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Karl 
Brumberg 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Arbeitgeber, der sich nicht am realen Leben orientiert

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei persönlichen Problemen ein offenes Ohr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Personal wird immer weniger, aber die Personen, die da sind, müssen alles auffangen und bekommen noch Zusatzaufgaben.

Verbesserungsvorschläge

Klimaanlage für die Kunden. Bessere Kommunikation. Gehalt welches sich der Inflation anpasst. Fehlendes Personal aufstocken. Sicherheitsschuhe auch für Verkäufer*innen. Getränke im Sommer auffüllen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre zwischen den Kolleginnen und Kollegen ist ausgesprochen gut. Man versteht sich und trifft sich auch mal privat. Die Arbeitsatmosphäre wird aber gerne von den Geschäftsführern ins Negative gezogen. Es gibt keine klaren Anweisungen durch die Geschäftsführung und wenn es die gibt, wird sie entweder wieder umgeworfen oder es wird am nächsten Tag eine neue Idee in den raum geworfen.

Kommunikation

Der meiste Austausch findet zwischen den Kolleginnen und Kollegen statt. Alles Wichtige erfährt man entweder von den Teamleitern oder 1-2 tage vor dem Termin oder Ähnlichem von der Geschäftsführung.

Kollegenzusammenhalt

Hier halten wirklich alle Kolleginnen und Kollegen zusammen, egal ob es sich um ein privates Problem handelt oder man einfach nur einen schlechten Tag hat, die Kolleginnen und Kollegen fangen einen immer wieder auf! Man macht zusammen Pause, wenn möglich und man trifft sich vor oder nach der Arbeit noch privat. Einen Konkurrenzgedanken zwischen den Kolleginnen und Kollegen gibt es nicht.

Work-Life-Balance

Könnte besser, aber auch schlechter sein. 42 Stunden pro Woche auf 6 Tage verteilt. Die Stunden kann man sich einteilen, wie es passt, in den meisten Fällen bekommt man innerhalb der Woche einen Tag frei. Die Arbeitszeiten sind von 9:00-19:00 Uhr inkl. 1 Stunde Pause. Es kommt häufig vor, dass man einspringen muss, da schlichtweg das Personal fehlt. Vor allem in der Urlaubszeit macht sich der Personalmangel bemerkbar, weil man dann oft 6 Tage in der Woche zur vollen Arbeitszeit erscheinen muss.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung hat leider mittlerweile die Kundschaft vor Ort aus den Augen verloren. Es wird das eingekauft, was grade billig zu holen ist, egal ob es eine nachfrage für die Produkte gibt oder nicht. Auf das Wissen der Verkäuferinnen und Verkäufer wird nicht eingegangen, es wäre ja zu einfach, die Personen zu fragen, die täglich mit der Kundschaft zutun haben und deren Wünsche kennen.

Informationsfluss ist leider auch etwas, was unbekannt für die Geschäftsführung ist. Informationen bekommt man von den Teamleitern oder über Umwege, indem man sich selbst informiert. Wann der nächste verkaufsoffene Sonntag ist? Müssen wir meistens Google fragen! Wann ist das nächste Meeting? Erfährt man 1-2 Tage vorher! (Dies sind ein paar bespiele).

Für wichtige Gespräche muss man glück haben, das die Geschäftsführung zeit hat, sonst wird man immer wieder nach hinten verschoben, bis es in Vergessenheit gerät.

Interessante Aufgaben

Wenn man neben dem Verkauf interesse und Spaß als Lagerist, Putzkraft, Monteur & Auslieferfahrer hat, macht es den Job bestimmt interessanter.

Gleichberechtigung

Ich weiß, dass es zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeiter*innen Gehaltsunterschiede gibt, wie hoch die Differenz ist, kann ich leider nur schätzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben nur wenig "alte" Kolleginnen und Kollegen, aber diese werden von allen Seiten mit Respekt behandelt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitskleidung in Form von Polohemden wird gestellt. Als Lagerist, Auslieferfahrer & Monteur bekommt man noch Sicherheitsschuhe und Hosen sowie eine Jacke.

Als Verkäufer*in bekommt man aber keine Sicherheitsschuhe oder Hosen gestellt, auch wenn man auf dem Hof oder im Lager helfen muss. Durch die fehlenden Sicherheitsschuhe geht man persönlich auf die Gefahr ein, dass eine 90 KG schwere Waschmaschinen einen auf den Fuß fällt. Zudem muss man die Geräte ohne Zusatzgeräte stapeln, wodurch natürlich der Rücken strapaziert wird.

Im Ladenlokal gibt es keine Klimaanlage, wodurch es gerne mal 25-30 grad auf der Ladenfläche im Sommer sind. Eine Lüftung gibt es auch nicht, weshalb die Luft im Sommer sehr trocken und unangenehm ist. Viele Kunden meiden deshalb den Laden im Sommer.

Die Geschäftsführung stellt im Sommer Getränke zur Verfügung, aber auch nur bis die erste Lieferung leer ist, danach werden die Getränke nicht mehr aufgefüllt. Alles nach dem Motto "jetzt sind die ja ruhig".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt und auf dem Dach stehen Solaranlagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsverhandlungen führen ins Nichts. Das es zu Corona schwieriger wurde ist allen klar, aber so etwas wie Inflation ist der Geschäftsführung nicht geläufig. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die werden durch die Mindestlohnerhöhung im Juli 2022 das erste Mal eine Lohnerhöhung bekommen.

Image

Ansich hat Brumberg ein gutes Image, jedoch werden die Kunden, die direkt vor Ort sind, nicht berücksichtigt. Es werden nur teure Produkte beworben, wodurch der Anschein entsteht, dass Brumberg teuer ist.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es kaum bis keine. Es werden zwar Produktschulungen angeboten, die befassen sich aber, wie der Name es schon sagt, nur mit einem Produkt.

Es besteht die Möglichkeit, Teamleiter zu werden, wenn die Position frei ist, jedoch gibt es nur eine geringe Gehaltsaufstockung, welche dem Stress und den gestellten Anforderungen nicht gerecht wird.

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