88 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
63 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Zuverlässiger Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johannes-Diakonie in Mosbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Diverse Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder werden abgedeckt und auch interne Wechsel gewünscht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Chancen auf höheren Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Tolle Atmosphäre, die dazu einlädt eigene Strukturen zu finden und Ideen zu entwickeln.
Image
Mitarbeitende reden von der Firma gut, aber von unterschiedlichen Abteilungen nicht. Starke Prägung von eigenen Erfahrungen. Image stimmt aber grundsätzlich mit der Realität.
Work-Life-Balance
Überstunden entstehen im „normalen“ Rahmen. Ein Abbau dieser wird gefördert und gewünscht. Urlaube können flexibel mit dem Team abgestimmt werden
Karriere/Weiterbildung
Jährliche Fortbildungsprogramm sowie Anbindung an DHBW sind gegeben und werden gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Auszahlung der Gehälter. Bedingte Chancen einer höheren Einstufung des Gehalts
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Belieferung von Industriekunden
Kollegenzusammenhalt
Kollegen aus diversen Altersgruppen haben unterschiedliche Erfahrungen und bringen diese ein. Hierbei können Spannungsfelder entstehen
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen werden eingestellt und eine Vereinbarkeit mit möglichem Interesse an einer reduzierten Arbeitszeit angestrebt
Vorgesetztenverhalten
Führungskraft legt viel Wert auf den Input der Mitarbeitenden. Einheitliches Verhalten ist meist gegeben
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmittel sind aktuell und bei Bedarf wird zusätzliches Material angeschafft
Kommunikation
Transparenz durch offene Kommunikation von Führungskräften und einer guten Besprechungsmatrix.
Gleichberechtigung
Es herrscht eine Atmosphäre in der jeder die gleichen Chancen hat und entsprechend der Kompetenz beurteilt wird
Interessante Aufgaben
Eigene Interessen werden einbezogen bei der Übernahme von Tätigkeiten. Alltag ist von wenig Monotonie geprägt
Hallo, wir freuen uns über Ihre Bewertung und danken Ihnen für die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben.
Besonders, dass Sie den respektvollen Umgang mit älteren Kollegen und die Gleichberechtigung wahrnehmen, da diese Werte für uns von zentraler Bedeutung sind.
Wir freuen uns auch in Zukunft über Ihr Feedback. Gerne direkt per Mail an personalgewinnung@johannes-diakonie.de. Und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude an der Arbeit bei der Johannes-Diakonie!
Familienfreundlichster AG ever
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Johannes-Diakonie in Mosbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlichkeit, Vereinbarkeit mit Privatleben, vielfältige Bereiche innerhalb des Unternehmens in denen man tätig sein kann, Oprion innerhalb der Bereiche zu wechseln, Menschlichkeit, Humor ist immer dabei: es wird viel gelacht und der Spaß ist ständiger Begleiter
Arbeitsatmosphäre
Gute Arbeit wird absolut wertgeschätzt. Und noch viel wichtiger: Vorgesetzte bestehen darauf, dass man z.B.seine Pausen macht und auf sich selbst achtet.
Work-Life-Balance
Die Johannes-Diakonie ist der familienfreundlichste AG bei dem ich je angestellt war!!!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Abteilung für Fort- und Weiterbildungen die regelmäßigen informiert und auch individuelle Gespräche zur Beratung anbietet. Weiterbildungen werden absolut unterstützt und man wird ermutigt die Angebote wahrzunehmen. Ob im Bereich der Wohnbereiche oder der Verwaltung. Hier bleiben keine Wünsche offen. Und wenn eine externe Fortbildung besser geeignet ist als ein internes Angebot, stellt dies kein Problem dar und man kann das Externe wahrnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist immer Luft nach oben
Vorgesetztenverhalten
Top. Wertschätzung und Dankbarkeit durch direkte Vorgesetzte im Arbeitsalltag sind gegeben. Die eigene Meinung wird angehört und man wird in regelmäßigen Personalgesprächen auch gebeten Feedback zur Personalführung zu geben. Verbesserungsvorschläge werden angenommen und umgesetzt, insofern machbar.
