. Sonst nichts. Mit den anderen Kollegen darf ich ja nicht mehr sprechen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personen werden willkürlich zu Direktoren gemacht, ohne jegliche Erfahrung mitzubringen. Der Mitarbeiter ist hier das letzte Gut nicht das erste. Keine Zielorientierung. Absolutes Micro-Management. Es wird auf die Ja-Sager gehört statt sich ein eigenes Bild zu machen. Etc.
Verbesserungsvorschläge
Neue Geschäftsführung einsetzen, die fundierte Kenntnisse in Unternehmens- und Mitarbeiterführung, sowie nachhaltiger Unternehmensentwicklung hat.
Arbeitsatmosphäre
Seit der neuen Geschäftsführung sinkt die Atmosphäre leider von Woche zu Woche. Stetiger Druck auf die Mitarbeiter, willkürliche Entscheidungen und eine nicht nachvollziehbare Planung der Ziele schaffen ein Umfeld in dem Mitarbeiter absolut kein Vertrauen mehr in die Firma haben.
Image
Rapider Fall zweier guter Firmen zu einem äußerst schlecht gemanageten Unternehmen.
Work-Life-Balance
Druck, Druck, Druck. Es wird aktiv von der Geschäftsführung darum gebeten, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter motivieren, den Urlaub und privates hinten anzustellen. Bei besserer Kultur, Führung und Kommunikation würde das jeder der tollen Mitarbeiter freiwillig machen. So leider eher das Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungen der Muttergesellschaft angeboten. Alles weitere soll intern entwickelt werden, was leider Aufgrund des Drucks auf die seniorigeren MA gar nicht machbar ist.
Kollegenzusammenhalt
Auf den "niedrigeren" Ebenen wird noch vernünftig miteinander umgegangen. Leider ist das Hauptthema seit Monaten die schlechte Geschäftsführung und daher das Miteinander immer mit einem negativen Touch belastet.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden fast alle gekündigt.
Vorgesetztenverhalten
Auf die GF bezogen, katastrophal. Ziele werden nicht auf Machbar- oder Sinnhaftigkeit geprüft und priorisiert. Beide GF's haben unterschiedliche Ziele, gehen unabgestimmt in Gespräche mit den gleichen Personen und geben sich widersprechende Informationen. Keine Führungsqualität, kein strategisches Grundwissen. Hier wurde dermaßen falsch besetzt, dass man sich fragen muss, ob die Verantwortlichen die das entschieden haben ihren Job weiter ausüben sollten.
Arbeitsbedingungen
Unser IT-Service macht einen super Job. Leider wurde der entsprechende Manager nun gekündigt. Mal sehen wie sich das entwickelt. Zu wenig Platz für die neue Anwesenheitspflicht.
Kommunikation
Ist nicht gewünscht und wurde sogar strukturell aktiv unterbunden. Wenn Kommunikation von der Geschäftsführung kommt, sind es nicht nachvollziehbare Entscheidungen oder tatsächlich Lügen. Im letzten All-Hands wurden betriebsbedingte Kündigungen als nicht existent vom Geschäftsführer benannt. Dem ist leider nicht so. Fragen dazu, wie und warum Entscheidungen getroffen wurden werden mit "Das kann ich jetzt nicht so beantworten, aber wenn jemand Ideen hat, dann gerne melden" ??????
Gehalt/Sozialleistungen
Die Personalabteilung macht einen großartigen Job um den Mitarbeitern tolle Benefits zu ermöglichen. Gehalt oder Beförderungen werden leider subjektiv von der GF bewertet. Empfehlungen der Führungskräfte sind vergebene Mühe
Gleichberechtigung
Zwischen den Zeilen ist die Erwartungshaltung an die weiblichen Mitarbeiter sehr niedrig. In den Teams ist es aber dank einer Vor-GF-Kultur sehr gut.
Interessante Aufgaben
Leider keine visionären Ziele. Alles wird von den zwei GF's vorgegeben, beeinflusst, größtenteils falsch bewertet und entschieden
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hi und vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine so ausführliche und ehrliche Bewertung zu schreiben. Dein Feedback ist uns sehr wichtig und hilft, unsere Stärken zu erkennen und an unseren Schwächen zu arbeiten.
