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Karl 
Brumberg 
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Von außen gut und von Innen vergammelt

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt ist pünktlich auf dem Konto und das Überstundenmodell ist Fair geregelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Innerhalb der Kollegen wird man systematisch gemobbt und angefeindet. Privates wird mit auf die Arbeit gebracht und auch ausgetragen.
Der Umgang mit Kunden ist nicht immer gleich und für manche Kunden wird mehr möglich gemacht als für andere.
Das Personal wird nicht motiviert und geschult.

Verbesserungsvorschläge

Alle betroffenen Personen mit einbeziehen und die Meinungen anhören, so spart man auch Geld.
Das Personal, welches noch da ist, wertschätzen und nicht als "Schmarotzer" ansehen.
Ein nach Kompetenz und Expertise ausgerichtetes Gehaltssystem.
Benefits für die Angestellten und nicht nur Wasser im Sommer als ausreichend ansehen.
An die eigenen Regeln halten und diese auch bei den Angestellten durchsetzen.
Beide GF sollten die selben aussagen treffen, sonst kommt mehr Frust auf.
Klare Stellung gegenüber Missstände beziehen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der eigenen Abteilung kann man glück haben und auf nette Arbeitskollegen treffen. Oft wird aber hinter den Rücken anderer über wen gesprochen und Personen systematisch rausgemobbt. Es herrscht meiner Meinung nach ein Rechtspopulistischer Einfluss bei vielen Kollegen und dies wird oft auch ausgelebt, indem gewisse Parolen oder Gesten in Abwesenheit von Kunden und Führungskräften ausgesprochen/gezeigt werden. Auch wird sich häufig nach nicht genehmigten Finanzierungen über des Finanzierungsnehmers Herkunft lustig gemacht.
Die Geschäftsführung hält sich aus vielen wichtigen Angelegenheiten raus um den eigenen Schein zu wahren.
Für die GF sind angeblich alle gleich, aber jeder wird anders behandelt und bezahlt. Auch hier wird seitens der GF gerne mal systematisch rausgemobbt, indem einem verboten wird während der ARBEITSZEIT Produktschulungen an den Firmenrechnern durchzuführen.
Gelobt wird nicht, sondern es wird immer nur gemeckert. Fällt der GF etwas negatives auf, wird es häufig, aber nicht immer, direkt angesprochen, aber auch nicht durch die GF selber, sondern diese schickt fast immer den Verkaufsleiter oder die Teamleiter vor.

Kommunikation

Abteilungsinterne Kommunikation ist leider nur so gut wie der Teamleiter es ist. Kommunikation seitens der GF findet kaum statt und wenn, dann nicht wirklich systemrelevante Themen.
Was aber häufig vorkommt, sind kurzschlussentscheidungen, wie verlängerte Öffnungszeiten, neue Kleiderordnung uvm.
Die Kommunikation geht oft nur in eine Richtung und das nicht, weil die Meinung anderer ungerne gehört wird, sondern weil sie der GF häufig egal ist, weil "es egal ist, was die gesetzte sagen, ich bin der Chef und entscheide das".
Oft wird, wie schon bei "Arbeitsatmosphäre" geschrieben, sehr gerne hinter den Rücken anderer gesprochen um dann aber zwei Meinungen zu haben, denn jeder möchte sein Gesicht wahren.
Da die GF aus zwei Brüdern besteht, weiß der eine oft nicht was der andere sagt, dies ist sehr anstrengend, da Arbeitsanweisungen oft durch den Gegenpart in frage gestellt werden oder man einen dummen Spruch bekommt, warum Person X grade Aufgabe Y macht.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb von Abteilungen ist der Zusammenhalt oft sehr gut, aber auch hier wird vor allem bei den Kleingeräten und der Handyabteilung gegen die eigenen Abteilungs-Kollegen geschossen.
Abteilungsübergreifend ist der Zusammenhalt in den letzten Jahren immer weniger geworden. Es gibt leider sogar interne Anfeindungen, die eigentlich nichts mit dem Arbeitsumfeld zutun haben, aber auf der Arbeit ausgetragen werden.
Auf der Weihnachtsfeier und dem Sommerfest (wenn die mal stattfinden), bilden sich häufig Gruppen aus den eigenen Abteilungen. Viele erscheinen auch gar nicht. Die Kollegen aus Menden werden oft komplett aus allem rausgehalten.

Work-Life-Balance

Ist Einzelhandel ohne Schichtbetrieb.
Dafür sind aber viele Freiheiten gegeben, wenn man z.B. einen wichtigen Termin hat oder anderes kurzfristig ansteht.
Die Überstunden werden oft zeitnah abgefeiert, indem man früher gehen darf.
Das Modell ist Fair, wenn man weiß worauf man sich einlässt.