Arbeitsbedingungen
Größtenteils modernes Equipment und aktuelle Hardware. Jedoch nicht in allen Bereichen, hier ist noch Luft nach oben.
Kommunikation
Informationsquellen gibt es ausreichende und für jeden Mitarbeiter. Und wenn es doch mal Fragen gibt und man ein wenig telefonieren muss, sind alle Bereiche kommunikativ und auskunftsfreudig.
Wir danken Ihnen herzlich für die Zeit, die Sie sich genommen haben, um uns so gut zu bewerten. Es freut uns sehr, dass Sie uns als 1A-Arbeitgeber wahrnehmen.
Ihre Kommentare sind für uns von besonderem Wert. Es liegt uns sehr am Herzen, dass unsere Mitarbeitenden ihre beruflichen Ziele mit ihrem Familienleben in Einklang bringen können. Sollten Sie weitere Anmerkungen oder Wünsche haben, freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Sie erreichen uns jederzeit unter: personalgewinnung@johannes-diakonie.de
Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!
Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation + Tagesförderstätte im intensiv pädagogischen Bereich
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Johannes-Diakonie in Schwarzach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitigkeit und Entwicklunsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Träge Prozesse im Hintergrund
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal, flexiblere Arbeitsmodelle
Arbeitsatmosphäre
Vielseitige Tolerante Menschen
Image
Qualität und Fachlichkeit aber auch Menschlichkeit sind Pfeiler die meinen Arbeitgeber für mich attraktiv machen.
Work-Life-Balance
Je nach Bereich gibt es von Gleitzeit zu Schichtdienst verschiedene Arbeitsmodelle mit Vor- und Nachteilen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden bezahlt und sind erwünscht, aktuell bekomme ich eine teure Ausbildung zum Kommunikationspädagogen von meinem Arbeitgeber finanziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Allgemein gilt, die Johannes Diakonie zahlt gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist in der Unternehmenskultur Vorraussetzung.
Kollegenzusammenhalt
Im sozialen Bereich treffen sich viele gute Menschen zusammen
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Ich musste noch nie jemanden siezen und habe immer eine offene Tür bei Gesprächsbedarf.
Arbeitsbedingungen
Trotz Personalmangel gibt es Modelle wie RegioMove die eine Anstrengung sind diesen mit flexiblen Arbeitsmodellen auszugleichen.
Kommunikation
Diverse Netzwerke und Infokanäle sowie Veranstaltungen zum Austausch
Gleichberechtigung
Vielfalt ist gerne gesehen.
Interessante Aufgaben
Diverse Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten. Spannende Arbeitsfelder.
Hallo und vielen Dank für Ihr positives Feedback! Schön zu lesen, dass es Ihnen bei uns so gut gefällt.
Ihren Verbesserungsvorschlag zu "Mehr Personal und flexiblere Arbeitsmodelle" schätzen wir sehr. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten, um ihn genauer zu besprechen.
Schreiben Sie uns gerne an unter: personalgewinnung@johannes-diakonie.de
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit! :-)
Finger weg !!!
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johannes-Diakonie in Mosbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlt pünktlich !!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Mitarbeitern. Wenn man nicht mehr gebraucht wird ist man ganz schnell aussortiert und es wird einiges unter den Teppich gekehrt. Wenn sie dich auf dem Kicker haben weil du nicht nach ihrer Pfeife tanzt wirst du schlecht behandelt.
Verbesserungsvorschläge
Ein Wechsel in der Führung wäre sinnvoll !!!!!
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter werden bewusst klein gehalten
Image
Man investiert viel um etwas darzustellen und am Schluss hält man es eh nicht
Work-Life-Balance
Man wird ständig angerufen ob man einspringen kann
Karriere/Weiterbildung
Was ist das?
Gehalt/Sozialleistungen
Katastrophal
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher wenig gegeben
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist super leider werden nur nach und nach die guten Mitarbeiter vergrault
Vorgesetztenverhalten
Die ständig stellvertretenden Leitungen sind frech, unfreundlich und werden nicht selten persönlich.