Wir freuen uns, dass du den Zusammenhalt unter den Kollegen als positiven Aspekt hervorgehoben hast. Unser Teamspirit und die starke Unterstützung in den Teams sind für uns wahnsinnig wertvoll und tragen zudem maßgeblich zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei.
Gleichzeitig bedauern wir sehr, dass du negative Erfahrungen gemacht hast und dich durch bestimmte Entwicklungen im Unternehmen beeinträchtigt fühlst. Deine Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst, insbesondere die Themen Kommunikation, Führung und Arbeitsatmosphäre.
Komm daher auch gerne auf unser HR-Team (z.B. mich) zu, um deine Punkte und Verbesserungsvorschläge weiter zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Wir möchten sicherstellen, dass deine Stimme gehört wird und wir gemeinsam an einer positiven Veränderung arbeiten können.
Liebe Grüße, dein JSMD-Team
Schreckliche Unternehmenskultur.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Jochen Schweizer mydays Holding GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage am Ostbahnhof; Hunde können ins Büro mitgenommen werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung mag fachlich nicht schlecht sein, menschlich leider ganz schwierig.
Verbesserungsvorschläge
Dringend den Umgang mit den Mitarbeitern überdenken. Die plötzlich eingeführte Officepflicht, kurz bevor es den Betriebsrat gibt ist ein Schlag ins Gesicht der Belegschaft.
Arbeitsatmosphäre
Micromanagement durch die GF. Man ist nur noch ein Kostenfaktor. Es sei denn man verbringt seine Zeit auf den Knien
Image
War früher schon angeschlagen - seit der Bafin-Geschichte noch schlechter. Schade. Unter dem Namenspatron der Firma waren wir noch richtig gut.
Work-Life-Balance
Work Life Balance ist ok, wenn man sich nicht in den Delivery-Schlauch pressen lässt. Ansonsten wird erwartet, dass man Privates (auch am Feierabend/Urlaub) hinten anstellt. Das wurde teils schriftlich kommuniziert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt hier die ProSieben Akademie. Ansonsten ist nicht so viel geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, könnte besser sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Langjährige Mitarbeiter werden gekündigt, wenn man denkt, dass das eine gute Idee wäre. Wirkt auf mich nicht sonderlich sozial.
Kollegenzusammenhalt
Im Team echt gut, in anderen Teams teilweise auch sehr gut. Trotzdem bekommt man teilweise Hahnenkämpfe der Günstlinge der GF mit.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt glaube ich nur ein paar. Die scheinen integriert zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Seit rund einem Jahr zählt der Mensch nichts mehr. Hier hat jemand ganz oben seine eigenen Ziele bekommen und die werden ohne Rücksicht auf Verluste oder mit Blick auf Sinn und Nachhaltigkeit durchgedrückt. Ich wurde sogar darauf angesprochen, warum ich für den Wahlvorstand für den Betriebsrat gestimmt habe, der nun hoffentlich gewählt wird.
Arbeitsbedingungen
Mittwochs erhält man teilweise keinen Sitzplatz oder muss ewig suchen. Obwohl man ins Büro kommen soll gibt man sich gar nicht so viel Mühe die Leute fürs Büro zu begeistern. Parkplätze sind an bestimmten Tagen auch Mangelware, wenn man erst gegen 9 Uhr kommt.
Kommunikation
Man erzählt die Dinge, wie man sie gerne hätte, aber nicht wie sie sind. Gefühlt wird man ständig angelogen. Die Kommunikation zu anderen "Speedboats" wird unterbunden. Das Motto lautet "Weniger reden, mehr Silo". Das ist ein Zitat der GF - und das im Jahr 2024.
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hi und vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns so detailliertes Feedback zu geben!
Es freut uns sehr zu hören, dass du deine Aufgaben interessant findest und die Möglichkeit, Hunde mit ins Büro zu nehmen, schätzt. Solche Aspekte sind uns wichtig und es ist schön zu wissen, dass sie bei dir gut ankommen.
