353 Bewertungen von Bewerbern
353 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Videointerview war noch ganz gut, der Ansprechpartner aus der Abteilung sehr interessiert an meinem Werdegang und meinen bisherigen Projekten, die Athmosphäre war gemütlich. Aber die "Hausaufgabe", die als nächstes folgte war der absolute Horror.
Man sollte ein komplettes C++-Projekt mit CMake erstellen, wo ein Roboter einen Pfad abfährt, der aus einer JSON-Datei ausgelesen werden musste. Noch dazu musste man die mit einem Wischer abgewischte Fläche bestimmen. Den ganzen Vorgang muss man noch visualisieren, was unter C++ in einem self-contained Projekt 1000x schwerer ist als es erstmal wirkt. Noch dazu muss man Unit-Tests schreiben, als wär das nicht genug. Ich saß trotz paralleler Bewerbungsgespräche über 25 Std. dran und wurde dann geghostet. DANKE, KÄRCHER. In Stuttgart will jeder bei Bosch, Daimler, Porsche etc. arbeiten und so wollt ihr Top-Kandidaten von euch überzeugen?! Die Stellenanzeige ist mittlerweile seit fast nem halben Jahr offen während ich mittlerweile bei einem der drei oben genannten gelandet bin. Tests im Bewerbungsfahren sollten von einer geübten Person in maximal 2-3h und von Anfängern in 5-6h machbar sein, so etwas geht gar nicht!
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Der Bewerbungsprozess war sehr gut. Vor allem das Bewerbungsgespräch war sehr gut. Die Strukturierung und Organisation als auch die Atmosphäre. Ich habe mich nicht komisch gefühlt oder war auch nicht aufgeregt, da es eine lockere aber trotzdem ernste Atmosphäre, bei der man sehr offen und ehrlich miteinander gesprochen hat, war.
Nach der Bewerbung wurde sehr schnell ein Termin für das Vorstellungsgespräch vereinbart. Bis das erste Vorstellungsgespräch tatsächlich stattgefunden hat, hat es jedoch einige Wochen gedauert. Im Gespräch selbst wurde die Stelle erklärt und auf Kärcher eingegangen. Die Führungskraft hat im Vergleich zur HR sehr wenige Fragen gestellt, weswegen viele klassische HR Fragen gestellt wurden. Im Großen und Ganzen war es jedoch ein nettes Vorstellungsgespräch, indem keine super seltsamen oder unangebrachten Fragen gestellt wurden.
Danach hat es fast 3 Wochen gedauert bis eine Absage kam. Da wäre es schön, wenn der Bewerbungsprozess schneller wäre. Daher Abzug wegen der Dauer des Prozesses und dafür, dass ich eher mit der HR anstatt mit der Führungskraft gesprochen habe. Schließlich möchte man als Bewerber sein potentielles Teamlead besser kennenlernen und ein Gefühl für die Unternehmenskultur bekommen.
Ehrlich sein
Die Person hat gemeint, ich wäre ein A Kandidat und am nächsten Tag bekam ich per Email eine Absage.....
Es wäre sehr höflich, wenn das obere Management während des Video Calls keine Mails beantwortet und kurz die Aufmerksamkeit auf den Bewerber richtet.
Leider hat man den Eindruck, dass die beliebten HR Fragen mehr Gewichtung im Auswahlprozess haben, als die eigene Berufserfahrung und Branchenerfahrung.
Unbequeme Fragen zur internen Strategien und Marktpositionierung sind nicht erwünscht. Es erweckt den Eindruck das der Kärcher-Typ der typische Ja-Sager sein soll. Leider habe ich es in meiner Karriere nur so weit geschafft weil ich Dinge hinterfragt habe und immer den Blick nach vorn gerichtet habe.
Schaut man sich die Profile des Management an, dann besteht wohl eine Kooperation zwischen Bosch und Kärcher im Austausch der Führungskräfte. Letzteres ist nur eine Mutmaßung und kann gern auch außerhalb der Wertung laufen.
Schade- Kärcher wird seinem guten Ruf hier nicht gerecht.
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