Arbeitsbedingungen
Viele pcs
Kommunikation
Die Meinung äußern ist nicht erwünscht
Interessante Aufgaben
Es wird wenig ins Personal investiert, viel versprochen und herzlich wenig gehalten
Hallo und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten.
Der Umgang mit unseren Mitarbeitenden und ihre Zufriedenheit ist uns sehr wichtig. Deshalb würden wir gerne persönlich mit Ihnen über Ihre Bewertung und Erfahrungen sprechen.
Wir möchten Sie bitten, den Dialog mit uns zu suchen. Im persönlichen Gespräch lassen sich Differenzen überwinden. Nur so können wir uns weiterentwickeln und unser Arbeitsklima ständig verbessern. Selbstverständlich wird das Gespräch vertraulich behandelt.
Kontaktieren Sie uns gerne, um einen möglichen Termin zu finden unter der E-Mail: personalgewinnung@johannes-diakonie.de
Das Wohl der Klienten und Mitarbeiter sollte an erster Stelle stehen.
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johannes-Diakonie in Mosbach gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Rechte der Klienten achten, viele Klienten leiden unter Gewalt durch Mitarbeiter
Herzlichen Dank, dass Sie sich für eine Bewertung Zeit genommen haben sowie für die Weiterempfehlung als Arbeitgeber! Das freut uns sehr!
Betonen möchten wir an dieser Stelle, dass Gewalt in jeglicher Form keinen Platz bei der Johannes-Diakonie hat! Um das auch zu erreichen, müssen wir alle verantwortlich handeln. Sollten Sie also Fehlverhalten oder gar Gewalt gegenüber Klientinnen und Klienten der Johannes-Diakonie beobachten oder davon Kenntnis haben, wenden Sie sich bitte umgehend an ihren Vorgesetzten oder an unsere Gewaltschutzbeauftragte bzw. an die E-Mail-Adresse gewaltschutz@johannes-diakonie.de. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, das „Digitale Hinweisgebersystem“ der Johannes-Diakonie (https://johannes-diakonie.interne-meldestelle.de/) zu nutzen, auch anonym.
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Guter Arbeitgeber in schwierigen Zeiten der es seinen Mitarbeitern oftmals unnötig schwer macht
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johannes-Diakonie in Schwarzach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialität in meinem Bereich,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel unnötige Bürokratie, Abläufe immer komplizierter statt versuchen diese zu vereinfachen, Informationsweitergabe der höheren Leitungsebene oft ausbaufähig
Verbesserungsvorschläge
Focus auf unsere eigentliche Arbeit ausrichten=Dienst am Klienten in den Vordergrund stellen und nicht ständig zu versuchen Abläufe zu "verbessern" und hierdurch die Mitarbeiter von ihrer Arbeit abzuhalten. Mehr Verständnis der Verwaltungsebene was die eigentliche Arbeit der Einrichtung ist
Work-Life-Balance
Schwierig bei häufigem einspringen aus dem Frei
Gehalt/Sozialleistungen
Hat sich die letzten Jahre zum Besseren entwickelt
Arbeitsbedingungen
Unterbesetzung bei Fachkräften, hierdurch starke Arbeitsbelastung, immer mehr Zuständigkeiten, viel Bürokratie-auch durch behördliche Vorgaben, zu wenig Zeit für Klienten. Unnötig komplizierte Umsetzung des BTHG mit komplexen Berichten.