Wir bedauern jedoch sehr, dass du in einigen Bereichen unzufrieden bist. Deine Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst. Besonders die Themen Umgang mit den Mitarbeitern sowie die Kommunikationskultur liegen uns am Herzen und wir arbeiten stetig daran, unseren Mitarbeitenden ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Es tut uns leid, dass du hier negative Erfahrungen gemacht hast.
Komm gerne auf unser HR-Team (gerne z.B. auf mich) zu, damit wir gemeinsam an Verbesserungen arbeiten können. Dein Feedback ist für uns wertvoll und wir sind offen für konstruktive Gespräche, um das Arbeitsumfeld für alle zu verbessern.
Liebe Grüße, dein JSMD-Team
Tolles Team, viel Herzblut
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
in meinem Team sehr gut und kollegial. Auch übergreifend empfinde ich die Atmosphäre als grundsätzlich positiv. Es ziehen fast alle an einem Strang und wollen gemeinsam etwas bewegen, viele Kollegen sind mit richtig viel Herzblut dabei. U.a. der Geschäftsführungswechsel im letzten Jahr und eine Umstrukturierung haben allerdings deutlich für Unruhe und teils auch für stärkere Unzufriedenheit gesorgt.
Work-Life-Balance
Durch flexible Arbeitszeiten und Home Office Möglichkeit für mich gut machbar.
Karriere/Weiterbildung
breites Trainigsprogramm mit Fokus auf persönliche Kompetenzen. Englischsprachkurse wurden leider abgeschafft. Beförderungen gibt es, beim Entwicklungswunsch ins Expertentum gibt es weniger Möglichkeiten und man muss sehr hinterher sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt Initiativen wie den Social Day, im Bereich Umweltbewusstsein ist noch deutlich Luft nach oben
Kollegenzusammenhalt
top!
Vorgesetztenverhalten
Ich bin mit meinen direkten Vorgesetzten sehr zufrieden, die Zusammenarbeit ist wertschätzend, realistische Ziele, transparente Kommunikation.
Arbeitsbedingungen
modernes Büro, höhenverstellbare Schreibtische
Kommunikation
regelmäßige Allhands sorgen für Transparenz, man hat trotzdem teils das Gefühl wichtiges zu verpassen, da es sehr oft Änderungen/Neuerungen gibt. In meinem Team emfinde ich die Kommunikation als sehr gut.
Gleichberechtigung
recht viele Frauen in Führungspositionen
Interessante Aufgaben
Vielfältige Aufgaben sind gegeben, wenn man sie sucht und proaktiv angeht. Es sind aber alle offen für neue Themen und Herangehensweisen, wenn auch die zugehörigen Prozesse deutlich schneller sein könnten. Es gibt auch außerfachlich einiges, z.B. den Culture Ambassador Circle, wo man sich für Projekte zur Unternehmenskultur engagieren kann.
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hallo und vielen Dank für dein Feedback! Vor allem, dass du den Zusammenhalt unter den Kollegen sowie die Arbeitsatmosphäre als so positiv empfindest, freut uns sehr. Unser Teamspirit ist besonders und uns ist es wichtig, dass wir ihn leben und erlebbar machen! Danke auch für deine Anmerkungen, die wir uns zu Herzen nehmen und weiter daran arbeiten werden, die Entwicklungsmöglichkeiten sowie auch die Kommunikation bei JSMD stetig zu verbessern. Viele Grüße, dein JSMD Team
Viel Potenzial - davor müssen aber einige Schwachstellen behoben werden
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- spannende Themen mit sehr viel Potenzial - Kollegenzusammenhalt innerhalb vom Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Beim Thema Gehalt mehr entgegenkommen zeigen - Umstellung auf 30 Urlaubstage - kein Überstundenausgleich - Kommunikation bei weitreichenden Änderungen verbessern
Verbesserungsvorschläge
- bei mir gab es kein wirkliches Austrittsgespräch, bei dem ehrlich interessiert die Gründe meiner Kündigung hinterfragt wurden. Hier hatte ich das Gefühl, dass das "Standardprozedere" durchgeführt wurde und meine Hintergründe nicht wirklich relevant waren.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams war sehr herzlich, freundschaftlich und hilfsbereit. Getrübt wurde diese jedoch von vielen Veränderungen und unverständlichen Entscheidungen, die sich stark auf die tägliche Arbeit ausgewirkt haben.