Vorgesetztenverhalten

Eine Kette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Das schwache Glied sind leider häufig die Geschäftsführer.
Die Ziele sind Unrealistisch und nicht an die Demografie angepasst. Zudem wird immer eine Steigerung erwartet und das ohne Investitionen in das Personal oder der Darstellung getätigt werden.
Gehalt wirkt eher wie gewürfelt als für die Firma standardisiert. Hier wird von der GF nicht nach Kompetenz, sondern nach Gefühl das Gehalt festgesetzt. Zudem wird häufig so argumentiert, dass alle gleich bezahlt werden, was aber definitiv so nicht stimmt.
Es werden Entscheidungen sehr kurzfristig getroffen, ohne Rücksicht auf die angestellten zu nehmen.
Werden Regeln aufgestellt, werden diese nicht konsequent verfolgt.
Vieles was die angestellten machen, wird einfach so hingenommen, auch wenn man die GF auf einen Missstand oder ein fehlverhalten hinweist, wird dies nicht konsequent nachverfolgt. Man fühlt sich von der GF sehr häufig im Stich gelassen.
Der Verkaufsleiter tut meiner Meinung nach alles in seiner Macht stehende um das Personal so gut es geht zu motivieren und die Verkäufer und Teamleiter zu repräsentieren.

Interessante Aufgaben

Waren verräumen, verkaufen, Ware vorziehen und die Ware auf der Geschäftsfläche präsentieren. Das sind die Hauptaufgaben.
Auch hier sollte man aber wissen, auf was man sich bei einem Fachhandel einlässt.

Gleichberechtigung

Mir sind keine Auffälligkeiten seitens der GF zum Thema Gehalt, Arbeitspensum oder der gleichen bekannt.
Jedoch sind Kollegen untereinander häufig rassistisch gegenüber ausländischen Kollegen. Ob das als Spaß gemeint ist oder nicht, muss man aber denke ich für sich selbst entscheiden.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir sind keine Auffälligkeiten bekannt. Ältere Kollegen haben aber auch keine extra Benefits, wie häufig üblich.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware die im Verkaufsraum genutzt wird ist schon in die Jahre gekommen, funktioniert aber nach einem Neustart häufig wieder.
Das Lager im Keller, sowie das Hochregallager im Obergeschoss haben keine Hilfsmittel zum sortieren und rausräumen der Waren. Die Produkte müssen alle per Hand und "Manpower" runtergehoben werden. Dazu zählen auch Waschmaschinen, die oft gestapelt werden, aber auch TVs, e-Scooter und andere schwere Dinge. Zwar hat man Sackkarren, aber diese helfen nicht, wenn die Produkte gestapelt sind.
Die Sanitären Einrichtungen sind in die Jahre gekommen und wenn die Putzfrau nicht da ist, werden diese auch mal für eine Woche nicht gereinigt (außer ein Azubi muss das machen).
Der Aufenthaltsraum bietet einen Kühlschrank, eine Mikrowelle, eine Spüle und eine Spülmaschine. Zudem sind nur 5 Sitzplätze vorhanden.
Für den Winter gibt es eine Fußbodenheizung, aber für den Sommer keine Klimaanlage, hier beschweren sich auch die Kunden, da es durch die Glasfront gerne im Sommer innen wärmer ist als draußen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Mögliche Mitarbeiter mit Beeinträchtigung gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Benefits, das schonmal vorweg.
Egal ob ausgelernter Verkäufer, Einzelhandelskaufmann, oder Quereinsteiger. Alle bekommen Mindestlohn. Selbst die, die schon Jahre da sind und eine große Expertise besitzen bekommen so viel wie jeder "neue" auch.
Neben dem Grundgehalt, welches dem Mindestlohn auf einer 40/42h entspricht, bekommen man noch Provision und Bonis, diese wirken sich, je nach Position und Abteilung unterschiedlich aus. Wenn man sich anstrengt, oder in der "richtigen" Abteilung ist, kann sehr gut leben, ansonsten ist die Provision durch den Onlinemarkt leider sehr geschrumpft und wurde nie angepasst.

Image

Die Kunden haben einen Positiven Eindruck von der Firma, aber es kommt immer häufiger vor, dass durch ungeschultes oder nicht qualifiziertes Personal Kunden vergrault werden.
Intern wird oft abgeraten sich bei der Firma zu bewerben.

Karriere/Weiterbildung

Höhere Positionen bekommt man, wenn die Position z.B. durch Kündigung frei wird. Rein aus Kompetenz bekommt man keine höhere Position.
Weiterbildungen, hatte ich in meiner Zeit kaum bis keine. Man kann sich nur selber Schulen, indem man von den Herstellern bereitgestellte Programme nutzt.

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