Hi und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns eine so positive Arbeitgeberbewertung zu hinterlassen. Das freut uns wirklich sehr! Wir wünschen Ihnen weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg in der Ausbildung und hoffen natürlich, dass Sie danach auch noch in unserem Team bleiben. Falls im Laufe Ihrer Ausbildung Verbesserungsvorschläge aufkommen, immer gerne her damit. Wir stehen Ihnen zur Verfügung ( personalgewinnung@johannes-diakonie.de )
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit :-)
Prägende Erfahrungen. Viele positive mit den Pflegeempfänger/innen und noch mehr negative mit Chefetage(!) und Personal.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Johannes-Diakonie in Schwarzach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Man sollte das Personal ernst nehmen, Änderungsvorschläge annehmen, Personal (vorallem in der Chefetage!), das diskriminiert oder seine Macht missbraucht entlassen und im Zweifelsfall muss man eben schließen. Das Haus muss nicht immer voll besetzt sein, wenn man offensichtlich nicht das Personal oder die Zeit hat so viele Aufgaben zu stemmen.
Arbeitsatmosphäre
Durch Unterbesetzung und einer ständig wechselnden Chefetage, die aktuell auch einen schlechten Führungsstil an den Tag legt herrscht viel Frust, was oft auch an anderen Personal oder sogar Pflegeempfängern ausgelassen wird.
Work-Life-Balance
Wenn man auf 100% arbeitet hat man etwa sechs Tage im Monat frei. Wer dann noch einen Haushalt oder Familie hat findet sicher kaum Zeit für sich selbst oder Entspannung. Einspringen ist zwar kein muss, das ist wichtig zu wissen, denn das Team und die Chefetage arbeiten hart daran einem ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn man das einspringen öfter oder gänzlich verweigert. Man hat in der Regel jedes zweite Wochenende frei. Man kann sich jedes Jahr aussuchen, ob man an Weihnachten oder Silvester arbeitet bzw. an Ostern oder Pfingsten. Normalerweise sollte man jedes Jahr wechseln, sprich dieses Jahr an Weihnachten, nächstes Jahr an Silvester usw.. Ich habe keine Kinder und deshalb habe ich immer an Weihnachten gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Man würde relativ gut bezahlt, wenn auch zu wenig für die geleistete Arbeit. Vorallem wenn man bedenkt wie viele zusätzliche Leistungen noch kamen und wie viel körperlichem und psychischen Stress man ausgesetzt war. Gab einige die daran kaputt gegangen sind. Und das ist kein Geld der Welt wert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da es zu viele Probleme im normalen Arbeitsalltag gab, könnte sich kaum jemand Gedanken um diesen Bereich machen.
Kollegenzusammenhalt
Das Personal arbeitet sehr im Alleingang, jeder ist für sich und es wird viel gelästert, wodurch Streitereien entstehen und man versucht immer jemanden auf seine Seite zu ziehen oder dieser jemand wird ausgeschlossen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen waren schon älter und die hatten meistens auch das sagen. Neue haben es hier immer schwer und bleiben auch deshalb nicht lange.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefetage hat in den letzten drei Jahren mehrfach gewechselt. Das hat viele Probleme, was die Regeln und das Verhalten im Personal angeht, verursacht. Ich selbst habe einige negative Erfahrungen sammeln müssen.
Die Chefetage in dem Haus, in dem ich tätig war, war unprofessionell. Es gab viel Lästereien zwischen Chefs und Personal über anderes Personal. Im Notfall war selten ein Chef erreichbar und dem Team wurden Aufgaben übertragen, die außerhalb des Stellenumfangs lagen. Oft gab es wichtige Termine oder Dienstplanänderungen, die uns von der Chefetage nicht mitgeteilt wurden. Ebenso gab es einige Fälle von Machtmissbrauch und Einschücherungsversuchen von der Chefetage gegenüber dem Personal. Wenn ein Mitarbeiter lange krank war z.B. im Kuraufenthalt wurde er immer und immer wieder angerufen, um der Person ein schlechtes Gewissen einzureden. Ebenso sind 'plötzlich' Krankschreibungen abhanden gekommen und es wurde behauptet, dass diese nie eingegangen wären.
Ich hatte oft Gespräche mit der Chefin, dabei wurde ich des öfteren angeschrien und bei Beschwerde ausgelacht.