Image
Leider nicht mehr so gut, wie vor einigen Jahren
Work-Life-Balance
Grundsätzlich in Ordnung. Die Vertrauensarbeitszeit verleitet natürlich dazu, dass sich unbezahlte Überstunden (die durchaus üblich waren) häufen. Das ist allerdings ein allgemeines Problem und nicht nur auf die JSMD zu beziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Münchner Verhältnisse unterdurchschnittlich. Gehaltserhöhungen gibt es nur nach vielen Verhandlungen und diese fällt dann meist recht klein aus. Hier hätte ich mir mehr entgegenkommen gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon oben beschrieben, war die Atmosphäre im Team sehr herzlich und freundschaftlich. Hier wurde sich jederzeit unterstützt und ausgeholfen, falls Not am Mann war. Abteilungsübergreifend größtenteils aber sehr schwierig (Ellenbogenmentalität).
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum, kann mir aber nicht vorstellen, dass im Umgang da Unterschiede gemacht werden.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war jederzeit hilfsbereit, offen und transparent in der Kommunikation. Von "oben" kamen oft für mich unverständliche Anweisungen, die dann umzusetzen waren - das ist für mich kein motivierendes Führungsverhalten.
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro mit top ausgestatteten Arbeitsplätzen - da gibt es nichts zu bemängeln
Kommunikation
Mal so, mal so. Viele Entscheidungen / Änderungen wurden oft und detailliert kommuniziert. Dann gab es jedoch auf viele, große Veränderungen, die einfach beschlossen und nicht weiter erklärt wurden. Das war dann so hinzunehmen.
Gleichberechtigung
Eine gute Mischung aus männlichen und weiblichen Führungskräften - auch viele Teilzeit-FK, was ich sehr positiv finde
Interessante Aufgaben
Die Produkte der JSMD sind natürlich super spannend und attraktiv - das macht die Aufgaben entsprechend interessant.
Anja SchoderJunior Manager Recruiting & People Development
Hallo, Danke, für dein ausführliches Feedback, das hilft uns sehr weiter. Besonders deine Anmerkungen zu den Austrittsgesprächen sind sehr wertvoll. Es ist wichtig, sich auch mit ausscheidenden Kolleg*innen zu beschäftigen, um ein gutes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden zu schaffen. Daher sollten und möchten wir diesen Prozess in Zukunft standardisieren. Es tut uns leid zu hören, dass du manchmal das Gefühl hattest, nicht ausreichend informiert zu sein. Leider können nicht alle Entscheidungsprozesse mit den Mitarbeitern geteilt werden, aber wir bemühen uns stets um eine offene Kommunikation.
Es freut uns jedoch zu hören, dass dir der Teamzusammenhalt positiv in Erinnerung geblieben ist, da auch wir darin unsere große Stärke sehen. Auch die Gleichberechtigung hat bei uns einen hohen Stellenwert, da wir die Qualitäten von allen unseren Mitarbeiter*innen sehr schätzen. So können auch Mitarbeiter*innen in Teilzeit eine Führungsrolle übernehmen.
