11 Mitarbeiter:innen, die bei Jung von Matt ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,6 von 5 Punkten.
7 Praktikant:innen empfehlen Jung von Matt als Arbeitgeber weiter, während 4 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Der Erfolg spricht für sich. Gibt viele spannende Projekte und Aufgabenfelder und interessante, kreative Leute.
Ich finde „Ellenbogengesellschaft“ trifft es hier ganz gut. Die Art zu arbeiten ist nicht sehr tauglich, wenn genug Zeit für Privatleben usw da sein soll. Ich rede nicht von hier und da mal ein paar Überstunden machen -sondern: man bekam, nach dem man am Abend davor bis fast Mitternacht noch an was saß, nächsten Morgen zu hören, man sollte doch auch mal 110 statt nur 100 % geben.
Einmal kam eine Mail mit einer Aufgabe, die 2.00 Uhr nachts verschickt wurde und bitte doch bis 9.00 Uhr erledigt werden sollte. Es wird viel Unverständnis gezeigt für einiges. Wenn es schon Meetings geben muss, die nur dazu dienen Überstunden zwischen Mitarbeitern hin und her zu schieben, sollte sich vielleicht was ändern.
Die Stunden auf Vollzeitbasis sollten angepasst werden - wenn Hochphasen sind, erledigt man das was auf dem Tisch ist. Wenn nichts los ist, sollte man nicht seine Stunden absitzen und sich Arbeitsbeschaffungsmassnahmen suchen, sondern sein Leben leben.
Recht locker und cool.
Die Kunden von JvM gelten als Prestigeträchtig, und die Ideen sind sehr originell.
Als Praktikant einmal von 10 bis 23:30 arbeiten in einer Hochphase - aber an manchen Tagen einfach nur seine Stunden absitzen und Tutorials anschauen fand ich nicht erfüllend. Urlaub jederzeit einreichbar. Unkompliziertes Homeoffice.
Als Bachelorabsolvent mit Top-Noten arbeitet man nicht gerne als Praktikant mit Mindestlohn. Es gab auch keine Boni-Zahlungen. Ist natuerlich die Agenturbranche.
Soweit in Ordnung, allerdings gibt es gar nicht so viele ältere Kollegen.
Fachlich top. Trotzdem musste man ihn meist proaktiv ansprechen, um Aufgaben zu erhalten und Vereinbarungen wurden teilweise nicht eingehalten bzw. einem Dann plötzlich anders verkauft.
Praktikanten kriegen ältere MacBook Pros, Mitarbeiter kriegen neuere.
Wenn Mitarbeiter anderer Agenturen schon interne vertrauliche Informationen vorliegen, die man selbst als Mitarbeiter noch nicht hat, läuft wohl etwas schief. Aufgabenbriefings hätten m. E. Ausführlicher ausfallen können.
Als Praktikant kommt man natuerlich weniger in den Genuss von grossen, spannenden Projekten mit Verantwortung - so blieb es manchmal bei Rechercheaufgaben und einfachem Zuarbeiten, was anfangs ok ist, aber es gab eine solide Mischung aus durchaus langweiligen Aufgabe und etwas spannender Teilaufgaben von anspruchsvolleren Projekten.
Man wird als Mensch wertgeschätzt, ernst genommen und hat die Möglichkeit zu lernen.
Die typischen Nachteile im Werbeagentur-Umfeld (Gehalt, Überstunden, teilweise chaotisch). Aber alles im Rahmen und als Praktikant vermutlich nicht fundiert genug zu bewerten.
Ein wenig mehr Struktur und Kommunikation hier und da.
Die Atmosphäre untereinander ist sehr herzlich und wertschätzend, was in einem kreativen Arbeitsumfeld auch sehr wichtig ist.
Es wäre keine Werbeagentur wenn man nicht mal bis in den späten Abend / Nacht arbeiten müsste. Alles in allem aber überschaubar.
Obwohl man als Praktikant nicht vollumfänglich an bezahlten Schulungen teilnehmen kann, wurde ich stets gefördert und konnte auf Anfrage auch in andere Abteilungen, um diese näher kennenzulernen und mitzumachen.
Die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen war sehr wertvoll und ich konnte tolle Kontakte knüpfen.
Ich habe mich von meinen Vorgesetzten und generell von allen stets ernst genommen gefühlt - Kommunikation fand immer auf Augenhöhe statt. Ich konnte Kritik ehrlich äußern und eigene Vorschläge einbringen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl „nur Praktikant“ zu sein sondern war in jedem Projekt und jeder Situation vollumfänglich involviert.
