353 Bewertungen von Bewerbern
353 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man erlebt ja durchaus einiges bei Bewerbungsgesprächen, aber Kärcher hat definitiv den Vogel abgeschossen.
Die Person, die das Gespräch geführt hat, war noch nicht mal im Haus, als das Gespräch eigentlich hätte beginnen sollen. Als er dann endlich kam, fragte er mich dann auf Gang, um wieviel Uhr wir denn das Gespräch hätten. Er blätterte zunächst durch meine Unterlagen und fragte, wo ich denn studiert hätte und wo ich denn herkäme. "Ah ok, Sie haben in XY studiert, kommen Sie auch von dort?" "Oh nein, Sie kommen eigentlich von dort, ja da kommen viele her." "Sie haben also XY studiert, bedeutet das also Sie sind das und das?" Es war offensichtlich, dass er meine Bewerbung überhaupt nicht gelesen hatte und sich auf das Gespräch auch nicht vorbereitet hatte. Ich war doch etwas verwundert, aber es schien ihm überhaupt nicht unangenehm zu sein, dass er den Termin scheinbar vergessen hatte und überhaupt nicht wusste, wer da eigentlich vor ihm sitzt.
Im Anschluss wurden mir Fragen gestellt, die mit der Stelle überhaupt nichts zu tun hatten und sollte dann, bzw. es gab noch eine weitere Aufgabe aus dem Berufsalltag, die ich meines Erachtens eigentlich richtig gelöst hatte. Es ist natürlich aber grundsätzlich schwierig dann so ad hoc herauszufinden, was man dann hören will. Normalerweise kenne ich es auch so, dass man etwas Zeit bekommt oder die Aufgabe mit nach Hause nimmt, um sich ein paar Gedanken zu machen und sowas auch nicht aus dem Stand lösen muss. Das ganze ähnelte also eher dem Zweck den Bewerber vorzuführen und bloßzustellen.
Wenn man dann für das Gespräch einen Tag vorher anreist, übernachtet und alle Kosten selbst trägt, ist das natürlich eine bodenlose Frechheit. Ich muss doch ehrlich gestehen, dass ich von einem Konzern mit einer scheinbar so hohen Reputation doch mehr Professionalität erwartet hätte. Wer noch nicht einmal mehr weiß, um wieviel Uhr der Vorstellungstermin war, scheint auch kein tatsächliches Interesse am Bewerber zu haben. Eine gewisse Respektlosigkeit vor Bewerbern scheint ja heute zum guten Ton zu gehören (in Zeiten des sogenannten "Fachkräftemangels" ist man schließlich einer von vielen). Kärcher scheint da auch keine Ausnahme zu sein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meiner Bewerbung für eine Position in Ihrem Unternehmen erhielt ich vor über einem Monat eine unpersönliche Standardabsage. In Anbetracht meines Interesses an konstruktivem Feedback wandte ich mich schriftlich an Sie und bat um konkrete Gründe für die Absage. Leider habe ich bis heute keine Rückmeldung erhalten.
Es ist bedauerlich, dass meine Bemühungen um Verständnis für die Entscheidung unbeantwortet blieben. Eine transparente Kommunikation im Bewerbungsprozess ist für Bewerber von großer Bedeutung und fördert ein positives Image des Unternehmens.
Besonders enttäuschend ist die Tatsache, dass die Stellenanzeige für die Position, auf die ich mich beworben habe, weiterhin auf Ihrer Website online ist. Dies wirft Fragen über die Transparenz und den aktuellen Bedarf an Mitarbeitern auf.
Ich hoffe, meine Erfahrungen tragen dazu bei, Verbesserungen im Bewerbungsprozess bei Kärcher Futuretech GmbH zu fördern. Eine offene und respektvolle Kommunikation ist für beide Seiten von Vorteil.
Ich empfand die Gesprächsatmosphäre als sehr unangenehm und teilweise sehr verkrampft. Direkt am Anfang wurde ich gefragt, wo ich denn genau geboren sei - es wurde nach dem Geburtsort gefragt. Das erscheint mir nicht passend und ist im Lebenslauf (bei großem) Interesse nachzulesen. Direkt danach wurde ich nach meiner Abiturnote gefragt und ich musste mich für diese Note rechtfertigen, wobei ich die Gesprächsatmosphäre als komisch empfand. Während meiner Erklärung (wieso auch immer ich das tuen muss), wurde mir von beiden Gesprächspartnern nicht in die Augen geschaut und ich hatte das Gefühl mir mir selbst zu reden. Nach dieser Frage hatte ich das Gefühl, dass es kein Interesse mehr am Gespräch gab. Ein Gesprächspartner ist 2-3x aufgestanden, hat sich Wasser geholt oder war öfters an seinem Schreibtisch während dem Gespräch. Dies finde ich nicht i.O. und eindeutig nicht wertschätzend. Als Top-Masterabsolventin wurde ich kaum nach meinem Bachelor- und Masterstudium gefragt, und es wurde kaum Interesse daran gezeigt, sondern viel mehr für meine Abiturzeit. Generell hatte ich das Gefühl, dass die Gesprächspartner sich vor dem Gespräch kaum mit meinem Lebenslauf befasst haben. Ich werde mich auf jeden Fall nicht mehr für dieses Unternehmen bewerben, und mein Eindruck hat sich definitiv geändert (verschlechtert).