Ich hoffe die Zeit bei JSMD bleibt dir in positiver Erinnerung. Wir wünschen dir für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und Freude, bei dem was du tust 😊 Liebe Grüße, der JSMD Team
Jochen Schweizer - Du bist, was du kostest.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Erlebnisse machen einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Eindruck.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Patriarchalischer Führungsstil - Mangelnde Kommunikation/Transparenz - Mangelnde Flexibilität - Fehlende Wertschätzung - Mangelnde Arbeitsvorausstzungen (z. B. technischer Natur) - etc. (s. einzelne Punkte oben)
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen steht nicht auf einem soliden Fundament. Man kann noch so viel nach oben bauen, aber wackelig bleibt das Haus deswegen trotzdem. Es gibt so viele Baustellen, dass man schon gar nicht mehr weiß wo man anfangen soll. Zu allererst sollten Dinge wie Transparenz und Kommunikation nicht nur in Powerpoint-Präsentationen als Profilierung genutzt sondern aktiv vom Top-Level Management gelebt werden. Dann gilt es redundante Arbeitsabläufe zu identifizieren, Strukturen wirklich anzupassen. An technischen Mängeln sowie der Wertschätzung der Mitarbeiter, ohne die das Unternehmen nicht funktionieren würde muss sich grundlegend etwas ändern wenn man sich nachhaltig weiterentwickeln möchte. Jedoch bin ich bei Weitem nicht die einzige Person, der das aufgefallen ist. Auch fehlende Exit-Gespräche liefern ihren Beitrag am bitteren Beigeschmack.
Ich bitte jedoch seitens der HR von entsprechenden Kommentaren abzusehen. Bestehende Chancen wurden nicht genutzt und man erhält den Eindruck, dass man maximal ersetzbar ist. Spart euch bitte die Zeit für 08/15-Copy-&-Paste-Antworten. Taten überwiegen Worten.
Arbeitsatmosphäre
Von unklaren Zuständigkeiten, Chaos und Intransparenz geprägt. Starke Fluktuation ist leider nichts Ungewöhnliches, d. h. es gehen schon einmal ganze Teams oder es werden mehrere Hundert MA weniger im Laufe eines längeren Zeitraums. Lob seitens Vorgesetzten wird so gut wie nie verteilt und ist eher die Ausnahme. Der Fakt, dass über mehrere Jahre gesehen fast mehrmals komplett das Top-Level Management getauscht wird trägt nicht gerade zum Vertrauen in das Unternehmen bei. Unsicherheit zieht sich durch viele Bereiche - so wie man es vorlebt so spiegelt es sich auch im Unternehmen wider. Auch wenn von oben Beständigkeit vorgegaukelt und erwartet wird.
Image
An sich klingt es vielleicht gut wenn man sich die Produktpalette ansieht und was man da alles erleben kann. Der Zauber verfliegt allerdings recht schnell. Sieht man sich Bewertungsportale an, dann ist die Stimmung dort eine überwiegend Negative. Dabei bemerkt man Probleme, die eigentlich seitens des Unternehmens nicht passieren dürften, wenn man sich weiterentwickeln will. Das liegt aber weniger an den Mitarbeiter:innen selbst sondern an der fehlenden Flexibilität der Unternehmensstrategie. Auch diverse Schlagzeilen in Zeitungen verbessern das Image nicht. Da hat man auch keine noch so schlechte Freundschaft, die man an die Firma als neuen Mitarbeiter:innen vermitteln könnte (s. u.). Es ist noch viel Potenzial da, es wird allerdings nicht sinnvoll genutzt. Dafür müsste die Firma erst mal am wackeligen Fundament arbeiten anstatt Kosmetikarbeiten zu verrichten.
Work-Life-Balance
Ist ein reines Buzzword, das gerne in Präsentationen verwendet wird. Einzig der Urlaub kann genommen werden, jedoch werden Überstunden als selbstverständlich angesehen und auch nicht vergütet. Auch wie Überstunden angeordnet werden ist nicht schön - der Ton macht die Musik. Zeiterfassung ist nicht vorhanden und öffnet daher auch Tür und Tor für diese Vorgehensweise.
