351 Bewertungen von Bewerbern
351 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
351 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach interessantem Erstgespräch - Zweittermin 8h Assessment Center bei Personalentwicklungsfirma (aus meiner Sicht größtenteils ungeeignet, um die entsprechenden Qualifikationen abzufragen).
Anschließend erst einmal längere Funkstille. Nachhaken, dann wieder Funkstille. Dann Standard-Mail mit Einzeiler-Absage - empfinde ich nach einem derart langen Bewerbungsprozess mit entstehenden Kosten und Zeitaufwänden für mich als pure Frechheit.
Sehr angenehmes Gespräch. Zeitgerechte Absage per Telefon mit absolut nachvollziehbarer Begründung. Ermunterung für Bewerbung auf besser passende Position.
Das Bewerbungsverfahren war sehr unbürokratisch. Es herrschte während des gesamten Bewerbungsprozesses eine angenehme Atmosphäre, man hat ausreichend Informationen über die ausgeschriebene Stelle erhalten und die Rückmeldung erfolgte sehr zeitnah (am Ende vom Gespräch)
Bzgl. Bewerbung auf Führungsposition für die ich zu mehr als 100% qualifiziert bin gab es noch ein paar offene Fragen. Keiner hat Interesse diese zu beantworten, man wird hin- und hergeschoben zwischen Personalern die am Ende auf einen E-mail Kontakt verweisen, der dann ignoriert wird. Bei Kärcher scheint alles auf dem ersten Druck zu glänzen aber hinter der Fassade gibt es keine Personalabteilung, die ich nach 20 Jahren Arbeitstätigkeit, an die Unprofessionalität und Desinteresse der Firma rankommt. Vielleicht wird diese Bewertung für frischen Wind sorgen aber m.E. herrst dort permanent Flaute. Nicht weiterzuempfehlen, wenn schon Direktbewerbung und die Personalabteilung umgehen.
Die Einladung habe ich nach 3 Wochen erhalten. Im Gespräch wurde mir gesagt, dass sie in meinem Werdegang keine konkrete Erfahrung in dem Bereich sehen. Da wurde mir sofort klar, dass ich schon von Anfang an keine Chance hatte. Ich frage mich, warum haben sie mich dann zu einem Gespräch eingeladen. Enttäuschend und unprofessionell!
Welche Hobbys habe ich. Keine besondere Frage. Das Gespräch war auf Deutsch.
FRECHHEIT! Schreibt man eine Bewerbung, nach 3 Wochen kommt die Absage mit der Begründung, dass alle Lehrstellen bereits Besetzt sind.
Wirklich absolute Frechheit, dass ich dafür noch Zeit investiert habe.
Hatte mich im Sommer auf eine Stelle in der besagten Firma beworben.
Einladung zum ersten Gespräch kam prompt. Dieses fand auch zeitnah in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. Gesprächspartner waren je eine Person aus dem Fachbereich sowie aus der Personalabteilung. Nach dem Gespräch wurde ich direkt für ein zweites Gespräch eingeladen. Zwischen Erst- und Zweitgespräch dauerte es ca. drei Wochen. Die Wartezeit wurde mit der Bearbeitung einer Online-Persönlichkeitsanalyse verkürzt.
Beim Zweitgespräch war wieder eine Person aus der Personalabteilung sowie zwei Entscheidungsträger aus den Fachabteilungen anwesend. Auch nach diesem
Gespräch wurde mir ein positives Feedback seitens Kärcher vermittelt.
Als nächster Schritt wurde ich zu einem externen Personalcoach geschickt. Dort wurde an einem kompletten Samstag eine Potentialanalyse mit mir durchgeführt. Klar hat man Samstag's besseres zu tun, aber man ist ja gerne bereit für seinen zukünftigen Arbeitgeber ein Opfer zu bringen.
Nach Abschluss der Potentialanalyse trat plötzlich seitens Kärcher völlige Funkstille ein. Nach mehrmaligen telefonischen Nachfragen meinerseits (mein Ansprechpartner aus der Personalabteilung war leider nie erreichbar) erzählte mir eine völlig fremde Person aus der Personalabteilung, dass meine Bewerbung nicht mehr berücksichtigt werden könne, denn das "ganze sei schließlich eine Nummer zu groß für mich" (Originalzitat).
Damit hatte sich das Abenteuer Kärcher für mich jetzt und in Zukunft für immer erledigt.
In meiner ganzen beruflichen Laufbahn habe ich so etwas noch nie erlebt.
Letzten Endes bin ich froh, dass es nicht geklappt hat. Wen man seine Bewerber derart behandelt, wie sieht es dann bei den Mitarbeitern aus?
Schon im ersten Gespräch war klar, dass hier keine Entscheider am Tisch sitzen, sondern nur proforma ein Erstgespräch geführt wird. Leider war es im Zweitgespräch ähnlich und man wird dann in sog. Potentialanalyse zu Psychologen geschickt. Dort fällt dann nach eigenen Angaben die Entscheidung, ob man zu Kärcher passt.
... allerdings zum Junior-Gehalt. Aber, der Reihe nach: im Juni 2015 werde ich auf eine Stellenausschreibung bei Kärcher aufmerksam, man sucht einen „Controller Auslandsgesellschaften“, ausgeschrieben laut Kärcher Karriereseite seit November 2014. Das klingt sehr spannend und ist wohl auch eine anspruchsvolle Aufgabe: Als Bindeglied zwischen ausländischen Gesellschaften und der Konzernzentrale soll man fungieren, Massnahmen zusammen mit dem lokalen Management einleiten usw... Reisebereitschaft, hohe Belastbarkeit, internationale und mehrjährige Controlling Erfahrung sind gewünscht. Klingt jetzt nicht gerade nach einem einfachen Sachbearbeiter-Job und erfordert sicher häufiger aussertarifliche Arbeitszeiten, die Stelle hat mich persönlich aber interessiert. Beim Thema Gehaltsverhandlung lief ich hier allerdings in eine zugegeben etwas unerwartete Sackgasse, die nicht so ganz dem Ruf des Unternehmens entspricht. Gemessen an den Lebenshaltungskosten und an den Gehältern die vergleichbare grosse Industrieunternehmen im Raum Stuttgart zahlen, will man hier eher auf Junior- denn auf Senior-Niveau bezahlen! Erfahrene Controller gibt es ja nun nicht wie Sand am Meer, wenn man dann auch noch beim Gehalt sparen will, kommt es halt zu solchen Dauerausschreibungen. Aber sicher schimpft man bei Kärcher in Winnenden ganz schwäbisch über den ach wie furchtbaren Fachkräftemangel! Von wegen „beim Kärcher arbeitet es sich wie bei Bosch“, im Controlling zumindest nicht! Nein, ich bin kein Kärcher Typ!
Es dauerte fast 6 Wochen bis ich eine Antwort bzgl. meiner Bewerbung bekommen habe. Dies ist ein dickes Minus und zeichnet eine so erfolgreiche Firma absolut nicht aus.
Nach dem Gespräch war ich aber selbstsicher das ich ein Kärcher Typ werden möchte.
Das Interview war super nett, eine super nette Mitarbeiterin vom Produktmanagement und die Personalerin leitete das Gespräch. Das Gespräch dauerte fast 60 Minuten, da man so nett geredet hat und es keinerlei unfair war. Es war sehr anstrengend und manche Fragen sehr schwierig gestellt - aber mit Ehrlichkeit und Freundlichkeit bin ich zum Erfolg gekommen. Danke das ich ein Kärcher Typ sein durfte.
Dicker Minus Punkt ist und bleibt die Dauer auf eine Reaktion der Bewerbung.
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