Die großen Räume hätten teilweise noch mehr Potential, um Entstehungsort für Kreativität zu sein. Ansonsten aber rundum qualitative Arbeitsplätze / Umgebungen.
Die Inhouse-Kommunikation funktioniert meist gut - nur bei Projekten hätte ich mir teilweise mehr Klarheit / qualitativ besser definierte Zuständigkeiten gewünscht. Das hätte oft Zeit und Aufwand gespart.
Die Kommunikation ist stets konstruktiv und freundlich.
Die Projekte haben in ihrem „Interessantheitsgrad“sehr stark variiert - daher solides Mittelfeld. Es gab anspruchsvollere Produktionen mit breit gefächerten Aufgabengebieten aber natürlich auch Tagesgeschäfts, das sich sehr repetitiv gestaltet hat - das ist aber auch normal.
NICHTS
Alles:
- Der Umgang mit Praktikanten -> Ich wurde teilweise nicht einmal angeguckt, beachtet.
- Alle abgehoben, denken sie wären etwas Besserer.
- Es wird auch noch als „Ehre“ gesehen, dass man dort arbeiten darf (in meinem Fall putzen und Dreckaufgaben)
Schlimmste Zeit meines Lebens!
Praktikanten nicht wie Müll zu behandeln und ein wenig Menschlichkeit zu seinen Mitmenschen zu zeigen.
Lästereien, fast schon Mobbing
Einen Feierabend, bzw. Freizeit gibt es nicht.
Überall Müll
Grauenvoll. Es wurde vor meinen Augen über andere abgezogen.
Abgehoben und nicht auf Augenhöhe.
Meine Hauptbeschäftigung bestand lediglich aus Auto waschen und putzen, sowie Meetings vorbereiten.
Ich habe keinerlei Einblicke in die Abläufe der Agentur bekommen, bzw. in die verschiedenen Bereiche.
das hohe Niveau, die Partys, die offene und lockere Stimmung, Gleitzeit
das hohe Niveau, teils fehlt es an Organisation, Entlohnung
JVM hat einfach einen guten Ruf. Pluspunkt für mein CV.
Selbst als Praktikant sind Überstunden einzuberechnen, um die Arbeit innerhalb der Deadlines fertig zu kriegen. Für den Ausgleich muss man selber sorgen.
Regelmäßig finden Events zur Weiterbildung statt.
(Viel) besser als nichts, fernab von einer gerechten Entlohnung.
Mülltrennung fehlt komplett und es wäre doch so einfach.
Technik/Arbeitsgeräte sind einwandfrei.
Definitv interessante Aufgaben, dank der vielfältigen Kunden. Dennoch ist es manchmal schwierig den Aufgaben gerecht zu werden, da es vorkommen kann, dass zwischen den Vorgesetzten stark unterschiedliche Meinungen herrschen. Auch ist die Arbeitsbelastung nicht gleichmäßig verteilt, was teils an der Organisation liegt.
Die Teams, den Zusammenhalt, das Durchhaltevermögen, die Projekte, die Hunde, die Pitches, die kranke Erfahrung der Vorgesetzten, die Dynamik, den Café, den Style, Prestige & die Parties.
SAP & Gehalt.
Bei der Einarbeitung ist das Wasser in das man geworden wird sehr kalt und tief. Durch ein strukturierteres Arbeiten, könnte hinten raus für beide Seiten mehr rauskommen.
Ist generell in der Werbung eher geht so. War so und wird immer so sein. Entweder man liebt es oder man lässt es bleiben. Go hard or go home!
Der Wert geht nicht aufs Konto, sondern fließt in die Erfahrung und in den CV. Nichts desto trotz könnte es mehr sein. Miete ist drin, mehr aber auch nicht.
Kommt auf die Länge des Praktikums an, auf welchen Kunden man arbeitet und welche Projekte gerade am Start sind. Ist also komplett unterschiedlich. Je länger, desto interessanter!
viele benefits für Mitarbeiter, interessante Augaben
Schlechte Work-Life-Balance, Gehalt sehr gering
Das kann ich so genau leider gar nicht beantworten.
- Interessante Kunden & Projekte
- Coole Parties
- Interessante Vorträge von Experten
- Unternehmensmodell basiert auf gezielter Ausbeutung von Praktikanten und Berufseinsteigern, während wenige etablierte Stars mit dicken Karren vorfahren.