Hierarchielevel der Position in der Stellenanzeige deutlicher machen.
Feedback was gefehlt hat waehre sehr hilfreich - Daher Kaercher verdiehnt mich nicht :-)
I
(bei pauschalen Absagen wie dieser setze ich den Arbeitgeber auf meine Blacklist).
ja ich weiss dass dies juristisch korrekt ist, aber hilft nicht, und das vermittelt den Eindruck dass die Zeit die man in eine Bewerbung investiert hat nicht honoriert wird - nicht das Unternehmen das ich suche.....).
Prozesse beschleunigen. Und Stellenausschreibungen mit Fristen
Der gesamte Bewerbungsprozess hat sich sehr in die Länge gezogen, sowohl bis ich das erste Mal eine Antwort erhalten habe, als auch zwischen den Gesprächen. Ingesamt hatte ich mit vier Personen aus HR zu tun, wodurch nicht ganz klar war, an wen ich mich wenden kann; habe z.T. auch keine Antworten auf Emails erhalten. Hatte mich schlussendlich für eine andere Stelle entschieden, bis ich eine Absage erhalten habe.
Gespräche entsprachen dem klassischen Format, jedoch waren die eigentlichen Anforderungen an die Stelle nicht ganz klar, weshalb ich auch kaum konkretes zur Stelle erfahren konnnte oder zu den Tätigkeiten - "man müsse abwarten, wo sich die Abteilung in den nächsten Jahren hin entwickelt..."
Auch fachliche Fragen von meiner Seite zum Skillset des Teams konnten kaum beantwortet werden.
Ich habe relativ lange auf den Vertrag gewartet, vielleicht könnte man noch in der Zusage-Mail erwähnen, dass das Erstellen und Versenden des Vertrags bis zu X Wochen in Anspruch nehmen kann. Dann sind die Nerven beruhigt und man weiß, dass man nicht vergessen wurde. Ansonsten war alles wirklich top!
Vorschnelle Entscheidungen vermeiden um Irritationen auf Bewerberseite zu vermeiden, die einem wertschätzenden und professionellen Umgang im Weg stehen.
- Auf den Bewerber vorbereiten, während des Gesprächs sich in den Lebenslauf einzuarbeiten ist ein absolutes No-Go!
- Wenn mehrere Personen der Fa. Kärcher im Bewerbungsprozess involviert sind, sollten sich diese Personen auch absprechen. Ich musste im vorhinein telefonisch 10 Minuten ein Gespräch auf englisch halten. Im Gespräch war die erste Frage, ob ich mich gut auf englisch unterhalten kann.
- Wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, sollte diese auch Priorität haben, egal wie wichtig diese ist. Bei Kärcher hat immer nur Priorität, ob und wann man aufsteigen möchte. Am Ende vom Gespräch habe ich festgestellt, dass mehr Fragen über meine Zukunft gestellt wurden, als über meine Person oder die jetzigen Aufgaben und die Stelle auf die ich mich beworben hatte!
- Ich war bereits Teamleiter, hatte 4 Jobwechsel (verschiedene Aufgaben, Branchen usw.), sodass man einige Fragen hätte stellen können. Es wurden so gut wie gar keine Fragen dazu gestellt, was sehr desinteressiert auf mich wirkte. Und dann wurden bspw. Fragen über mein Berufsschul-Zeugnis gestellt, was über 10 Jahre her war. Vielleicht sollte man sich im vorhinein mal Gedanken machen, was man für interessante Fragen stellen kann?!
- Rechtzeitige und keine Standard-Absagen. Rückmeldung sollte nach 3-4 Wochen kommen und kam nach 8 Wochen. Anscheinend soll ich in der engeren Auswahl gewesen sein, was sehr unglaubwürdig wirkt!
- Sich für den Bewerber Zeit nehmen und seine Fragen beantworten. Habe bei zwei Fragen zu hören bekommen, dass dafür keine Zeit ist, obwohl ich nur ein Gespräch über 45 Minuten hatte und es Fragen aus der Stellenausschreibung waren!
- Mir ist es durchaus bewusst, dass sich eine Firma wie Kärcher die Leute raussuchen kann, wie sie möchte, trotzdem sollte man immer bedenken, dass die Leute viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung stecken und da gibt die Firma leider ein absolut schlechtes Bild ab!
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