Karriere/Weiterbildung
Vom Konzern werden überwiegend 08/15-Schulungen angeboten, gute Schulungen sind selten. Richtig interessante Schulungen sind aufgrund der großen Mitarbeiteranzahl im Konzern oft blitzschnell vergeben. Um sich weiterzubilden fühlt man sich entweder als Bittsteller oder dass man zu hinterfragende Rollen einnehmen muss. Das Budget für Weiterbildungen ist für die Unternehmensgröße völlig unzureichend. Teilweise muss selbst die Zeit für Weiterbildungen innerhalb der Arbeitszeit durch Überstunden hereingeholt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind für Münchner Verhältnisse und selbst in dieser Branche ein Witz (auch wenn das Top-Level Management immer von einem angemessenen Gehalt spricht meint man wohl das in der Ebene). Natürlich könnte man sagen das Gehalt ist immer ausbaufähig (was auch immer in größeren Meetings propagiert wird), aber auch vor dem Hintergrund der hohen Inflation stößt man auf Unverständnis. Das Gehalt soll Motivation genug sein. Man erhält den Eindruck nur ein Kostenfaktor zu sein. Lediglich Leistungen in Form von z. B. Wertgutscheinen oder Rabatt bei Kooperationspartnern sowie eine pünktliche Zahlung des Gehalts sind positiv, meiner Meinung aber selbstverständlich. Das ist mittlerweile Standard und kein USP im Vergleich zu 90% der anderen Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Unternehmen werden einige Projekte für mehr Umwelt- und Sozialbewusstsein umgesetzt bzw. wurden teilweise ins Leben gerufen. Da ist aber noch Luft nach oben. Man hat den Eindruck, dass es "Leuchtturmprojekte" sind, die angekündigt werden und wo man dann aber lange nichts mehr davon hört.
Kollegenzusammenhalt
Stark vom Team und dem übergeordneten Teamlead abhängig. Kann gut und harmonisch laufen, aber Ellenbogen-Mentalität und Übergehen (z. B. auf Teamlead-Ebene oder in Zusammenarbeit mit anderen Teams) sind keine Seltenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden extrem selten eingestellt. Man hat eher den Eindruck, dass die "zum Inventar" Gehörenden in vielen Fällen sich mit ihrer Situation abgefunden haben und "mitschwimmen", ihr Potenzial oft aber nicht ausreichend geschätzt wird. In übergreifenden Meetings werden langjährige Mitarbeiter:innen erwähnt und gewürdigt. Förderungen hängen ganz stark davon ab wie flexibel man sich profilieren möchte.
Vorgesetztenverhalten
In 9 von 10 Fällen findet man den gleichen Typus von Vorgesetzten. Dieser trägt Druck von oben nach unten weiter und ist bei der Zielsetzung kaum zum Dialog bereit. Man hat den Eindruck, dass sich das Top-Level für die Belange der Mitarbeiter:innen nicht interessiert. Oft steht man vor vollendeten Tatsachen ohne gefragt worden zu sein oder Einfluss nehmen zu können. In Konfliktfällen wird der Fehler meist beim Gegenüber gesucht anstatt gemeinsam Lösungen zu finden. Dieses auch teilweise extrem rücksichtslose Verhalten findet auch auf Ebene der Teamleads untereinander statt. Was in Teamlead-Schulungen vermittelt wird ist mir ein Rätsel. Gute Mitarbeiterführung ist dem Großteil ein Fremdwort.
Arbeitsbedingungen
Einzig Ruhe- und Freizeiträume, abschließbare Räume sowie höhenverstellbare Tische sind hier zu nennen. Bei den Laptops braucht man Glück wenn man einen guten erwischt. Kurz- und mittelfristig bekommen aber viele Kollegen wachsende Probleme damit und die IT doktert lieber an der Oberfläche herum anstatt die Ursachen zu bearbeiten. Angeblich erhält man komplett neu aufgesetzte Laptops wobei man mit ein bisschen Wissen klar erkennt, dass dem nicht so ist. Wenn in einem Online-Unternehmen im Büro beim Meeting das W-LAN nicht richtig funktioniert dann spricht das für sich. Technische Mängel sind wiederkehrend und oft auch permanent. Wie man die Klimaanlage individuell anpasst bleibt ein Rätsel.