- Kommunikation häufig intransparent und unzuverlässig.
- Arbeits- und Vergütungsmodelle hinterfragen, Maßnahmen zum Work Life Management einführen.
Pro:
- Viele junge, talentierte und sympathische Leute
Contra:
- Aufgrund des hohen Workloads starker Druck und eine Stimmung à la
"Wenn du es nicht machst, gibts halt noch 2000 andere."
Jung von Matt steht nach wie vor für kreative Exzellenz (und liefert diese auch - zweifelhafte Rahmenbedingungen mal außen vor gelassen.)
Unbezahlte Arbeit bis in die Abendstunden und an Wochenenenden ist selbstverständlich.
Solange Jung von Matt auf dem Lebenslauf glänzt, muss man sich was Karriere im weiteren Sinne angeht keine Sorgen machen.
Eine Karriere innerhalb von Jung von Matt kostet allerdings viel Schweiß und Geduld. Das ganze Unternehmen ist darauf ausgelegt, von einer schlecht bezahlten, hart arbeitenden Praktikanten-, Trainee,- Azubi-, und Junioren-Armee getragen zu werden die wiederum zu 90% nur da ist, weil sie an den JvM-Karrierebooster glaubt. JvM ist das McKinsey der Werbebranche (nur mit schlechter Bezahlung und Hipster-Dress statt Anzug).
- Pro:
Allgemein durchschnittlich, was die Medienbranche angeht.
- Contra:
Wir reden immer noch von der Medienbranche. Für Praktikanten reicht das Geld außerdem nicht, um ohne Erspartes/ Geld von den Eltern in Hamburg zu leben.
- Spielt keine Rolle. Solange der Betrag stimmt, würde JvM eine Markenstrategie für den Teufel (nicht der Audiohersteller) ausarbeiten.
Pro:
- An sich gutes Gemeinschaftsgefühl.
Contra:
- Aufgrund der Fluktuation ist dieses relativ künstlich.
Es gibt kaum alte Kollegen. Diejenigen die da sind, haben Heldenstatus.
Pro:
- Vorgesetzte sind Intelligent und eignen sich in der Theorie gut als Mentoren und Leader, von denen man viel lernen kann.
Contra:
- In der Praxis haben sie für diese Funktion keine Zeit.
- Coole Lage in Hamburg, Technik mit der sich gut arbeiten lässt.
Pro:
- Flache Hierarchie ermöglicht in der Theorie den schnellen Austausch mit allen Ebene.
Contra:
- In der Praxis wird vieles hinter verschlossenen Türen entschieden, Zusagen für Rückmeldungen werden nicht eingehalten.
Kein Unterschied zwischen Männern und Frauen
(Allerdings drängt sich geschlechtsunabhängig die Frage auf, ob zumindest teilweise nach Aussehen selektiert wird)
Pro:
- Große Vielfalt an Aufgaben und interessanten Kunden
Contra:
- Man muss viel Glück haben, um ein Projekt zu bekommen, bei dem man sich beweisen kann. Fehlt dieses erwarten einen endlose Recherchen und Schönheits-OPs an Keynotes.
Man ist kein Praktikant sondern Teil vom Team.
Die besten Kollegen! Alle sehr lieb.
Wie eine Familie.
Gab nicht so viele über 50.
Wenn der CD auch deine Meinung hören will. Und ihr auf Instagramm schreibt.
Manchmal hier oder da Kommunikationsprobleme mit der Beratung.
Schon richtige Sachen umgesetzt!
Ehrliche, manchmal auch harte, aber immer gerechtfertigte Kritik an (kreativen) Arbeiten. Sehr starker Teamzusammenhalt, der auch in privaten Unternehmungen außerhalb der Arbeitszeiten endet. Viele Vorteile innerhalb der riesigen JvM-Agentur (Fahrraddienst, Ausflüge wie der BAC, …). Als Praktikant habe ich mich hier außerdem sehr wohl gefühlt, weil die Stimmung super ist und man bei allen Projekten mitarbeiten durfte und sollte. Außerdem: Hohe "Durchlässigkeit" eigener Arbeiten (als Texter; als Grafiker für mich nicht zu beurteilen).
Hat für mich den "Mythos JvM", lange Arbeitszeiten, wohnen in der Agentur relativiert. Kochen, wie jede andere Agentur, auch nur mit Wasser, diese spezielle Dependance schüttet sich nicht in Arbeit zu und hat viel ausgleichende Freizeit.
Einfach so weitermachen.
So verdient kununu Geld.