Arbeitsbedingungen
Man hat super viel Arbeit, ist eigentlich immer am Rennen, hat zu wenig Zeit für zu viele Aufgaben und die Pflegeempfänger/innen kommen immer zu kurz. Hier arbeiten man nur nach dem satt und sauber Prinzip. Zudem kommen immer mehr Aufgaben hinzu und immer mehr Druck von den Chefs. Wenn es Überlastung gibt und deshalb das Personal Fehler macht und Überlastungsanzeigen stellt, bekommt das Personal nur noch mehr Druck mit einer zusätzlichen Ansage von der Bereichsleitung, die kaum positiv ausfällt. Es ist immer nur Kritik, eigentlich keine Wertschätzung und schon überhaupt keine Unterstützung auch nicht von der MAV.
Von der Hygiene muss ich gar nicht erst anfangen, an die Richtlinien der WHO hielt sich dort kaum jemand und wenn man es versuchte umzusetzen, dauerte es keine zwei Tage bis es wieder katastrophal aussah und roch. Zudem gab es viele Silberfische und andere Tierchen. Dagegrn wurden lediglich kleine Fallen eingesetzt, was nur dazu führte, dass es ebenfalls viele Tote Tierchen gab.
Kommunikation
Es fanden kaum Besprechungen statt und in den Besprechungen, die statt fanden waren kaum Menschen dazu in der Lage ihre Meinung zu äußern. Meinungen, insbesondere Veränderungsvorschläge wurden gekonnt überhört oder einfach nicht umgesetzt.
Gleichberechtigung
Da diese Häuser in einem kleinen Dorf liegen muss man leider sagen, dass die Emanzipation dort noch lange nicht angekommen ist. Auch wenn man gerne oberflächlich so tut. Dieser Arbeitsplatz, egal ob jung, alt, weiblich oder männlich ist geprägt von Sexismus. Aber es gibt selten Orte, die das nicht sind.
Thema Rassismus ist komplex, hier waren viele Nationen vertreten, dennoch sehr eingedeutscht und die meisten ausländischen Leiharbeiter/innen wurden ausgeschlossen.
Egal um was es geht, solange man sich fügt und man tut, was die Allgemeinheit erwartet oder möchte, solange ist man auch Teil vom Team.
Interessante Aufgaben
Der Job ist anspruchsvoll und interessant. Es gibt viel Pflege, aber auch viel medizinische Pflege, wo man viel lernen kann, wir z.B. Verbandswechsel. Aber auch pädagogische Arbeit, bei Verhaltensauffälligen Pflegeempfänger/innen. Leider hat man dafür nur wenig Zeit.
Hallo und vielen Dank für Ihr abgegebenes Feedback, welches wir selbstverständlich sehr ernst nehmen. Unser Ziel ist es aus möglichen Fehlern zu lernen und uns kontinuierlich zu verbessern. Dazu braucht es, unserer Meinung nach, einen weiteren, ausführlichen Austausch mit Ihnen, um die genannten Punkte zu konkretisieren. Gerne im persönlichen Gespräch. Kontaktieren Sie uns gerne zur gemeinsamen Terminfindung unter personalgewinnung@johannes-diakonie.de.
Tolle Entwicklungsmöglichkeiten
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Johannes-Diakonie Mosbach in Sankt Leon-Rot gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit.
Work-Life-Balance
Möglichkeiten zum Home Office und einer flexiblen Dienstplangestaltung sind gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Super Möglichkeiten und Unterstützung
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlich und zuverlässig
Kollegenzusammenhalt
Ich empfinde den Kontakt als zuverlässig und kann mich auf Absprachen verlassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder der kommt hat die gleichen Chancen. Es ist nie zu spät die Branche zu wechseln.
Vorgesetztenverhalten
An jedem Standort gibt es unterschiedliche Vorgesetzte. Ich schätze den Austausch und die Nähe der Vorgesetzten zu den jeweiligen Angeboten.
Kommunikation
Kommunikationswege sind klar benannt.
Interessante Aufgaben
Vielfälitgesaufgabengebiet auch durch das Bundesteilhabegesetz.
Basierend auf 109 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Johannes-Diakonie durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 65% der Bewertenden würden Johannes-Diakonie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 109 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 109 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Johannes-Diakonie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.