Kommunikation
Zahlen und aktuelle Projekte werden in relativ regelmäßigen, übergreifenden Meetings präsentiert. Jedoch werden dort Dinge gepredigt, die zu 90% leere Worthülsen sind. Vielmehr werden diese Meetings als Profilierungs-Plattform genutzt. Transparenz wird z. B. vorgegeben, jedoch im Alltag in keinster Weise gelebt. Lediglich in den Teams (abhängig vom Team) versucht man, einiges zu retten. Dabei fährt man aber oft gegen Wände. Aufgrund oft eklatanter Wissenslücken durch das Wegbrechen ganzer Teams sind Informationen auch nach größerem Zeitaufwand nicht wiederbringbar. Dinge werden oft nicht weitergetragen oder ignoriert, es herrscht viel stille Post und essenzielle Dinge erfährt man oft nur über den Flurfunk.
Gleichberechtigung
Aufgrund der Branche stark weiblich geprägt und es sind viele Frauen in Teamlead-Positionen. Je weiter oben man nachsieht, desto weniger Frauen findet man, es sind aber vereinzelt welche zu finden. Ist generell aber noch ausbaufähig, besonders im Top-Level Management. Wiedereinsteiger erhalten womöglich durch die Rückkehr eine Gehaltssteigerung, die einem sonst verwehrt bleibt.
Interessante Aufgaben
Aufgrund mangelnder Strukturen/Zuständigkeiten trudeln auch zu längst bekannten Projekten immer wieder Anfragen herein, die sich oft entweder als unrealistisch oder unnötig herausstellen. Das sorgt oft für unnötige Mehrbelastungen, die von außen nicht wahrgenommen werden. Man kann eigene Aufgaben bis zu einem gewissen Punkt mitgestalten. Das hängt aber sehr stark von den Strukturen, der Kooperation anderer Teams und dem allgemeinen Wissensstand über die betreffenden Bereiche ab. Dort hakt es aber oft an allen Ecken und Enden.
Anja SchoderJunior Manager Recruiting & People Development
Hallo, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Ich finde es wirklich sehr schade, dass du die Zeit bei uns so negativ empfunden hast und egal was ich schreibe, für dich wird sich nichts mehr daran ändern. Ich kann dir nur sagen, dass es uns sehr wichtig ist, dass sich unsere Mitarbeiter:innen bei uns wohl fühlen und wir auch weiterhin daran arbeiten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter zu schaffen. Uns ist natürlich klar, dass es immer Verbesserungspotenziale gibt und sind deshalb dankbar für jedes vertiefte Feedback und alle Verbesserungsideen. Damit haben wir zum Ziel echte Maßnahmen ergreifen zu können, um die Kommunikation transparenter und effektiver zu gestalten. Deshalb an dieser Stelle auch meine herzliche Einladung: wir freuen uns, wenn du mit HR, bspw. gerne auch mit mir, Kontakt aufnimmst um dein Feedback noch etwas weiter zu vertiefen. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.
Beste Grüße, dein JSMD Team
Im Großen und Ganzen empfehlenswert
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Jochen Schweizer mydays Group in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office, regelmäßige Events, Transparenz, Kollegen, modernes Büro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Im Großen und Ganzen ist es gut, Gehalt ist das einzige wo man noch was aussetzen könnte, innerhalb der Laufbahn ist wenig Spielraum für Gehaltserhöhungen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gut
Work-Life-Balance
Durch Home Office und flexible Arbeitszeiten total gegeben
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas unterbezahlt
Kollegenzusammenhalt
Könnte besser sein
Vorgesetztenverhalten
In unteren Hierarchien besser GF verbesserungsfähig
Nicola TekinPeople Development & Senior Employer Branding Manager
Hallo und vielen Dank für dein positives Feedback. Es freut uns sehr, dass du dich bei JSMD wohl fühlst. Danke auch für deine Anregungen, die wir auf jeden Fall mitnehmen, da wir stetig noch besser werden und unseren Mitarbeitenden ein positives Arbeitserlebnis mit ansprechenden Rahmenbedingungen bieten möchten.
Basierend auf 397 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Jochen Schweizer mydays Group durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Administration/Verwaltung (3,4 Punkte). 54% der Bewertenden würden Jochen Schweizer mydays Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 397 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 397 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Jochen Schweizer mydays Group als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.